Leserbrief in der MAZ vom 25/26 Oktober Schon als Kind mochte ich die Schildbürgerstreiche nicht. Nun erlebe ich in meinem geliebten Geburtsort Dinge, die mich an die Schildbürger erinnern und die mich traurig stimmen. Streich 1 – Bahnhofstraße zwischen Seegefelder und Poststraße: Warum konnten die guten Gedanken aus der Potsdamer Straße nicht auf die Bahnhofstraße übertragen werden? Eine Einbahnstraße in diesem Bereich könnte die Lösung sein. Der Fußgänger läuft Gefahr, von Radfahrern umgefahren zu werden; der Radfahrer muss zu seinem eigenen Schutz den Gehweg benutzen und kommt nur langsam voran, wenn er rücksichtsvoll fährt; die zu schmalen Parktaschen verursachen weiterlesen...
Leserbrief vom 24 Oktober 2008 . Wir sind Anwohner des Havelländer Weges (Teilstück Nauener bis Innsbrucker Straße) und haben mit Befremden festgestellt, was unter provisorischer Ausbesserung verstanden wird. Wir können uns nicht vorstellen, dass der Verfasser des oben genannten Artikels sich von der Ausbesserung der Schlaglöcher überzeugt hat. In diesem Fall kann man nur von einer versuchten Ausbesserung sprechen oder schreiben. Diese Arbeiten erfolgen seit Jahren – ohne Erfolg. Der Straßenabschnitt wird prinzipiell linksseitig befahren und man kann immer nur hoffen, dass man nicht ausweichen muss auf die rechte Straßenseite. Familie Schatte, Falkensee
Leserbrief in der MAZ vom 24.10.2008 In der Zeitung lese ich „Im Herbst steigt das Wildunfallrisiko“ und „Herbstnebel führt besonders auf Landstraßen und Autobahnen schnell zu Unfällen“. Da denke ich doch gleich an die geplante Ortsumfahrung, die im Falkenseer Norden durch Wald und Wiesen führen soll. Im Stadtgebiet soll angeblich die Verkehrssicherheit erhöht werden, sagen die Befürworter. Was zumindest fraglich ist bei der relativ geringen Verkehrsentlastung. Wenn aber auf der Umgehungsstrecke bei doppelt so hoher Geschwindigkeit viel größere Gefahren lauern, kann man hier wohl nicht von hoher Verkehrssicherheit sprechen. Unfälle dürften weit gravierender ausfallen. Das ist offensichtlich das Prinzip weiterlesen...
Leserbrief vom 23.10.2008 Die Bürgermeister Heiko Müller aus Falkensee und Konrad Birkholz aus Spandau haben über die Spandauer Straße gesprochen, das verkehrliche Nadelöhr in Falkensee. Sie wollen sie vierspurig ausbauen. Wer das unterstützt, sollte Folgendes wissen: Neue, bessere, breitere Straßen ziehen mehr Verkehr an, die Straßen werden dadurch voller. Der auf die Südumgehung verlagerte Verkehr würde auf die Spandauer Straße zurückgeholt. Es kommt bei der Straßenplanung nicht vordringlich darauf an, wie breit die Straße ist, sondern wie leistungsfähig die Knotenpunkte (Kreuzungen, Kreisverkehre, Ampeln) ausgebaut sind. Der zu kleine Kreisel am Spandauer Platz, fehlende Abbiegespuren und Busbuchten sowie die erste weiterlesen...
Die Stadtverordneten des ABü und von Bündnis 90/Die Grünen in Falkensee werden eine gemeinsame Fraktion in der Falkenseer SVV bilden. Das teilt die designierte Fraktionsvorsitzende Ursula Nonnemacher (Grüne) mit. Michael Richter-Kempin vom ABü sagt dazu: „Wir hätten allein keine Fraktion bilden können. Mit den Grünen gab es die meisten Übereinstimungen bei den politischen Zielen. Grüne und ABü wollen beide, dass Falkensee den Gartenstadtcharakter behält, in den ökologischen Zielen stimmen wir überein und wir sind gemeinsam gegen die Nordumfahrung.“ Jürgen Sielaff fügt hinzu: „Die Zusammenarbeit mit den Grünen hat ja schon in der letzten Legislatur innerhalb der Zählgemeinschaft gut geklappt; weiterlesen...
Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. (BISF) nimmt die überwältigende Ablehnung der umstrittenen Nordumfahrung mit Genugtuung zur Kenntnis. Bis zum Ende der Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren, die am 14. Oktober um 24 Uhr ablief, haben Tausende Bürger ihre Abneigung gegen die Straße kundgetan. Allein über das BISF-Büro haben fast 800 Betroffene eine individuelle Einwendung abgegeben und etwa 2.000 Bürger eine Sammeleinwendung unterzeichnet. Diese Dokumente – zehn prall gefüllte Ordner – wurden am Dienstag im Rathaus Falkensee persönlich übergeben und abgestempelt. Hinzu kommen noch viele Einwendungen, die die Bürger weiterlesen...
Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. (BISF) nimmt die überwältigende Ablehnung der umstrittenen Nordumfahrung mit Genugtuung zur Kenntnis. Bis zum Ende der Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren, die am 14. Oktober um 24 Uhr ablief, haben Tausende Bürger ihre Abneigung gegen die Straße kundgetan. Allein über das BISF-Büro haben fast 800 Betroffene eine individuelle Einwendung abgegeben und etwa 2.000 Bürger eine Sammeleinwendung unterzeichnet. Diese Dokumente – zehn prall gefüllte Ordner – wurden am Dienstag im Rathaus Falkensee persönlich übergeben und abgestempelt. Hinzu kommen noch viele Einwendungen, die die Bürger direkt bei den Auslegungsstellen und beim Landesamt in weiterlesen...
Große Mehrheit im Kreisvorstand für Entwicklung eines Verkehrskonzeptes ohne Neubau
Die Spandauer SPD hat sich mit klarer Mehrheit gegen den Bau der Falkenseer Nordumfahrung ausgesprochen.
Bei einer Gegenstimme und mehreren Enthaltungen nahm der Kreisvorstand der Sozialdemokraten in der Havelstadt am Montag Abend einen Antrag an, wonach die Natur im Spandauer Forst und die in Brandenburg angrenzenden Freiflächen Falkenseer Kuhlake und Krämerwald geschützt werden sollen. Der Kreisvorstand der SPD Spandau "unterstützt die Beschlussfassung der Gemeindeversammlung Schönwalde und lehnt den für Spandau planungsbefangenen Bauabschnitt der L 20 n in Höhe des Eiskellers ab." Stattdessen wurde die weiterlesen...
Pressemitteilung der BISFExperte Prof. Becker zur Verkehrsuntersuchung Neubau der Ortsumgehung Falkensee: "Wer solche Studien anfertigt, handelt unverantwortlich"Immer mehr Fachleute werden auf die umstrittene Ortsumfahrung Falkensees aufmerksam. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens äußerte sich einer der renommiertesten Verkehrswissenschaftler Deutschlands, Prof. Dr. Udo Becker von der Technischen Universität Dresden, in einer Sendung des rbb-Fernsehens zu der knapp 10 km langen Route im Norden der Gartenstadt. Sein Urteil fiel ernüchternd aus, bewirke doch solch eine neue Straße, "dass mehr Verkehr weiterlesen...