Fledermauskästen

Fledermauskästen für die Falkenseer Kuhlaake

Die BISF hat zur Verbesserung des Fledermausbestandes im FFH-Schutzgebiet Falkenseer Kuhlaake in 2009 das Naturschutz-Projekt „Fledermauskästen für die Falkenseer Kuhlaake“ initiiert.
Bisher sind 12 Fledermauskästen aufgehängt.
Angestrebt werden mindestens 30 Kästen.Sie können das Projekt durch die Spenden eines weiteren Fledermauskastens für € 35,- unterstützen.

Fledermauskästen für die Falkenseer Kuhlaake

Die BISF hat zur Verbesserung des Fledermausbestandes im FFH-Schutzgebiet Falkenseer Kuhlaake im Februar 2009 das Naturschutz-Projekt „Fledermauskästen für die Falkenseer Kuhlaake“ initiiert.

Fledermäuse ernähren sich ausschließlich von Insekten, die nur nachts fliegen und daher für Vögel unerreichbar sind.

Kastenkontrolle durch Susanne Rosenau

Im benachbarten FFH-Schutzgebiet Spandauer Forst sind bereits vor vielen Jahren Fledermauskästen durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung aufgehängt worden.
Dort hat sich eine stabile Fledermauspopulation etabliert. Regelmäßige Kastenkontrollen durch die Fledermausexpertin Susanne Rosenau haben wertvolle Erkenntnisse über die dortige Fledermauspopulation geliefert.

Im Spandauer Forst leben Wasserfledermaus, Große Bartfledermaus, Fransenfledermaus, Braunes Langohr, Rauhautfledermaus, Zwergfledermaus, Breitflügelfledermaus, Großes Mausohr und der Große Abendsegler.

Revierförster Thomas Peters

Der zuständige Revierförster für die Falkenseer Kuhlaake, Thomas Peters, unterstützt die Initiative der BISF und übernimmt das Aufhängen der Fledermauskästen an geeigneten Standorten.

Generell sind Fledermauskästen kein Ersatz für natürliche Quartiere in Bäumen. Sie ermöglichen aber den Fledermäusen u. U. eine Erstbesiedlung des Gebietes und liefern durch regelmäßige Kontrollen wichtige Erkenntnisse über die heimische Fledermausfauna. Langfristig sollte die Entstehung und der Erhalt von Höhlenbäumen in Wald- und Forstgebieten gefördert werden.
Es ist sinnvoll, verschiedene Typen von Fledermauskästen aufzuhängen. Flachkästen und Rundkästen, sowie auch einzelne Überwinterungskästen.

Für die Anbringung der Kästen hat Feldermausexpertin Susanne Rosenau folgende Kriterien zusammengestellt:

o Abstand zwischen den Kästen ca. 20 – 50 m
o Material: ausschließlich Holzbeton, da reine Holzkästen von anderen Tierarten (z. B. Buntspecht) oftmals sehr schnell zerstört werden
o Anbringung in einer Höhe von 3 – 5 m
o freien Anflug gewährleisten (Äste dürfen den Einflug nicht behindern)
o möglichst regelmäßige Kontrolle der Kästen zur Gewinnung von Daten

Ziel ist es im Rahmen dieses Projektes, folgende Kastentypen aufzuhängen:

Unterstützen Sie dieses Projekt mit der Spende eines Fledermauskastens. Füllen Sie dazu bitte unser Spendenformular unter der Angabe des Stichwortes „Fledermauskasten“ im Feld Mitteilung aus.
Wir organisieren dann die Bestellung und das Aufhängen Ihres Fledermauskastens.