Eine Belastungsstraße

Lerserbrief in der MAZ vom 24.07.08 zum Aktikel "Oehme Gewährt Einblick" vom 18.07 In diesem Artikel wird berichtet, dass der Vorsitzende der Bl Schönes Falkensee Günter Chodzinski sagte, dass die Schönwalder Allee auf keinen Fall geschlossen wird. Dies ist nicht richtig. Im Gegenteil, Herr Chodzinski und auch unser Bürgermeister Herr Oehme (CDU) haben bei Abschluss der Veranstaltung beide vemutet, dass Spandau bzw. Berlin die Absicht habe, beim Bau der Nordumfahrung für Falkensee die Schönwalder Allee (Steinerne Brücke) zu schließen. Die sogenannte Entlastungsstraße für Falkensee ist eine Belastungsstraße für Schönwalde. Herr Oehme steht dieser Straße wenn (noch) nicht ablehnend, dann weiterlesen...

Weniger Pkw im Landkreis HVL

MAZ vom 22.07.2008

HAVELLAND Der Zahl der im Landkreis Havelland zugelassenen Fahrzeuge ist in diesem Jahr deutlich gesunken. Waren im Januar 2007 landkreisweit noch 96 237 Pkw gemeldet, ging die Zahl bis Januar dieses Jahres um 14 Prozent auf 82 911 zurück. Mögliche Ursache ist der stetig steigende Preis für Kraftstoffe.

Oehme gewährt Einblick – Nordumfahrung Schönwalder können sich Pläne anschauen

MAZ vom 18.7.2008

SCHÖNWALde-glien Die Bürger der Gemeinde Schönwalde-Glien können ab sofort die Akten des Planfeststellungsverfahren zur Nordumfahrung Falkensees einsehen. Das sagte Bürgermeister Bodo Oehme (CDU) gestern. „Wenn jemand die Pläne sehen will, darf er das auch“, so Oehme, unabhängig davon, ob dies zulässig sei. Laut Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV) dürfen die Bürger erst im September Einblick nehmen.

Falkensees Bürgermeister Heiko Müller will die Akten weiterhin unter Verschluss halten. Begründung: „Es gibt klare Verfahrensregeln und wir neigen dazu, diese einzuhalten.“ Beim LBV hieß es ebenfalls, die Bürger hätten kein uneingeschränktes Recht auf Einsicht.

Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ weiterlesen...

Ein Team von Gestern

Leserbriefe in der MAZ zum Leserbrief von J. Bigalke 12./13.07 Erst Landrat Burkhard Schröder, nun der ehemalige Bürgermeister von Falkensee, Jürgen Bigalke? Wen zaubert die SPD als Nächsten aus dem Hut, um Stimmung für die Nordumfahrung zu machen? Es scheint, als müsse die Partei alle noch so fernen Kräfte aufbieten, um die eigenen Wahlziele zu bestärken. Das passiert in der Regel, wenn man nervös und unsicher wird. Ein Blick in die Planungsunterlagen wird zeigen, dass die „aktuellen Argumentationen“ der Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) nicht aus der Luft gegriffen sind. Die Verkehrsprobleme werden durch die Nordumfahrung nur verlagert. Hier etwas weiterlesen...

Straßenbau aus der Mottenkiste

Leserbrief zum MAZ-Artikel "SPD-Havelland befürwortet den Bau der Nordumfahrung" vom 05.07 Es zeugt nicht von einem kultivierten politischen Umgang, wenn Politiker Bürger beschimpfen. Landrat Burkhard Schröder bezichtigt Menschen, die sich intensiv mit den Planungsunterlagen zur Falkenseer Nordumfahrung auseinandergesetzt haben, der „Notargumente“ und der „untersten Schwelle der Demagogie“. Das nur, weil kritische Bürger neben gravierenden Mängeln am Projekt auch eine mangelnde Verkehrssicherheit insbesondere für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer festgestellt haben. „Die SPD-Havelland steht ohne jeden Zweifel zur Nordumfahrung“, so Schröder. Zweifel wären aber angebracht. Zwischen Spandauer Platz und Niederneuendorfer Weg soll als einziger Kreuzungspunkt der geplanten Trasse ein vier- bis fünfarmiger weiterlesen...

Nicht nur Reiher auf den Wiesen

Brawo, 13. Juli 2008
Wanderer beunruhigt durch drohende Eingriffe in Natur und Naherholung

Mit Hilfe einer Wanderkarte und der einschlägigen Übersichtskarte des Vorhabenträgers identifizierte die Wandergruppe, an welcher Stelle die Trasse die Reiherwiesen zerschneiden würde Falkensee. Eingeladen hatte die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF). Treffpunkt war der Hunde-Erziehungsplatz an der Alten Försterei Damsbrück, Schönwalder/Falkenseer Straße. Dort setzten sich gut zwei Dutzend Falkenseer, angeführt vom einstmaligen Falkenseer Biologielehrer Herbert Link, in Bewegung. Ihr Ziel war es, die noch intakten Reiherwiesen zu erleben. Denen droht, von der geplanten so genannten Nordumfahrung zerschnitten zu werden, wodurch die Wiesen ihren angestammten Charakter als weiterlesen...

ZUR GEPLANTEN NORDUMFAHRUNG FÜR FALKENSEE

MAZ vom 12.7.2008

Auf dem Boden der Tatsachen bleiben

Ich habe in meiner Amtszeit von Anbeginn an der Planung zur Ortsumfahrung mitgewirkt. Auch als Betroffener (ich wohne in unmittelbarer Nähe der geplanten Trasse) unterstütze ich den Bau dieser überregionalen Straße. Wir merken doch alle, dass das Straßennetz der Stadt Falkensee der Einwohnerzunahme und der damit verbundenen Erhöhung des Verkehrsaufkommens nicht mehr gewachsen ist. Die Grenze der Leistungsfähigkeit der Ortsdurchfahrten, insbesondere in den Bereichen der Nauener, Falkenhagener, Spandauer, Schönwalder und Bahnhofstraße ist überschritten. Auf diesen Hauptverkehrsachsen ist eine hohe Belastung von bis zu 20 000 Kfz/24h zu verzeichnen, was weiterlesen...

Landrat nahm Stellung zur Nordumfahrung

Brawo, 06. Juli 2008 Trotz der tropischen Hitze, die bis in den kleinen Sitzungssaal des Falkenseer Rathauses drang, war Landrat Schröder während der letzten Pressekonferenz vor der Sommerpause gut aufgelegt. Schließlich hatte er gute Nachrichten für die anwesenden Pressevertreter. Er informierte über die anstehenden Veränderungen im Busverkehr in Falkensee und Umgebung, denen eine Bürgerbefragung vorausgegangen war. "Es gab 30 Bürgervorschläge zur Optimierung", so der Landrat. Herauskristallisiert hätten sich aber drei Hauptanliegen: die Verbesserung der Anschlussgestaltung an den Bahnverkehr in und aus Richtung Berlin, die Ausweitung des Fahrtenangebots im Abendverkehr und am Wochenende sowie die Verbesserung der Erschließung des Ortsteiles weiterlesen...

Fauler Kompromiss

 Märkische Allgemeine Leserbrief vom 02.07.08 Am 27. Juni berichtete die MAZ über den Kompromiss, der für den Havelländer Weg gefunden wurde. Wie sieht der Kompromiss aus? Von der Innsbrucker Straße bis kurz hinter dem Abzweig zum Gestüt Damsbrück erhält die geschotterte Straße eine provisorische Asphaltschicht, die allerdings nach dem Beschluss der SVV nur drei Meter breit sein wird, also einspurig. Zwischen Nauener und Innsbrucker Straße werden die Schlaglöcher auf der noch nicht erneuerten Straßenhälfte (zum x-ten Mal) geflickt. Das bedeutet in einer Richtung glatte Fahrbahn, in der anderen Richtung bleibt es holprig bis hinter dem Abzweig nach Damsbrück, wo weiterlesen...