Brandenburg droht Verfall der Landesstraßen.

Rechnungshof fordert mehr Geld für grundlegende Sanierung MAZ vom 25.11.2008

POTSDAM - Der Landesrechnungshof fordert von der Landesregierung, mehr Geld für die Instandsetzung der Landesstraßen bereitzustellen. In das rund 5700 Kilometer umfassende Netz fließen jährlich etwa 20 Millionen Euro. In seinem jüngsten Bericht stellt der Rechnungshof fest, dass die Summe um zweieinhalb Millionen Euro pro Jahr aufgestockt werden müsse, um den Substanzverfall zu stoppen. Was noch schwerer wiegt: Der Nachholebedarf liegt inzwischen ebenfalls bei knapp 23 Millionen Euro. Dabei geht es laut Rechnungshof längst nicht mehr nur um das Ausbessern von Rissen und Löchern, weiterlesen...

Verlängerung des Brunsbütteler Damms endlich angehen!

bisfDie Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. (BISF) unterstützt den Vorstoß von Spandaus Baustadtrat Carsten-Michael Röding, den Brunsbütteler Damm bis zur Landesstraße L 20 ins Havelland zu verlängern. Diese Forderung hat die BISF bereits seit Jahren erhoben. Die neue Ost-West-Achse über den Brunsbütteler Damm, der auf Berliner Seite bis zur Landesgrenze fertig ausgebaut ist, würde die parallel führenden Straßen wie die Spandauer Straße und die Seegefelder Straße nachhaltig entlasten. Bisherige Untersuchungen des Landkreises Havelland haben diese Entlastungswirkung offenbar bereits nachgewiesen, heißt es in einem Schreiben des Dezernenten des weiterlesen...

Brunsbütteler Damm: Druck aus Spandau

 MAZ vom 20.11.2008 SPANDAU/HAVELLAND Spandaus Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) wird sich bald beim Bürgermeister von Dallgow-Döberitz, Jürgen Hemberger, und im Brandenburger Ministerium für Infrastruktur melden. Es geht um die Verlängerung des Brunsbütteler Damms, der komplett ausgebaut auf Spandauer Seite an der Landesgrenze endet und nach dem Wunsch vieler Kommunalpolitiker und sonstiger Interessierter in beiden Ländern über Dallgow-Döberitz zur Landesstraße 20 verlängert werden soll. Diese neue „Ein- und Ausfahrt“ für den Pendelverkehr könne die Verkehrsströme in der Region entlasten, heißt es. Das Thema hat am Dienstag den Spandauer Bauausschuss beschäftigt, dem ein Antrag der SPD-Fraktion vorlag. Tenor: Das Bezirksamt solle weiterlesen...

Kahlschlag für die neue Liegewiese am Neuen See?

BISF-Mitteilung Die Kreissägen heulten heute am Neuen See. Die Pressemitteilung des Bürgermeisters kam erst, als alle Bäume gefallen waren: "Die ca. 25 Pappeln waren vom Pappelkrebs befallen und wiesen einen hohen Anteil an Totholz auf. Da im Bereich der Seen starker Besucherverkehr herrscht und es bereits zu mehrfachen Abbrüchen von toten Ästen kam, entschied die Verwaltung die gefährlichen Pappeln zu fällen. Für das Jahr 2009 ist eine Bepflanzung des Bereiches zwischen dem See und der Koppel geplant." Mit 70 Jahren hatten die Pappeln ihr "Lebensalter" erreicht. Die ausführenden Feuerwehrleute kommentierten lakonisch: "Wird wohl die neue Liegewiese". weiterlesen...

Fällungen am Neuen See erforderlich

Pressemitteilung (der Stadt Falkensee) vom 12. November 2008 Die zwischen dem Neuen See und den Koppeln stehenden Pappeln wurden in den letzten Tagen mit Hilfe der Feuerwehr gefällt. Die ca. 70 Jahre alten Pappeln mussten aus Verkehrssicherungsgründen gefällt werden. Seit den letzten 10-12 Jahren wurde hier regelmäßig in Größenordnungen Totholz geschnitten und einzelne Bäume bereits gefällt. Die ca. 25 Pappeln waren vom Pappelkrebs befallen und wiesen einen hohen Anteil an Totholz auf. Da im Bereich der Seen starker Besucherverkehr herrscht und es bereits zu mehrfachen Abbrüchen von toten Ästen kam, entschied die Verwaltung die gefährlichen Pappeln zu fällen. Für weiterlesen...

Die Angst der Händler

Berliner Zeitung von 05.11.2008

Umgehungsstraßen sollen Staus reduzieren - aber es kommen auch weniger Käufer in die Städte

Jens Blankennagel
COTTBUS. Extrem laut und dreckig - wegen seiner Bahnhof- straße ist Cottbus die bedeutendste Metropole des Landes - jedenfalls bei der Feinstaubbelastung. Mitten in der Stadt treffen sich dort zwei Bundesstraßen. Durch die Stadt pendelt täglich der Berufsverkehr zwischen den südlichen Lausitzer Tagebauen und den nördlichen Regionen Guben und Frankfurt (Oder). Wegen der Staus wurden die Ampeln vor Jahren so geschaltet, dass Straßenbahnen und Busse Vorfahrt haben. Doch damit wurden die Staus nur noch länger, die Feinstaubbelastung stieg weiter: weiterlesen...

Die intelligente Stadt

www.fairkehr.de

Menschengerechte Mobilität setzt sich wie ein Puzzle aus vielen Teilen zusammen. Wirklich intelligent wird sie erst, wenn die einzelnen Teile ineinandergreifen und ein ganzes Bild ergeben.

 

Foto: FOTOLIA

 Intelligente Lösungen im Verkehr zeigen sich gerne im größtmöglichen Einsatz kostspieliger, computergestützter Verkehrsleittechnik, die Automassen von einem Ende der Stadt zum anderen verschiebt. Jedenfalls sehen das viele Ingenieure und Politiker so. Mobilität in der Stadt muss aber zuerst den in ihr lebenden Menschen dienen. Der weiterlesen...

ZUR SITUATION IN DER BREDOWER STRASSE Langfristige Lösungen statt Schnellschüssen

Leserbrief in der MAZ vom 29 Oktober . Die MAZ lässt den Stern der Hoffnung über den Anwohnern der Bredower Straße aufgehen und stellt Linderung des Verkehrslärms in Aussicht – gleich nach den Kommunalwahlen. Wenn es denn so pressiert und nicht nur Wahltaktik hinter dieser Ankündigung steckt, sollte die Ausgangssituation etwas präzisiert werden. Die Problemzone der Bredower Straße erstreckt sich von der Falkenhagener Straße bis zur Ringstraße. Die Durchfahrt von der Hansastraße zur Falkenhagener Straße verursacht nur einen Bruchteil des Verkehrslärms. Zusätzlich zu berücksichtigen ist nahezu der gesamte den Rosentunnel passierende Verkehr, inbegriffen eine Buslinie und vor und nach weiterlesen...

ZU VERSCHIEDENEN ARTIKELN IN DER MAZ ZUM VERKEHR IN FALKENSEE Stadtverordnete sollen für moderne Politik sorgen

Leserbrief in der MAZ vom 29 Oktober . Die Falkenseer Verkehrsprobleme sind hausgemacht – so steht es mehr oder weniger deutlich in den vielen Stellungnahmen zum Planfeststellungsverfahren zur Nordumfahrung. Schon zuvor ist die Stadtverwaltung oft kritisiert worden, weil sie Straßenbaumaßnahmen falsch, gar nicht oder zumindest unglücklich geplant und umgesetzt hat. Zu erinnern ist an „Glanzstücke“ wie die Poller-Galerie entlang der Fröbelstraße, die zu eng konzipierte Pestalozzistraße oder die halbherzig beruhigte Veltener Straße. Und an die Seegefelder Straße mit der viel zu kurzen Linksabbiegerspur in Richtung Süden oder das „Parkraumkonzept am Falkenhagener See“, das allein aus einer durchgezogenen Linie auf weiterlesen...