Dem Dresdner Elbtal wurde der Welterbe-Titel der Unesco nach nur wenigen Jahren wieder aberkannt – weil es die Auto-Lobby und desinteressierte Politiker nicht für nötig erachtet haben, sich Gedanken zu einem überdimensionierten Brückenbau und dessen Folgen für Natur, Kultur und den an sich begehrten Titel zu machen. Ob die neue Brücke überhaupt eine große Verkehrsentlastung bringt, wird teilweise bezweifelt. Hinzu kommt eine Bevölkerung, die in einem Bürgerentscheid zwar für den Brückenbau gestimmt hat, aber über die Konsequenzen nicht ausreichend informiert war.
Falkensee (cl). Zum traditionellen Sommerfest und zum zehnjährigen Bestehen des Vereins lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. auf die Seeterrassen des „Quo Vadis“ am Falkenhagener See ein. Bei herrlichem Wetter feierten viele Bürger, unter ihnen Landrat Dr. Burkhard Schröder, unbeschwert und bevölkerten nicht nur die Seeterrassen, sondern auch die Wiesen am herrlich gelegenen See mitten in der Stadt. Abwechslungsreiche Bühnen und Kinderprogramme mit verschiedenen Spielen, Schminktischen und einem lehrreichen Naturmobil sorgten für Abwechslung, eine interessante Ausstellung berichtete über die Entwicklung des Vereins in der vergangenen Dekade. „Unsere Initiative setzt weiterlesen...
FALKENSEE Anwohner der Veltener Straße in Falkensee, die sich seit dem Ausbau als Anliegerstraße über die Verkehrszunahme und rasende Autofahrer beschweren, haben sich jetzt erneut mit einem Schreiben an Bürgermeister Heiko Müller gewandt. Darin untermauern sie ihre Meinung, dass auch der geplante Bürgersteig nicht dazu beitrage, die hohen Geschwindigkeiten und den Durchgangsverkehr zu reduzieren. „Die Sicherheit der Schüler wird nicht wirklich erhöht. Denn die Schüler gehen oder fahren mit dem Fahrrad fast immer in größeren Gruppen“, schreibt Anwohnerin Stephanie Kreuziger, „dafür wird jeder Bürgersteig, den Sie hier bauen können, zu eng sein.“ weiterlesen...
Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) hat zur Verbesserung des Fledermausbestandes im FFH-Schutzgebiet Falkenseer Kuhlaake das Naturschutz-Projekt "Fledermauskästen für die Kuhlaake" initiiert. Ziel ist es, den Bestand der nachtaktiven Säugetiere im Grenzgebiet zwischen Berlin und Brandenburg zu erhalten und zu stärken. Dieses Projekt unterstreicht das Engagement der BISF in Themen des Natur- und Umweltschutzes, wofür die BISF im letzten Jahr vom Umweltbundesamt als anerkannte Umweltschutzvereinigung ausgezeichnet wurde.Die ersten sechs Fledermauskästen im Bereich der Kuhlaake wurden bereits weiterlesen...
Sehr gut besucht war das diesjährige Sommerfest, mit dem die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) ihr zehnjähriges Bestehen feierte. Bei herrlichem Wetter tummelten sich etwa 800 Gäste auf den Seeterrassen des Quo Vadis am Falkenhagener See. Scharen von Kindern bevölkerten die Grünfläche gegenüber dem Restaurant und vergnügten sich bei verschiedenen Spielen, an Schminktischen und am lehrreichen Naturmobil. Auf der Bühne sorgten zwei Musikbands, drei Bauchtanzgruppen des Studios 1001 Nacht und der Falkenseer Männerchor für Unterhaltung.
Zum Ende des Nachmittags-Programms wurde als Hauptgewinn weiterlesen...
Jubiläum BI „Schönes Falkensee“ feierte zehnjähriges Bestehen
Von Werner Schmidt FALKENSEE Man traf sich am „Quo Vadis“. Und die Frage „Wo führt es hin?“ beschäftigte denn auch die „Bürgerinitiative Schönes Falkensee“. Sie feierte am Sonnabend nicht nur ihr Sommerfest, sondern auch zehnjähriges Bestehen. Daher gab es Glückwünsche von allen Seiten. Selbst von denen, mit denen die BI im politischen Clinch liegt. Landrat Burkhard Schröder lobte den „langen Atem, den Sie hatten, um so lange durchzuhalten. Ihre Meinung ist prägend für das, was in den nächsten Jahren in Falkensee geschieht“. Und wenn es nicht gelinge, alle Vorstellungen weiterlesen...
Stefan Kuschel über das zehnjährige Bestehen der BI „Schönes Falkensee"
MAZ vom 15.06.2009
Falkensee tickt anders als der Rest des Lankreises. Vermutlich liegt das daran, dass dort alles eine Nummer größer ist. Gutes Beispiel für diese These ist das Thema Ortsumfahrung. Während zum Beispiel die Menschen in Lietzow und Berge gerade heftig darum ringen, den Verkehr endlich aus ihren Dörfern hinauszuleiten, ist der Widerstand in der Gartenstadt gegen den Bau der Nordumfahrung so massiv wie eine Wand im Hochgebirge. Selbst Befürworter dieses umstrittenen Straßenbauprojekts müssen anerkennen, dass dies das Verdienst der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ ist. Sie weiterlesen...
RBB- Beitrag vom 11.06.2009 Das Verkehrsaufkommen in Berlin und Brandenburg wird bis zum Jahr 2025 deutlich zurückgehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Verkehrsprognose der Länder, die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (beide SPD) am Mittwoch in Berlin vorstellten. Grund sei vor allem der höhere Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung, die zumeist nicht mehr so mobil sind. Laut der Studie wird es im Jahr 2025 in Berlin vier Prozent weniger Verkehr geben. Für Brandenburg werde ein Rückgang des Personenverkehrs um etwa 10 Prozent erwartet, gleichzeitig soll der Gütertransport im Transitverkehr aber zunehmen
Gegner sprechen von „Panne“ / Ministerium gelassen
FALKENSEE Kurz vor ihrem Jubiläums-Sommerfest hat die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) die Debatte um die Nordumfahrung neu belebt. Im Planfeststellungsverfahren sei wieder eine „Panne“ aufgetreten, teilte Marc-Oliver Wille aus der BISF mit. So werten es die Gegner des umstrittenen Straßenbauprojekts als „Verfahrensfehler“, dass die zuständigen Behörden Brandenburgs 2008 die Planfeststellungsunterlagen nicht auch in Berlin ausgelegt haben. Da der Bezirk Spandau aber von der Trassenführung betroffen wäre, hätte er berücksichtigt werden müssen. Auf diesen Umstand habe man vergangenes Jahr mehrfach vergeblich hingewiesen. Weil die Unterlagen in Berlin nun nachträglich ausgelegt weiterlesen...
Aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF), dass ein weiterer Verfahrensfehler das Planfeststellungsverfahren zur umstrittenen Nordumfahrung Falkensees um mehrere Monate verzögern wird. Die Planungsbehörden, insbesondere der Landesbetrieb für Straßenwesen als Vorhabenträger, hatten es im letzten Jahr versäumt, die Planfeststellungsunterlagen auch in Berlin auszulegen. Da Berlin mit seinem Bezirk Spandau unmittelbar von der geplanten Trassenführung betroffen wäre, hätte der Bezirk berücksichtigt werden müssen. Die BISF hatte im Verfahren wiederholt auf diesen Fehler hingewiesen. Nun muss die Auslegung nachgeholt werden. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. weiterlesen...