NORDUMFAHRUNG: Gegner erhalten zweite Chance

MAZ vom 10.08.2009

Pläne für Falkensees umstrittenes Landesprojekt liegen jetzt im Spandauer Rathaus aus

FALKENSEE/SPANDAU - Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF), in der die Gegner der Nordumfahrung organisiert sind, spricht von einer „zweiten Chance“. Wer vergangenes Jahr, als die Pläne in Falkensee auslagen, keine Einwendungen gegen das millionenteure Landesprojekt vorgebracht habe, könne dies ab heute im Rathaus Spandau nachholen. Dort liegen die Unterlagen, sie füllen insgesamt acht Aktenordner, bis zum 9. September aus. Umstritten ist das Straßenbauprojekt, das sich vom Kreisverkehr Spandauer Platz aus in einem weiten Bogen Richtung Norden/Bahnübergang Brieselang ziehen soll, weil es den weiterlesen...

AUF EIN WORT Eigentor

Stefan Kuschel über die Auslegung der Falkenseer Umfahrungspläne in Spandau

MAZ vom 10.08.2009 Für die Gegner der Nordumfahrung hätte das gar nicht besser laufen können. Mit der Auslegung der Pläne für das umstrittene Straßenbauprojekt erhalten sie ein weiteres öffentliches Forum. Darauf können sie ihre Argumente für Natur- und Umweltschutz und andere Lösungen der Verkehrsprobleme kurz vor dem Wahltermin erneuern. Und sie können Brandenburger Landesplaner sowie Politiker in Potsdam und Falkensee erneut als stur, dreist, fintenreich und betonverliebt attackieren. Es sei dabei dahingestellt, ob es wirklich zutrifft, dass sich das Auslegen der Unterlagen in Spandau wirklich erst aus dem laufenden weiterlesen...

Brief an Platzeck Protest Initiativen fordern Weiterbau des Brunsbütteler Damms

MAZ vom 08.08.2009 FALKENSEE/DALLGOW-DÖBERITZ Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und DIE Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) haben sich mit einem Brief an Ministerpräsident Matthias Platzeck gewandt. Die Initiativen sprechen darin von „Versäumnissen des Landes bei der Anbindung des Brunsbütteler Damms an die Landesstraße L 20 bei Dallgow-Döberitz“. Platzeck wird aufgefordert, sich für den fehlenden Lückenschluss über eine Entfernung von rund 700 Metern zwischen Landesgrenze und Südumfahrung Falkensee auf höchster Ebene einzusetzen. Wie berichtet, haben die Dallgower Gemeindevertreter kürzlich beschlossen, ihr bisheriges Gewerbegebiet – über das der Brunsbütteler Damm hätte verlaufen können – für den Bau eines Solarparks weiterlesen...

Fahrradtour mit Michael Cramer gegen die Nordumfahrung Falkensee

Mitteilung von Michael Cramer:

Am Samstag, den 08.08.2009 vom Bahnhof Staaken zum Bahnhof Hennigsdorf - auch gegen die Nordumfahrung von Falkensee

Auch in diesem Jahr - mittlerweile zum 9. Mal - sind BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf "Mauerstreifzügen" entlang der früheren Grenze unterwegs. Eingeladen von der Berliner Abgeordnetenhausfraktion von Bündnis90/Die Grünen und geleitet von Michael Cramer (Mitglied des Europäischen Parlaments), findet die 6. Etappe am Samstag, den 08. August 2009, statt. Sie beginnt um 14:00 Uhr am Bahnhof Staaken und endet am Bahnhof Hennigsdorf. Dazu erklärt Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher von Bündnis90/Die Grünen im Europäischen Parlament: "Nach dem Beschluss von weiterlesen...

Nicht durchs Herthamoor Infrastruktur Minister Dellmann hörte vielstimmigen Protest gegen neue Trassen der Landesstraße L 171

MAZ  vom 06.08.2009 Rund 800 Hohen Neuendorfer nutzten am Dienstagabend die Gelegenheit, Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) ihre Meinung zu sagen. Klarer Tenor: Neue Fahrbahnen durch das Bergfelder Herthamoor und die Stolper Heide sind nicht erwünscht Von Helge Treichel HOHEN NEUENDORF Dieses Votum war eindeutig. Die deutliche Mehrheit der rund 800 Hohen Neuendorfer, die am Dienstagabend in der Stadthalle Infrastrukturminister Reinhold Dellmann  zugehört und mit Fragen gelöchert haben, wollen keine zusätzlichen Straßen. Keine Ortsumgehung durchs Bergfelder Herthamoor und keinen neuen Autobahnzubringer durch die Stolper Heide nach Hohenschöpping. Dieser orkanartige Gegenwind hat mittlerweile sogar den Minister überzeugt. Er sagte gegen Ende, weiterlesen...

Wochenendspaziergang 2: Vom Spektefeld zum Geschichtspark und Neuen See

Tour 2 von Regina Henke * Start:  Spektefeld , Bus M37 Am Kiesteich * Ziel: Freudstraße,  Bus M37 * Ca. 9 km, 3 Stunden Größere Kartenansicht Ich komme mit dem Bus M37 aus Richtung Rathaus Spandau, steige an der Haltestelle „Am Kiesteich“ aus und gehe direkt in das Spektefeld hinein, dann nach rechts bis zum Großen Spektesee, Kiesteich genannt. 1-Spektesee6 Foto Regina Henke: Spektesee 2-Spektesee9-2weiterlesen...

Wochenendspaziergang 1: Von den Spektewiesen zum Eiskeller

Tour 1 von Regina Henke * Start: Spektewiesen: Endhaltestelle des M37 Freudstraß * Ziel: Mauerweg Radelandstr.: M37 oder Bus 130 Waldkrankenhaus * Ca. 9,5 km, 3 Stunden, evtl. länger Größere Kartenansicht Ich komme aus der Freudstraße, gehe nach rechts an den Spektewiesen linker Hand entlang und folge weiter dem Weg, der dann nach links abknickt, treffe auf den Mauerweg, folge ihm aber nicht nach rechts, sondern gehe bis zur Pestalozzistraße, in die ich rechts einbiege. Hier gibt es keinen Gehweg, es ist aber nur ein kurzes weiterlesen...

Zum Anliegerstrassenbau in Falkensee

Leserbrief in der MAZ vom 31.07.09

Bürgerwille wird missachtet

Da sage noch einer, dass darin kein System zu erkennen ist: Anliegerstraßen werden in Falkensee nach höchstem Standard ausgebaut, weil den Anwohnern erklärt wird, dass es keine preiswertere Variante gäbe. Das laut Straßenausbausatzung eine solche existiert und um fast 50 Prozent preiswerter zu erstellen ist, wird von den Stadtvätern ignoriert. Dazu fallen ihnen auch die unterschiedlichsten Begründungen ein, zum Beispiel, dass die Billigvariante nicht dauerhaft haltbar sei, schließlich baue man ja für die Zukunft, oder dass der Bodenuntergrund nicht die erforderliche Festigkeit aufweise. Keines der Anliegerargumente wird akzeptiert. Wenn dann weiterlesen...

Falkensee: Teilerfolg für Initiative

BRAWO vom 26.07.2009

Nordumfahrung: Planungsunterlagen liegen in Spandau aus

Die Planung für die umstrittene Falkenseeer Nordumfahrung wird vom 10. August bis 9. September im Rathaus Spandau öffentlich ausgelegt. Bis zum 23. September können dann Einwendungen gegen das unterschiedlich bewertete Vorhaben eingereicht werden. Dies wurde am Donnerstag auf Anfrage von Patrick Sellerie, dem Büroleiter des Spandauer Baustadtrats, mitgeteilt. Mithin hat sich das Land Brandenburg jetzt dazu durchgerungen, auch Berliner, wie von der Bürgerinitiative Schönes weiterlesen...

„Vom Land eine große Dreistigkeit“

BRAWO vom 26.07.2009 Marc-Oliver Wille über die Auslegung zur Nordumfahrung in der Hauptferienzeit Die Planungen zur umstrittenen Falkenseer Nordumfahrung werden nach einer Entscheidung des Brandenburgischen Landesamtes für Bauen und Verkehr vom 10. August bis 9. September im Rathaus Spandau öffentlich ausgelegt. Mit Marc-Oliver Wille von der Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) sprach Klaus Meynersen. Empfinden Sie es als Genugtuung, dass die Planfeststellungs-Unterlagen demnächst in Spandau ausgelegt werden? Marc-Oliver Wille: Wir haben das Landesamt vor langer Zeit auf weiterlesen...
© BürgerInitiative Schönes Falkensee 2014