Archiv der Kategorie: Politik und Presseberichte

Minimale Verbesserungen, große Schäden

ZU VERSCHIEDENEN LESERBRIEFEN ZUR NORDUMFAHRUNG UND ZUR BÜRGERINITIATIVE „SCHÖNES FALKENSEE“

Leserbrief in der MAZ vom 13.11.2009

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Gelegentlich wird in Leserbriefen vermutet, dass diese so genannte Umgehungsstraße, die mitten im Ortsteil Falkenhöh enden soll, den Verkehr in der Innenstadt stark reduzieren und deutliche Verbesserungen bringen würde. Dass dies nicht zutrifft, ist den Verkehrsgutachten der Landesstraßenplaner zu entnehmen und durch externe Fachleute bestätigt. Kernfrage ist, wie sich solch eine „Umgehungsstraße“ auf den Verkehr in den Durchgangsstraßen der Stadt auswirkt. Die Einwohner Falkensees weiterlesen...

BÜRGERVERSAMMLUNG

MAZ vom 11.11.2009

Die BISF lädt am 23. November zu einer Bürgerversammlung zum Ausbau der Spandauer Straße. Sie beginnt um 19 Uhr in den Theodor-Fliedner-Werkstätten an der Spandauer Straße 113. Viele Bürger sind laut BISF besorgt, dass die Verbreiterung der Spandauer Straße Nachteile bringt und die Lebens- und Einkaufsqualität leiden könnte. Über den Stand der Planung und mögliche Folgen soll gesprochen werden. Baubeginn ist frühestens 2011. kusch

Umfahrung: BI fordert neue Prüfung

MAZ vom 11.11.2009

Gegner des Straßenprojekts sprechen von Mängeln im Bedarfsplan

FALKENSEE - Der neue Landesstraßenbedarfsplan, den die Landesregierung 2010 beschließen will und in dem Neu- und Ausbauvorhaben verzeichnet sind, sorgt in Falkensee weiter für Ärger. Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) hat darin Gesetzesverstöße entdeckt. So werten es die Gegner des geplanten Nordteils der Falkenseer Ortsumfahrung als Formfehler, dass die Trasse im Entwurf für den Bedarfsplan als „indisponible Maßnahme“ eingestuft wird. Bleibt das so, bedeutet das, dass die Notwendigkeit ihres Baus nicht mehr überprüft wird.

Nach Auskunft von Marc-Oliver Wille aus der BISF ist die weiterlesen...

Machtfragen versus Sachfragen Verkehrspolitik

Die Falkenseer Opposition ist sauer

MAZ vom 05.11.09 FALKENSEE „Wenn hier einer noch Zweifel haben sollte, dass nicht Sachfragen, sondern Machtfragen in diesem Gremium dominieren, der wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt.“ Empört kommentierte Ursula Nonnemacher, Fraktionsvorsitzende von Grünen/ABü, in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung (SVV) eine Vorlage, die von den Fraktionen von CDU und SPD eingereicht worden war. Darin wird die Verwaltung aufgefordert, sich bei der Planung des Landesstraßenbedarfs für 2010 vernehmlich einzubringen und in der sogenannten Öffentlichkeitsbeteiligung auf die Verlängerung des Brunsbütteler Damms (auf Dallgower Gebiet) bis zur L 20 zu drängen. Da dieser Lückenschluss durchaus ein sinnvoller Beitrag weiterlesen...

Erzürnte Anwohner lassen nicht locker

Strassen IG spricht von Verstößen der Stadt

MAZ vom 21.10.09

FALKENSEE Die Interessengemeinschaft (IG) „Ruhiges Falkensee“ nimmt die Stadtverwaltung weiter mit Attacken zu den Themen Anliegerstraßen und Verkehr ins Visier. So kursiert Zeit ein Schreiben mit dem Titel „Falkensee – Wilder Osten inklusive“, in dem der IG-Vorsitzende Detlef Hardorp auf die Rechtslage verweist. Darin finden sich, so seine Interpretation, viele Widersprüche zum bisherigen Agieren der Falkenseer Verwaltung. Die zentrale Schlussfolgerung lautet: Die „propagierte gleichmäßige Verteilung des Verkehrs und somit die gleichmäßige Verteilung des Lärms ist rechtswidrig und verboten.“
Detlef Hardorp bezieht sich nunmehr auch auf das Bundesimmissionsschutzgesetz, weiterlesen...

Rekordverdächtig

Leserbrief in der MAZ vom 10.10.2009

ZU FALKENSEER WAHLVERSPRECHEN

Das ist rekordverdächtig! Nur drei Tage nach der Landtagswahl haben es die Falkenseer CDU und SPD geschafft, ihr erstes „Wahlversprechen“ zu brechen. Und das kam so: Im Vorfeld der Wahl am 27. September haben beide Parteien noch erklärt, dass sie sich für die Verlängerung des Brunsbütteler Damms von Spandau bis zur Landesstraße 20 im Landkreis Havelland einsetzen. Das steht so in ihrer Koalitionsvereinbarung. Das hat Frau Richstein (CDU) zum Beispiel auf dem Falkenseer Stadtfest zugesagt. Auch Bürgermeister Heiko Müller (SPD) hatte sich dafür ausgesprochen. Ganze drei Tage nach der weiterlesen...

Radwegenetz in Nauen?

Hierzu ein Bericht aus der MAZ vom 08.10.2009:

Der weite Weg zum Radwegenetz Tourismus Planungsbüro sondiert Strecken

Von Wolfgang Balzer


NAUEN Von der Kernstadt Nauen in alle Ortsteile und in alle Nachbargemeinden auf Radwegen fahren zu können, ist das Ziel der Verwaltung und der Stadtverordneten. Dazu soll auch noch ein so genanntes Nebenroutennetz mit entsprechenden Querverbindungen unter den Ortsteilen entstehen. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, lässt die Stadt Nauen derzeit ein Radwegekonzept erarbeiten. Erste Ideen und Vorschläge stellte Sebastian Rhode vom Planungsbüro „Stadt- und Regionalplanung“ jetzt dem Nauener Bauausschuss vor.
Schnell wurde klar, dass zu einer weiterlesen...

ZUR BÜRGERINITIATIVE „SCHÖNES FALKENSEE“

Gemeinsam etwas für die Stadt bewegen

Leserbrief in der MAZ vom 30.09.09

Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) möchte auf verschiedene Leserbriefe in der MAZ antworten. Es ehrt uns, wenn mehrere Anwohner und Leser der MAZ nach der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ rufen, wenn sich wieder Probleme in der Stadt auftun und Hilfe benötigt wird. Es klingt ein bisschen der Unterton durch, dass die BISF sich um viele Dinge nicht kümmern würde. Wir antworten gern darauf und können feststellen, dass wir viele Themen auf unserer Agenda haben.

Dem Bürgermeister ein Angebot gemacht

So haben wir uns zum Beispiel eingesetzt für weiterlesen...

Straßen, Bahnen, Länderfusion, Verkehr

Experten stellten der Landesplanung ein schlechtes Zeugnis aus, die Kandidaten sahen auch Verbesserungsbedarf

MAZ vom 18.09.2009

Rainer Speer tut sich schwer mit dem Brunsbütteler Damm, die Regionalbahn wollen alle fördern.

FALKENSEE Taxifahrer Thomas Steickardt schaute traurig drein, Verkehrsexperte Detlef Hardorp konnte sich vor Erregung kaum auf seinem Stuhl halten und Thomas Lenkitsch fielen gleich mehrere hübsche Synonyme für die in seinen Augen schlimmen Zustände in der Straßen- und Verkehrsplanung in der Region ein. Die Taxis stehen morgens auf der Spandauer Straße in Falkensee, die Nordumfahrung ist höchst umstritten, mit den Bus- und Bahnanbindungen klemmt es an weiterlesen...

STADTBILD: Ruhige Straßen mit Erlebnisfaktor

MAZ vom 14.09.2009

Falkenseer Bürgerverein lud zum Werkstattgespräch über Verkehrsentwicklungsplanung

FALKENSEE - Spielende Kinder auf ruhigen Straßen, Jugendliche, die sich mit älteren Leuten auf Parkbänken unterhalten, Wohnen zwischen viel Grün ohne Straßenlärm und Abgase, Radfahren ohne Angst, Autofahrer, die Rücksicht nehmen. Diese Idealvorstellungen von einem lebenswerten Wohnumfeld teilen offenbar viele Falkenseer. Das wurde gestern beim Werkstattgespräch „Lebensraum Straße“ im Bürgerhaus Finkenkrug deutlich. Der Bürgerverein, der Seniorenbeirat und die Lokale Agenda hatten die Fraktionen und Bürger eingeladen, um einen Konsens für die Stadt- und Verkehrsplanung zu erreichen, der als Vorschlag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden soll.

„Bei weiterlesen...