Archiv der Kategorie: Politik und Presseberichte

Hoffnung auf einen Kompromiss

Landesbetrieb bereit zum Gespräch über Ausbau der Spandauer Straße

BRAWO vom 6. Juni 2010

 

Elke Märtins (BUND), Marc-Oliver Wille und Andreas Köppen (BISF) bei der Info-Veranstaltung.


Falkensee – Im Streit um den Ausbau der Spandauer Straße sich der Landesbetrieb Straßenwesen bereit erklärt, Gespräche mit der Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) über eine Alternativplanung zu führen. Das teilte BISF-Sprecher Marc-Oliver Wille in einer öffentlichen Informationsveranstaltung mit.

Bürgermeister Heiko Müller erklärte er sich interessiert, an weiterlesen...

Widerstand wächst

BRAWO vom 18.04.2010

Ausbau der Falkenseer Ortsdurchfahrt bleibt weiter umstritten

von Klaus Meynersen

Falkensee – Die Stadt Falkensee und der Landesbetrieb für Straßenwesen zeigten sich am Dienstagabend entschlossen, den umstrittenen Ausbau der Falkenseer Ortsdurchfahrt über die Spandauer Straße durchzusetzen. Dagegen formiert sich wachsender Bürgerwiderstand

Bürgermeister Müller, Frank Schmidt, Wolf Heinz und Herbert Staadt (v.l.).

© Meynersen

Bürgermeister Müller, Frank Schmidt, Wolf Heinz und Herbert Staadt (v.l.).

In einer überfüllten Bürgerversammlung begründeten Landesbetriebs-Niederlassungsleiter Frank Schmidt und Bürgermeister Heiko Müller die vorgesehene Planung mit dem wachsenden weiterlesen...

Bessere Abstimmung zwischen den Nachbarn dringend erforderlich

Falkenseer Kurier:  Jan. - Feb. 2010

Ausbau der Spandauer Straße

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Dieser neben der Spandauer Straße gelegene Grünstreifens soll verschwinden... (Foto: BISF/Göring)

Der brandenburgische Landesbetrieb für Straßenwesen plant zurzeit zusammen mit der Stadt Falkensee einen Ausbau der Spandauer Straße zwischen dem Kreisverkehr am Spandauer Platz und der Landesgrenze zu Berlin. Vorgesehen ist eine nördlich der heutigen Trasse gelegene, 6 m breite neue Fahrspur Richtung Kreisverkehr (4 m für Kraftfahrzeuge plus 2 m breite Spur für Radfahrer); die bisherige Alleestraße würde auf eine Fahrbahn weiterlesen...

Zum Zustand der Humboldtallee

Leserbrief in der MAZ vom 08.12.2009

Für Radfahrer kein Spaß

Falls Herr Siegert in Falkensee je die Humboldtallee inspiziert hat, dann als Autofahrer. Für Radfahrer ist der „lediglich am Rand etwas ausgebrochene“ Straßenzustand – wie Herr Siegert im MAZ-Sorgentelefon die Humboldtallee beschrieben hat – durchaus ein Problem, wobei er erträgliche Verhältnisse suggeriert, die leider nicht gegeben sind. Besonders bei Schnee oder Regen, der sich in den zahlreichen Senken und Unebenheiten am Straßenrand sammelt, sind Fahrradfahrer gezwungen, auf die Mitte der Straße auszuweichen, wo der Asphalt aber zum Teil meterlang ausgebrochen ist und was, vor allem in der dunklen Jahreszeit weiterlesen...

Jahrelang kleine Umbauten unterlassen

Leserbrief in der MAZ vom 02.12.2009

ZU „AUSBAU IM ZWIELICHT“, MAZ VOM 27.11.

Die Angriffe von Bürgermeister Heiko Müller gegen die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) hinsichtlich einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße sind völlig unberechtigt. Die Stadt ist nicht einmal Planungsträger, sondern das Land Brandenburg. Und die Stadtverwaltung hat sich bisher auch nicht gerade mit einer offensiven Informationspolitik hervorgetan. Warum nun die Aufregung? Wir sind der BISF sehr dankbar, dass sie dieses für uns wichtige Thema aufgegriffen hat. Viele Teilnehmer der Veranstaltung lehnten von sich aus die Ausbaupläne ab. Eine neue Spur und ein übermäßiger Ausbau weiterlesen...

VERKEHR: Ausbau im Zwielicht

MAZ vom 27.11.2009

An der Spandauer Straße in Falkensee wächst die Sorge vor neuer Fahrspur

FALKENSEE - Der Falkenseer Bürgermeister ist verstimmt. „Das ist typisch für diese BI“, schimpft Heiko Müller, „ausgerechnet einzuladen, wenn der Finanzausschuss tagt und die Verwaltung keine Zeit hat, dabei zu sein.“ Die BI, das ist die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF), die in dieser Woche Anwohner und Geschäftsleute zu Information und Diskussion über den Ausbau der Spandauer Straße gebeten hatte. Und sie weist Müllers Vorwurf zurück. Gerne hätte man jemanden aus dem Rathaus dabeigehabt. Da es dort aber generell kein Interesse gegeben habe, weiterlesen...

ZU „MACHTFRAGEN VS. SACHFRAGEN“ VOM 5.11.

Leserbrief in der MAZ vom 20.11.2009

Dem Süden ist es egal

Aus meiner Sicht ist die Aussage des Falkenseer Stadtverordneten Norbert Kunz (SPD) zu relativieren, der meinte, „es gibt in dieser Stadt eine klare Mehrheit für die Nordumfahrung.“ Den Bürgern aus dem Süden Falkensees ist die Umgehungsstraße vermutlich ziemlich egal, weil sie davon sowieso nicht berührt würden. Den Anwohnern an den nördlichen Durchgangsstraßen würde sie nur sehr wenig nutzen, alles Andere ist Wunschdenken. Vor allem aber gibt es eine tausendfache Ablehnung, die sich im Planfeststellungsverfahren innerhalb weniger Wochen eindrucksvoll gezeigt hat. Wird dieser Bürgerwille gar nicht respektiert?
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Fahrradwege in Falkensee – wie unterstützt der Verkehrsentwicklungsplan deren Entwicklung?

Einladung

zur Veranstaltung der BUND Ortsgruppe Falkensee am 26.11.2009 um 19.30 Uhr im Haus am Anger, Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee Ruhige und sichere Straßen durch mehr Fahrradverkehr sind unser Ziel! Als Grundlage für eine spannende Diskussion dienen folgende Beiträge: ● „Fahrradstraßen und andere Möglichkeiten fahrradfreundlicher Verkehrspolitik, Beispiele aus Berlin“ M. Schlegel, Referent für Verkehrspolitik beim BUND in Berlin ● „Fahrradwege“ H. Höhlig, Beigeordneter und Dezernent, Bauverwaltung Falkensee ● „Fahrradwegsituation in Falkensee aus Grüner Sicht“ U. Nonnemacher, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen - ABÜ in der Stadtverordnetenversammlung Falkensee ● „Falkensee - Zukunft Fahrradstadt?“ n.g. Lokale AGENDA 21 Falkensee, AG weiterlesen...

STADTENTWICKLUNG: Lücken im Netz

MAZ vom 18.11.2009

Falkenseer Grüne fordern mehr Radwege / Stadt will Schulweg-Konzept mit einbeziehen

FALKENSEE - In Münster und Osnabrück, da kennt sich Gerd Gunkel gut aus. Der Falkenseer Stadtverordnete der Grünen ist privat häufig dort und genießt das gut ausgebaute Netz an Fahrradwegen. Kein Vergleich zum Angebot in Falkensee, wie er sagt, obwohl Städte und die flachen Landschaften eigentlich gut vergleichbar seien. „In Falkensee hat das Radfahren einen geringeren Stellenwert“, sagte Gerd Gunkel. Und legte nach.

Der Bau von Radwegen werde vernachlässigt. Die wenigen Routen seien ein Angebot „für den Sonntagsverkehr, für die Kür“. Vernachlässigt aber weiterlesen...

Halbleer

MAZ vom 18.11.2009

Stefan Kuschel zur Debatte über Qualität und Menge Falkenseer Radwege

Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Auch wenn das Bild schief ist – zur neu entflammten Debatte um Qualität und Menge Falkenseer Radwege passt die Frage trotzdem. Natürlich sind Strecken neu entstanden, natürlich radeln Kinder und Erwachsene heute flüssiger – wenn auch oft leider immer noch unter Gefahren – durch die Stadt als vor einigen Jahren. Und natürlich bieten auch Gehwege Radlern Schutz. Doch zur Falkenseer Radfahr-Wirklichkeit gehört eben auch, was die Grünen als Differenz zwischen der sonntäglichen Kür und der alltäglichen Pflicht bezeichnen – es weiterlesen...