Archiv der Kategorie: Nordumfahrung

Müller weiter für Ortsumfahrung

BRAWO Nr. 44 vom 31.10.10

Entwurf gebilligt

Falkensee (pat) – Falkensees Bürgermeister Heiko Müller hat die Kabinetts-Billigung des von Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (beide SPD) eingebrachten Entwurfs zum Landestraßenbedarfsplan bis zum Jahr 2024 begrüßt.

Bürgermeister Heiko Müller (li.) und Verkehrsminister Jörg Vogelsänger.

© mzv

Bürgermeister Heiko Müller (li.) und Verkehrsminister Jörg Vogelsänger.

Denn auf der erheblich zusammengestrichenen Liste, auf der noch 18 Bauvorhaben enthalten sind, steht weiterhin die Ortsumfahrung Falkensee (L20/L201) weit oben auf der Agenda.

„Ich halte das aus Sicht der Stadt für eine absolut richtige Entscheidung“, sagte weiterlesen...

Nordumfahrung in der BRAWO vom 26.09.10


Falkensee: Vogelsänger, Kircheis, Müller einig

Baubeginn 2011 vorausgesagt

Der Baubeginn für die Falkenseer Nordumfahrung ist für die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kerstin Kircheis eine ausgemachte Sache. Das bekundete Kircheis auf BRAWO-Anfrage.
Sie verwies dabei auf ein bisher öffentlich nicht bekanntes gemeinsames Gespräch mit dem Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger und Bürgermeister Heiko Müller (beide SPD) Anfang September in Falkensee. Müller bestätigte diese Unterredung. Auf den Hinweis, dass erst das laufende Planfeststellungsverfahren abzuwarten sei, entgegnete Kircheis: „Ja, das ist heute so.“

Fortsetzung im Innenteil: 

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Leserbrief

MAZ vom 05.08.2010

Genehmigung des Verfassers liegt vor.

ZU „UM JAHRE ZURÜCKGEWORFEN“, 17./18.7. Das Geld einfach umschichten

Die Knappheit öffentlicher Gelder für den Straßenbau nimmt mittlerweile bedrohliche Ausmaße an. Das Land Brandenburg streicht immer häufiger nicht nur Neubauvorhaben, sondern offensichtlich auch Aus- und Umbaumaßnahmen bei vorhandenen Ortsdurchfahrten. Das trifft aktuell die Falkenseer Straße in Schönwalde-Glien und auch die Spandauer Straße in Falkensee. Von einer Verlängerung des Brunsbütteler Damms bis an die Landesstraße 20 bei Dallgow-Döberitz ganz zu schweigen.

Auf der einen Seite fehlen also Finanzmittel, um Landesstraßen innerorts zu sanieren und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Auch für Radwege weiterlesen...

Leserbrief (unveröffentlicht)

zum Artikel "Schlechte Straßen trüben das Bild" in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 27.05.2010

Das Wirtschaftsmagazin "Capital" berichtete in dem genannten Artikel, dass ein Bau der umstrittenen "Nordumfahrung" negative Folgen für den Immobilienmarkt in Falkensee hätte. Noch weiter ging allerdings die BILD-Zeitung, die sich Ende Mai diesem Thema widmete. Unter der Überschrift "Finger weg von diesen sieben Städten!" ging es dort um Orte in Deutschland, die wegen schlechter Rahmenbedingungen zurzeit nicht für den Bau eines Eigenheims genutzt werden sollten. Unter den sieben im Bericht genannten "unattraktiven Immobilienstandorten" war auch Falkensee aufgeführt. Grund: die geplante Ortsumgehung.

Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee weiterlesen...

Naiver Irrglaube

Leserbrief in der MAZ vom 08.12.2009

 

ZUM LESERBRIEF EINER BETROFFENEN FALKENSEERIN ÜBER DIE NORDUMFAHRUNG, MAZ VOM 4. 11.

Im Ansatz hat die Verfasserin ja recht, wenn sie meint, dass „Verkehrslärm und die Gefahr“ für alle Falkenseer reduziert werden sollten. Wen aber meint sie mit „alle“? Ich kann die Meinung der Verfasserin nicht nachvollziehen. Mit dem Projekt hat sie sich überhaupt nicht vertraut gemacht, denn dann würde sie wissen, dass die Kinder auf dem Weg zur Schule in der Kantstraße sehr wohl diese Trasse überqueren müssen und dass diese Trasse am Spandauer Platz endet bzw. beginnt und von weiterlesen...

Zum Zustand der Humboldtallee

Leserbrief in der MAZ vom 08.12.2009

Für Radfahrer kein Spaß

Falls Herr Siegert in Falkensee je die Humboldtallee inspiziert hat, dann als Autofahrer. Für Radfahrer ist der „lediglich am Rand etwas ausgebrochene“ Straßenzustand – wie Herr Siegert im MAZ-Sorgentelefon die Humboldtallee beschrieben hat – durchaus ein Problem, wobei er erträgliche Verhältnisse suggeriert, die leider nicht gegeben sind. Besonders bei Schnee oder Regen, der sich in den zahlreichen Senken und Unebenheiten am Straßenrand sammelt, sind Fahrradfahrer gezwungen, auf die Mitte der Straße auszuweichen, wo der Asphalt aber zum Teil meterlang ausgebrochen ist und was, vor allem in der dunklen Jahreszeit weiterlesen...

Jahrelang kleine Umbauten unterlassen

Leserbrief in der MAZ vom 02.12.2009

ZU „AUSBAU IM ZWIELICHT“, MAZ VOM 27.11.

Die Angriffe von Bürgermeister Heiko Müller gegen die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) hinsichtlich einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße sind völlig unberechtigt. Die Stadt ist nicht einmal Planungsträger, sondern das Land Brandenburg. Und die Stadtverwaltung hat sich bisher auch nicht gerade mit einer offensiven Informationspolitik hervorgetan. Warum nun die Aufregung? Wir sind der BISF sehr dankbar, dass sie dieses für uns wichtige Thema aufgegriffen hat. Viele Teilnehmer der Veranstaltung lehnten von sich aus die Ausbaupläne ab. Eine neue Spur und ein übermäßiger Ausbau weiterlesen...

ZU „MACHTFRAGEN VS. SACHFRAGEN“ VOM 5.11.

Leserbrief in der MAZ vom 20.11.2009

Dem Süden ist es egal

Aus meiner Sicht ist die Aussage des Falkenseer Stadtverordneten Norbert Kunz (SPD) zu relativieren, der meinte, „es gibt in dieser Stadt eine klare Mehrheit für die Nordumfahrung.“ Den Bürgern aus dem Süden Falkensees ist die Umgehungsstraße vermutlich ziemlich egal, weil sie davon sowieso nicht berührt würden. Den Anwohnern an den nördlichen Durchgangsstraßen würde sie nur sehr wenig nutzen, alles Andere ist Wunschdenken. Vor allem aber gibt es eine tausendfache Ablehnung, die sich im Planfeststellungsverfahren innerhalb weniger Wochen eindrucksvoll gezeigt hat. Wird dieser Bürgerwille gar nicht respektiert?
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Minimale Verbesserungen, große Schäden

ZU VERSCHIEDENEN LESERBRIEFEN ZUR NORDUMFAHRUNG UND ZUR BÜRGERINITIATIVE „SCHÖNES FALKENSEE“

Leserbrief in der MAZ vom 13.11.2009

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Gelegentlich wird in Leserbriefen vermutet, dass diese so genannte Umgehungsstraße, die mitten im Ortsteil Falkenhöh enden soll, den Verkehr in der Innenstadt stark reduzieren und deutliche Verbesserungen bringen würde. Dass dies nicht zutrifft, ist den Verkehrsgutachten der Landesstraßenplaner zu entnehmen und durch externe Fachleute bestätigt. Kernfrage ist, wie sich solch eine „Umgehungsstraße“ auf den Verkehr in den Durchgangsstraßen der Stadt auswirkt. Die Einwohner Falkensees weiterlesen...