Archiv der Kategorie: Nordumfahrung

Umfahrung: BI fordert neue Prüfung

MAZ vom 11.11.2009

Gegner des Straßenprojekts sprechen von Mängeln im Bedarfsplan

FALKENSEE - Der neue Landesstraßenbedarfsplan, den die Landesregierung 2010 beschließen will und in dem Neu- und Ausbauvorhaben verzeichnet sind, sorgt in Falkensee weiter für Ärger. Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) hat darin Gesetzesverstöße entdeckt. So werten es die Gegner des geplanten Nordteils der Falkenseer Ortsumfahrung als Formfehler, dass die Trasse im Entwurf für den Bedarfsplan als „indisponible Maßnahme“ eingestuft wird. Bleibt das so, bedeutet das, dass die Notwendigkeit ihres Baus nicht mehr überprüft wird.

Nach Auskunft von Marc-Oliver Wille aus der BISF ist die weiterlesen...

Machtfragen versus Sachfragen Verkehrspolitik

Die Falkenseer Opposition ist sauer

MAZ vom 05.11.09 FALKENSEE „Wenn hier einer noch Zweifel haben sollte, dass nicht Sachfragen, sondern Machtfragen in diesem Gremium dominieren, der wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt.“ Empört kommentierte Ursula Nonnemacher, Fraktionsvorsitzende von Grünen/ABü, in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung (SVV) eine Vorlage, die von den Fraktionen von CDU und SPD eingereicht worden war. Darin wird die Verwaltung aufgefordert, sich bei der Planung des Landesstraßenbedarfs für 2010 vernehmlich einzubringen und in der sogenannten Öffentlichkeitsbeteiligung auf die Verlängerung des Brunsbütteler Damms (auf Dallgower Gebiet) bis zur L 20 zu drängen. Da dieser Lückenschluss durchaus ein sinnvoller Beitrag weiterlesen...

Zunehmende Ablehnung der Nordumfahrung Falkensee

Vorgelegte Planungen sind „nicht genehmigungsfähig“

Falkenseer Kurier Nummer 10, Jahrgang 7

Zum Ablauf der Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren zum Neubauder Ortsumgehung Falkensee haben in diesem Jahr mehr als 3.000 Bürger in Berlin-Spandau ihre Ablehnung gegen das umstrittene Bauprojekt geäußert. Bereits im letzten Jahr konnten im Landkreis Havelland etwa 3.500 Einwendungen verzeichnet werden, so dass nun mehr als 6.500 Menschen den Planungen des Landesamtes für Straßenwesen in Brandenburg eine klare Absage erteilen.

Viele Spandauer waren entsetzt über die vorgestellten Planungen und äußerten ihre Verwunderung, dass es zuvor keine Information darüber gab. Der Baustadtrat von Spandau, Carsten-Michael Röding, erklärte wiederholt, dass der weiterlesen...

Nordumfahrung: Protest aus Spandau

MAZ vom 24.09.2009

Gegner übergaben Einwendungen

SPANDAU/FALKENSEE - Zwar hatten weder Spandaus Bürgermeister Konrad Birkholz noch sein Baustadtrat Carsten-Michael Röding Zeit für den Besuch aus Falkensee. Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) sind ihre Aktenordner mit Einwendungen Spandauer Bürger gegen den Bau der Nordumfahrung dann aber doch noch im Rathaus losgeworden. Im Stadtplanungsamt übergaben Marc-Oliver und Martina Wille sowie andere BISF-Vertreter am Dienstag die Unterlagen. In den vergangenen Wochen hatten die Pläne für die umstrittene Trasse im Havelbezirk ausgelegen. In Falkensee war das bereits 2008 der Fall.

Mehr als 3000 Einwohner aus Spandau haben nach weiterlesen...

Weitere 3.000 Einwendungen gegen die Nordumfahrung

Vorgelegte Planungen sind "nicht genehmigungsfähig"  Zum Ablauf der Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren zum Neubau der Ortsumgehung Falkensee haben in diesem Jahr mehr als 3.000 Bürger in Berlin-Spandau ihre Ablehnung gegen das umstrittene Bauprojekt geäußert. Bereits im letzten Jahr konnten im Landkreis Havelland etwa 3.500 Einwendungen verzeichnet werden, so dass nun mehr als 6.500 Menschen den Planungen des Landesamtes für Straßenwesen in Brandenburg eine klare Absage erteilen.   Viele Spandauer waren entsetzt über die vorgestellten Planungen und weiterlesen...

Gegen eine Nordumfahrung von Falkensee

 

IG Bauen- Agrar- Umwelt

Kreisverband Nauen                             Ortsverband Berlin- Spandau

Als Industriegewerkschaft Bauen- Agrar- Umwelt sind wir natürlich an Arbeitsplätzen für unsere KollegInnen interessiert. Wir fragen uns allerdings, warum die Gelder dafür besonders üppig fließen, wenn die Projekte mit der Zerstörung von Natur verbunden sind.

Wir halten die geplante Nordumfahrung für eine ausgesprochene Schnapsidee. Ein Teil der Stadt wird geringfügig von Verkehr entlastet zum Nachteil anderer Wohngebiete und eines Naturschutzgebietes. Insgesamt wird der Verkehr eher zunehmen. Das soll 30 Millionen Euro kosten. Was könnte man dafür alles an Nützlichem bauen!

Wir unterstützen daher die Bürgerinitiative Schönes weiterlesen...

Straßen, Bahnen, Länderfusion, Verkehr

Experten stellten der Landesplanung ein schlechtes Zeugnis aus, die Kandidaten sahen auch Verbesserungsbedarf

MAZ vom 18.09.2009

Rainer Speer tut sich schwer mit dem Brunsbütteler Damm, die Regionalbahn wollen alle fördern.

FALKENSEE Taxifahrer Thomas Steickardt schaute traurig drein, Verkehrsexperte Detlef Hardorp konnte sich vor Erregung kaum auf seinem Stuhl halten und Thomas Lenkitsch fielen gleich mehrere hübsche Synonyme für die in seinen Augen schlimmen Zustände in der Straßen- und Verkehrsplanung in der Region ein. Die Taxis stehen morgens auf der Spandauer Straße in Falkensee, die Nordumfahrung ist höchst umstritten, mit den Bus- und Bahnanbindungen klemmt es an weiterlesen...

Verkehr Ortsumfahrung nahe Schönwalde noch nicht vom Tisch

MAZ vom 12.9.2009

SCHÖNWALDE-GLIEN Die Verwaltung von SCHöNWALDE muss sich noch einmal mit einem Straßenprojekt beschäftigen, das sie längst abgehakt hatte: die Hennigsdorfer Ortsumgehung.

Diese Straße will das Land Brandenburg innerhalb der nächsten 15 Jahre bauen. Das geht aus dem Entwurf eines Bedarfsplanes für die Landesstraßen hervor. Als mögliche Trassen hat das Infrastrukturministerium den Hennigsdorfern drei Varianten vorgeschlagen, zu denen sie bis 15. Oktober Stellung nehmen sollen. Eine davon, die „ortsferne Ortsumgehung“, führt in einem Bogen um Hennigsdorf herum – und weniger als 50 Meter am Ortsrand von SCHöNWALDE-Siedlung vorbei.

Eine weiterlesen...

Infoveranstaltung der BISF im Eiskeller

Zur Veranstaltung der BISF im Pferdehof Näcke am 22.08.09 kamen  rund 30 Menschen, vorwiegend aus dem Spandauer Eiskeller, um sich über den Planungsstand der umstrittenen Nordumfahrung zu informieren.

Frau Malischewski und Herr Knarr vom Vorstand der BISF stellten das Bauvorhaben kurz vor und erläuterten die Modalitäten des Planfeststellungsverfahrens. Sie wiesen darauf hin, dass die versäumte Auslegung der Pläne in Berlin jetzt in Spandau bis zum 09.09.09 nachgeholt wird. Einwendungen können bis zum 23.09.09 eingereicht werden. Eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens mit Hilfen zum Verfassen von Einwendungen findet sich in der Sommer-Ausgabe 2009 der BISF-INFO-AKTUELL, die im Eiskeller verteilt weiterlesen...

Infos zur Falkenseer Nordumfahrung

Pläne liegen im Rathaus Spandau aus Spandauer Woche vom 19. August 2009 Hakenfelde. Von der im Nachbarland Brandenburg geplanten Nordumfahrung Falkensees ist auf Spandauer Stadtgebiet besonders das Naturschutzgebiet Eiskeller betroffen. Daher hat die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF), erklärte Gegnerin der jetzigen Straßenplanungen, als einen Schwerpunkt ihrer Informationskampagne die Havelstadt gewählt. Nachdem nach Aussagen der BISF bereits am 8. August an ihrem Infostand auf dem Markt zahlreiche Spandauer ihr Unverständnis über die Straßenplanungen im Land Brandenburg geäußert hatten, verstärken die Falkenseer ihre Informationskampagne in Spandau. Die nächsten Informations-Veranstaltungen der BISF sind am 19. August um 19.30 Uhr im Restaurant weiterlesen...