Archiv der Kategorie: Nordumfahrung
Noch ein Schildbügerstreich?
Dallgow (my). Der vierspurige Brunsbütteler Damm endet plötzlich im Nichts. "Das ist grotesk, das ist absurd, und das sage ich für die Grünen", das sind die Worte von Petra Budke, Gemeindevertreterin in Dallgow-Döberitz. Sie ist eine der zahlreichen Mitwirkenden am öffentlichen Fachgespräch über den bislang ausgebliebenen Anschluss des Brunsbütteler Damms an die L 20 im Landkreis Havelland. Das Gespräch fand auf Einladung der Bürgerinitiave Schönes Falkensee (BISF) am Dienstag im "Deutschen Haus" statt. weiterlesen...
Infarktrisiko
MAZ vom 26.2.2009
Oliver Fischer über Brandenburgs Verantwortung für den Brunsbütteler Damm
Am Brunsbütteler Damm zeigt sich wieder, dass Berlin auch zwanzig Jahre nach der Wende noch ein Fremdkörper in Brandenburg ist.
Die großen Ein- und Ausfallstraßen sind eigentlich das Lebenserhaltungssystem einer Metropole. Auf Berlins Ausfallstraßen drohen aber ständig Infarkte, denn seit dem Mauerfall sind kaum neue dazu gekommen. Die Verlängerung des Brunsbütteler Damms könnte da sicher einiges helfen. Er wäre kein Allheilmittel, aber wenn er täglich einige tausend Autos auffängt, nützt er den Berlinern und Falkenseern mehr als die jetzige Sackgasse.
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BAU: Verfahrene Sackgasse
MAZ vom 26.2.2009
Mit der Verlängerung des Brunsbütteler Damms ist nicht so bald zu rechnen
Berlin befürwortet eine Verlängerung des Brunsbütteler Damms, Dallgow-Döberitz im Grunde auch. Selbst der Kreis würde einen Lückenschluss begrüßen – nur zahlen will dafür niemand.
DALLGOW-DÖBERITZ - Der Brunsbütteler Damm ist eine breite Berliner Ausfallstraße, mit Fördermitteln ausgebaut, die nur einen Schönheitsfehler hat: Sie endet eher unglamourös an der Stadtgrenze, mitten auf dem ehemaligen Flugplatz Staaken. Genutzt wird der letzte Teil der Straße tagsüber nur von einigen Lkw, die im Staakener Gewerbegebiet unterwegs sind, und abends von Jugendlichen, die dort weiterlesen...
Zur FALKENSEER NORDUMFAHRUNG
Falsche Zahlen ins Spiel gebracht
Leserbrief in der MAZ vom 17.01.2009
In einem Fernsehbeitrag am 21. Dezember wurden wieder einmal kritische Töne zur umstrittenen Nordumfahrung von Falkensee laut. Bürgermeister Heiko Müller sagte in diesem Bericht wörtlich: „Natürlich ist acht Prozent eine Zahl, die hört sich erst mal klein an. Wenn man aber weiß, wie viel Verkehr 50 000 Einwohner erzeugen, dann weiß man, dass acht Prozent fünf Millionen Fahrzeuge im Jahr sind.“
Herr Müller, Sie bringen hier Zahlen ins Spiel, die völlig falsch sind! Erstens hat Falkensee bei weitem keine 50 000 Einwohner, und die werden nach den weiterlesen...
Erste kleine Schritte sollen die Falkenhagener entlasten
VERKEHR: Nachtfahrverbot für Lkw vertagt
MAZ vom 07.01.2009
FALKENSEE - Im Dezember hatten die Stadtverordneten den Lärmaktionsplan beschlossen. Am Montag legte die Verwaltung dem Stadtentwicklungsausschuss einen neun Punkte umfassenden Maßnahmekatalog vor, um den Abschnitt der Falkenhagener Straße zwischen Sonnen- und Bahnhofstraße zu entlasten. Es ist jener Abschnitt, dessen Anwohner am stärksten vom Verkehrslärm geplagt werden, denn alljährlich passieren ihn mehr als sechs Millionen Fahrzeuge.
So sollen jetzt zu den Bushaltestellen am Rathaus barrierefreie Zugänge geschaffen werden. Beidseits der Mittelinsel vor dem Rathaus werden die Borde abgesenkt. Und auch die Einführung weiterlesen...
Presseinformation der BISF zum Juchtenkäfer
Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. (BISF) stellt Folgendes zur Berichterstattung über die Nordumfahrung vom 02.01.2009 in der Märkischen Allgemeinen Zeitung fest (Zitat: “So brachten Naturschützer den Juchtenkäfer ins Spiel, dessen Vorhandensein im Plangebiet sich später aber als nicht so ungewöhnlich entpuppte, wie von den Naturschützern dargestellt. Ein Käferfreund hatte eine größere Stückzahl ausgesetzt.”). Diese Aussagen treffen nicht zu. Vielmehr verhält es sich wie folgt:
Der Juchtenkäfer oder Eremit (Osmoderma eremita) ist ein holzbewohnender Käfer mit einer sehr speziellen Biologie. Er benötigt sehr spezifische Lebensbedingungen weiterlesen...Tiefe Gräben

