PM zum Lärmaktionsplan

Pressemitteilung der BISF

Zu den nicht umgesetzten Maßnahmen aus dem Lärmaktionsplan

Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) kritisiert die jüngsten Mehrheitsentscheidungen der Falkenseer Stadtverordneten-versammlung, die den verkehrlich hoch belasteten Abschnitt der Falkenhagener Straße zwischen Sonnenstraße und Bahnhofstraße betreffen. Die BISF kritisiert, dass zwei der konkret von den Gutachtern empfohlenen Maßnahmen, die eine Lärmminderung für die betroffenen Bürger bringen sollen, nun nicht oder nur ansatzweise umgesetzt werden sollen: das Tempo-30-Gebot und das Nachtdurchfahrverbot für Lkw. Maßnahmen für diesen Straßenzug wurden im Lärmaktionsplan, den die Stadt im Dezember beschlossen hat, als vordinglich eingestuft. Der BISF ist unerklärlich, warum eine Verkehrsberuhigung auf Tempo weiterlesen...

„Mensch oder Baum“

Lerbriefe in der MAZ vom 7.3.09 ZU „MENSCH ODER BAUM“, MAZ VOM 3. MÄRZ Am vergangenen Samstag ging es in den Räumen des alten Gesundheitszentrums um den Erhalt einer alten, besonders schönen Eiche. Sie wurde zum Präzedenzfall. Zu dem kurzfristig anberaumten Termin waren über Erwarten viele Falkenseer gekommen. Im dichtbesetzten Raum mussten die Letzten stehen. Der Geschäftsführer der Wohn- und Pflegezentren Havelland gGmbH und die Architektin standen den vielen Fragenden Rede und Antwort. Stadtverordnete, Parteien, Bürgerinitiativen und auch sonst engagierte Bürger waren gekommen, um für diese alte Eiche zu kämpfen. Leider fehlte der Vorsitzende des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses. Dabei weiterlesen...

Noch ein Schildbügerstreich?

BRAWO vom 1.3.2009 Drei Jahre nach dem Ausbau endet der Brunsbütteler Damm weiter im Nichts

Dallgow (my). Der vierspurige Brunsbütteler Damm endet plötzlich im Nichts. "Das ist grotesk, das ist absurd, und das sage ich für die Grünen", das sind die Worte von Petra Budke, Gemeindevertreterin in Dallgow-Döberitz. Sie ist eine der zahlreichen Mitwirkenden am öffentlichen Fachgespräch über den bislang ausgebliebenen Anschluss des Brunsbütteler Damms an die L 20 im Landkreis Havelland. Das Gespräch fand auf Einladung der Bürgerinitiave Schönes Falkensee (BISF) am Dienstag im "Deutschen Haus" statt. weiterlesen...

NATURSCHUTZ: Eiche soll gerettet werden

MAZ vom 26.02.2009

 

Baumschützer wollen Prachtexemplar nicht dem Neubau opfern

FALKENSEE - Der Stamm der Eiche misst 2,25 Meter Umfang. Die Krone spannt sich 20 Meter weit. Viel Elend und viel Heiteres mag der Baum in seinem Leben gesehen haben, breitet er doch zwischen der alten Poliklinik, später Gesundheitszentrum genannt, und dem Gelände von ASB und Kästnerschule sein Astwerk aus. Nun soll er gefällt werden, denn er steht einem Bauprojekt der Wohn- und Pflegezentrum Havelland GmbH im Wege.

Sie will auf dem Gelände des alten Gesundheitszentrums einen dreigeschossigen Winkelbau entlang von Fehrbelliner Straße und Krummen Luchweg weiterlesen...

Infarktrisiko

MAZ vom 26.2.2009

Oliver Fischer über Brandenburgs Verantwortung für den Brunsbütteler Damm

Am Brunsbütteler Damm zeigt sich wieder, dass Berlin auch zwanzig Jahre nach der Wende noch ein Fremdkörper in Brandenburg ist.

Die großen Ein- und Ausfallstraßen sind eigentlich das Lebenserhaltungssystem einer Metropole. Auf Berlins Ausfallstraßen drohen aber ständig Infarkte, denn seit dem Mauerfall sind kaum neue dazu gekommen. Die Verlängerung des Brunsbütteler Damms könnte da sicher einiges helfen. Er wäre kein Allheilmittel, aber wenn er täglich einige tausend Autos auffängt, nützt er den Berlinern und Falkenseern mehr als die jetzige Sackgasse.

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BAU: Verfahrene Sackgasse

MAZ vom 26.2.2009

Mit der Verlängerung des Brunsbütteler Damms ist nicht so bald zu rechnen

Berlin befürwortet eine Verlängerung des Brunsbütteler Damms, Dallgow-Döberitz im Grunde auch. Selbst der Kreis würde einen Lückenschluss begrüßen – nur zahlen will dafür niemand. 

DALLGOW-DÖBERITZ - Der Brunsbütteler Damm ist eine breite Berliner Ausfallstraße, mit Fördermitteln ausgebaut, die nur einen Schönheitsfehler hat: Sie endet eher unglamourös an der Stadtgrenze, mitten auf dem ehemaligen Flugplatz Staaken. Genutzt wird der letzte Teil der Straße tagsüber nur von einigen Lkw, die im Staakener Gewerbegebiet unterwegs sind, und abends von Jugendlichen, die dort weiterlesen...

BISF initiiert Fachgespräch zum Brunsbütteler Damm

In einem Fachgespräch, zu dem die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) am 24. Februar geladen hatte, wurde einhellig die Meinung geäußert, dass eine Verlängerung des Brunsbütteler Damms von Berlin-Spandau bis zur Landesstraße L 20 im Landkreis Havelland eine sinnvolle Straßenergänzung ist. Der Lückenschluss über 700 m von der Landesgrenze bis zur L 20 in Dallgow-Döberitz erfährt aktuell eine zusätzliche Notwendigkeit, da gerade der Vertrag über die Nutzung des Geländes des ehemaligen Flugplatzes Staaken durch eine Solarfirma unterzeichnet worden ist. Die anstehenden Planungen werden die Trasse des verlängerten Brunsbütteler Dammes freihalten.   weiterlesen...

Adieu „Gartenstadt“ Falkensee

Falkenseer Kurier Februar/März-Ausgabe

Falkensee. Es wurde natürlich bisher nie offiziell bekundet: Aber die neue Politik und programmatische Schwerpunktsetzung der Falkenseer Stadtverwaltung lässt die Vermutung aufkeimen, dass man auf den Gartenstadt-Titel keinen Wert mehr legt.
Seit einiger Zeit bereits maß man in dieser Stadt dem Grünbereich, dem Thema Baumschutz und -pflege nicht mehr die notwendige Bedeutung zu. Nun werden die Haushaltsgelder hierfür auch noch eklatant zurückgefahren. Und dass man das bisherige Grünflächenamt aufgibt, um es dem neu zu schaffenden Dezernat „Bürgerservice“ unterzuordnen und ihm damit noch weniger Macht und Bedeutung als bisher beimisst, zeugt von erheblichem Desinteresse am Erhalt weiterlesen...

Natur: Alte Eiche bleibt stehen

MAZ vom 10.02.2009

 

Über Zustand und Pflege von Bäumen wird in Falkensee heute facettenreicher informiert als früher

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FALKENSEE - Der Schutz der Bäume hat jüngst erneut den Bauausschuss beschäftigt. Grünflächenamtsleiter Thomas Zylla stellte verschiedene Statistiken vor. Unter anderem diese Zahl war dabei: Im Jahr 2008 wurden in der Gartenstadt insgesamt 2319 Bäume gefällt. Ein Wert im mittleren Bereich – seit 2000 fielen jedes Jahr zwischen 1600 und 3400 Bäume unter dem Kreischen der Sägen. Allerdings kamen immer auch mindestens 1000 neue als Nachpflanzungen in die weiterlesen...

Interview: “Sehr unangenehm überrascht”

MAZ vom 10.02.2009

Nicolas A. Klöhn, Sachverständiger für Bruchverhalten, Verkehrssicherheit und Vitalität von Bäumen sowie für holzzersetzende Pilze in Bäumen, war jüngst mit interessierten Bürgern in Falkensee unterwegs. Mit ihm sprach Stefan Kuschel.

MAZ: Was lässt sich aus Ihrer Sicht über den Zustand Falkenseer Straßenbäume sagen?

Nicolas A. Klöhn: Der schlechte Allgemeinzustand der Bäume in den Straßen, die mir gezeigt wurden, hat mich sehr unangenehm überrascht. Meinem Eindruck nach gibt es einen erheblichen Pflegebedarf.

Warum ist es so wichtig, ausreichend Geld in die Pflege zu investieren?

Klöhn: Vor allem ältere größere Bäume und ältere Alleen prägen die weiterlesen...

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