Offener Brief an Platzeck: Lückenschluss

         clip_image001
BUND Landesverband Brandenburg, Friedrich Ebert Str. 114 A, 14467 Potsdam
Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam 24. Juli 2009 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Platzeck, die Ortsgruppe Falkensee des BUND, der Landesverband Brandenburg des BUND und die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) bitten Sie, bei dem Problem des Straßenlückenschlusses am Brunsbütteler Damm zwischen der Ortsgrenze Berlin und der Landesstraße L20 (ca. 700 m Entfernung) ein Machtwort zu sprechen. Diese Straßenverbindung würde die Verkehrsflüsse zwischen Dallgow-Döberitz, Falkensee und Berlin-Spandau und damit zwischen weiterlesen...

Auslegung der Planungsunterlagen zur Falkenseer „Nordumfahrung“ in Berlin-Spandau

Wie die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin erfahren hat, werden die Planfeststellungsunterlagen zur umstrittenen "Nordumfahrung" Falkensees (L 20 n) in diesem Sommer auch noch in Berlin-Spandau ausgelegt. Ein knappes Jahr nach der Auslegung in Falkensee, Schönwalde und Umgebung, die bereits zu vielfältigen Protesten geführt hat, werden nun auch Berlinerinnen und Berliner die Gelegenheit haben, Einsicht in die Planungen zu nehmen und ihre Einwendungen dagegen vorzutragen. Die Auslegung im Bezirksamt Spandau soll vom 10. August bis 9. September stattfinden. Einwendungen gegen das Straßenbauvorhaben können demnach bis zum 23. September weiterlesen...

Spandau setzt auf Kraft der Sonne

Spandauer Woche vom 22.07.09

In Staaken wird der erste Solarpark Berlins gebaut

Staaken. Ein wichtiger Schritt für den Bau des ersten Solarparks der Hauptstadt ist getan. Am 15. Juli unterzeichneten der Bezirk und Investor „Q-Cells“ den Pachtvertrag für den 96 000 Quadratmeter großen Grundstücksteil auf dem Gebiet der Havelstadt.

Artikel_Berliner_Woche_090722

Kinder der Kindertagsstätte „Sonnenkinderhaus“ hatten zur Unterzeichnung des Pachtvertrags für das Spandauer Areal des Solarparks extra ein Lied von der Sonne einstudiert. Foto: Uhde

Das rund zehn Hektar große Areal für den weiterlesen...

Havelland-Radweg

Der Havelland-Radweg ist 98 km lang und verläuft von Berlin-Spandau quer durch das Havelland bis an die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Der Radweg ermöglicht gemütliches Radfahren in landschaftlich reizvoller Umgebung. Fahren Sie durch endlos weite Wiesen und Felder. Lassen Sie vom Rad aus den Blick schweifen und entdecken Sie in der Ferne die Kirchturmspitze des Dorfes, indem Sie Unterkunft und Gastronomie finden. Von Schönwalde (bei Berlin-Spandau) bis nach Paaren im Glien radeln Sie durch die traditionsreichen Waldgebiete Spandauer und Krämer Forst. In Paaren im Glien erwartet Sie der historische Dorfanger, in dessen Mittelpunkt die Kirche aus dem Jahre 1887 steht. weiterlesen...

VERKEHR: BI fordert Tempo 30 auch am Tage

MAZ vom 14.07.09

FALKENSEE Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) drängt darauf, die im städtischen Lärmaktionsplan festgelegten Ziele umzusetzen. Der Landesbetrieb Straßenwesen habe zwar in der Falkenhagener Straße zwischen Rathaus und Sonnenstraße Tempo-30-Schilder aufgestellt. Diese gelten allerdings nur nachts in der Zeit von 22 bis 6 Uhr. Das Ziel, den Lärm für die am stärksten belasteten Anwohner zu reduzieren, werde so nicht erreicht. Trotz begründeter Empfehlung des von der Verwaltung beauftragten Gutachters habe es die Zählgemeinschaft aus SPD und CDU in der Falkenseer Stadtverordnetenversammlung abgelehnt, Tempo 30 auf den ganzen Tag auszudehnen und ein nächtliches Lkw-Durchfahrtverbot einzurichten. „Folge wird nun weiterlesen...

BISF zur mangelnden Umsetzung des Lärmaktionsplans in Falkensee

Eine erste Umsetzung des 2008 beschlossenen Lärmaktionsplans in der Stadt Falkensee ist nun sichtbar. Vor kurzem hat der Landesbetrieb für Straßenwesen am Abschnitt der Falkenhagener Straße zwischen Rathauskreuzung und Sonnenstraße Tempo-30-Schilder aufgestellt, die allerdings nur nachts in der Zeit von 22 bis 6 Uhr gelten. Ziel soll eine Lärmreduzierung für die am stärksten belasteten Anwohner sein.  Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) stellt dazu fest, dass diese Maßnahme nicht ausreichen wird, um die Ziele des Lärmaktionsplans zu erfüllen. Zur Erinnerung: Trotz begründeter Empfehlung des durch die Verwaltung weiterlesen...

Stadtchef besorgt Verkehr Müller: Brunsbüttler Damm vor Aus

MAZ vom 10.07.09

FALKENSEE/DALLGOW-DÖBERITZ Falkensees Bürgermeister Heiko Müller hat sich angesichts der Entwicklung am Dallgower Solarpark besorgt gezeigt. „Wenn die Dallgower auf ihr Gewerbegebiet verzichten, ist die Option auf eine Verlängerung des Brunsbütteler Damms zwar noch da“, sagte er gestern. „Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie kommt, geht gegen null.“
Der Brunsbütteler Damm ist eine Berliner Ausfallstraße, die an der Landesgrenze in einem Wendehammer endet. Eine Verlängerung der Straße samt Anbindung an die L 20 ist von Berlin gewünscht, Falkensee befürwortet sie auch. „Wir halten die Straße für sinnvoll, weil sie das Verkehrssystem der Region entlasten könnte“, so Müller. weiterlesen...

Nette Geste

MAZ vom 09.07.09

Oliver Fischer zum Brunsbütteler Damm und den Dallgower Aktien daran

Die Gemeinde Dallgow-Döberitz gibt sich generös. Sie stellt derzeit einen Bebauungsplan für das Gelände des alten Flugplatzes Staaken auf und könnte bei der Gelegenheit auch die Verlängerung des Brunsbütteler Damms ein für allemal beerdigen. Davon hätte sie durchaus Vorteile, denn je mehr Solarkollektoren die Firma Q-Cells auf das Areal stellt, desto mehr Steuern fließen später in die Gemeindekasse. Und hindern würde die Dallgower auch keiner, alle Ämter haben grünes Licht gegeben.

Trotzdem wollen sie nicht diejenigen sein, die dem Projekt den Todesstoß versetzen. Sie weiterlesen...

Anwohner lassen nicht locker

MAZ vom 08.07.09

Bau In mindestens drei Falkenseer Straßen bahnt sich Rechtsstreit mit der Stadt an

FALKENSEE Der Streit zwischen Anwohnern der Falkenseer Käthe-Kollwitz-Straße und Stadtverwaltung um Art und Umfang des Anliegerstraßenbaus wird voraussichtlich vor Gericht entschieden. Zwei der vom Ausbau betroffenen Anwohner haben kürzlich die Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung (SVV) genutzt, um ihre Kritik am geplanten Standardausbau zu erneuern. Sie lehnen ihn ab, weil er nach ihrer Meinung die Kosten für die Anwohner unnötig in die Höhe treibt.
Im Gemeindestraßen-Leitfaden sei eine kostengünstigere Variante vorgesehen, die sich auf die Käthe-Kollwitz-Straße anwenden lasse. Um eine „Prozesslawine“ zu vermeiden, schlugen weiterlesen...

Pressemitteilung der BISF zum Lückenschluss am Brunsbütteler Damm

Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) hält weiterhin eine Anbindung des Brunsbütteler Damms aus Berlin-Spandau an die Landesstraße L 20 im Landkreis Havelland (Südumgehung Falkensee) für verkehrlich sinnvoll. Sie fordert, um bestehende Ost-West-Verbindungen zwischen Spandau und dem westlichen Umland zu entlasten, weiterhin einen schnellstmöglichen Lückenschluss und bei den aktuellen Überlegungen zur Planung eines Solarparks auf dem betroffenen Gelände des ehemaligen Flugplatzes Staaken ein Freihalten der potenziellen Trasse. Eine vierspurige Sackgasse an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg wäre aus Sicht der BISF ein wahrer Schildbürgerstreich und würde einmal mehr ein Versagen der länderübergreifenden Planungen bedeuten. Die BISF weiterlesen...
© BürgerInitiative Schönes Falkensee 2014