Rekordverdächtig

Leserbrief in der MAZ vom 10.10.2009

ZU FALKENSEER WAHLVERSPRECHEN

Das ist rekordverdächtig! Nur drei Tage nach der Landtagswahl haben es die Falkenseer CDU und SPD geschafft, ihr erstes „Wahlversprechen“ zu brechen. Und das kam so: Im Vorfeld der Wahl am 27. September haben beide Parteien noch erklärt, dass sie sich für die Verlängerung des Brunsbütteler Damms von Spandau bis zur Landesstraße 20 im Landkreis Havelland einsetzen. Das steht so in ihrer Koalitionsvereinbarung. Das hat Frau Richstein (CDU) zum Beispiel auf dem Falkenseer Stadtfest zugesagt. Auch Bürgermeister Heiko Müller (SPD) hatte sich dafür ausgesprochen. Ganze drei Tage nach der weiterlesen...

Radwegenetz in Nauen?

Hierzu ein Bericht aus der MAZ vom 08.10.2009:

Der weite Weg zum Radwegenetz Tourismus Planungsbüro sondiert Strecken

Von Wolfgang Balzer


NAUEN Von der Kernstadt Nauen in alle Ortsteile und in alle Nachbargemeinden auf Radwegen fahren zu können, ist das Ziel der Verwaltung und der Stadtverordneten. Dazu soll auch noch ein so genanntes Nebenroutennetz mit entsprechenden Querverbindungen unter den Ortsteilen entstehen. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, lässt die Stadt Nauen derzeit ein Radwegekonzept erarbeiten. Erste Ideen und Vorschläge stellte Sebastian Rhode vom Planungsbüro „Stadt- und Regionalplanung“ jetzt dem Nauener Bauausschuss vor.
Schnell wurde klar, dass zu einer weiterlesen...

ZUR BÜRGERINITIATIVE „SCHÖNES FALKENSEE“

Gemeinsam etwas für die Stadt bewegen

Leserbrief in der MAZ vom 30.09.09

Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) möchte auf verschiedene Leserbriefe in der MAZ antworten. Es ehrt uns, wenn mehrere Anwohner und Leser der MAZ nach der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ rufen, wenn sich wieder Probleme in der Stadt auftun und Hilfe benötigt wird. Es klingt ein bisschen der Unterton durch, dass die BISF sich um viele Dinge nicht kümmern würde. Wir antworten gern darauf und können feststellen, dass wir viele Themen auf unserer Agenda haben.

Dem Bürgermeister ein Angebot gemacht

So haben wir uns zum Beispiel eingesetzt für weiterlesen...

Nordumfahrung: Protest aus Spandau

MAZ vom 24.09.2009

Gegner übergaben Einwendungen

SPANDAU/FALKENSEE - Zwar hatten weder Spandaus Bürgermeister Konrad Birkholz noch sein Baustadtrat Carsten-Michael Röding Zeit für den Besuch aus Falkensee. Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) sind ihre Aktenordner mit Einwendungen Spandauer Bürger gegen den Bau der Nordumfahrung dann aber doch noch im Rathaus losgeworden. Im Stadtplanungsamt übergaben Marc-Oliver und Martina Wille sowie andere BISF-Vertreter am Dienstag die Unterlagen. In den vergangenen Wochen hatten die Pläne für die umstrittene Trasse im Havelbezirk ausgelegen. In Falkensee war das bereits 2008 der Fall.

Mehr als 3000 Einwohner aus Spandau haben nach weiterlesen...

Weitere 3.000 Einwendungen gegen die Nordumfahrung

Vorgelegte Planungen sind "nicht genehmigungsfähig"  Zum Ablauf der Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren zum Neubau der Ortsumgehung Falkensee haben in diesem Jahr mehr als 3.000 Bürger in Berlin-Spandau ihre Ablehnung gegen das umstrittene Bauprojekt geäußert. Bereits im letzten Jahr konnten im Landkreis Havelland etwa 3.500 Einwendungen verzeichnet werden, so dass nun mehr als 6.500 Menschen den Planungen des Landesamtes für Straßenwesen in Brandenburg eine klare Absage erteilen.   Viele Spandauer waren entsetzt über die vorgestellten Planungen und weiterlesen...

Gegen eine Nordumfahrung von Falkensee

 

IG Bauen- Agrar- Umwelt

Kreisverband Nauen                             Ortsverband Berlin- Spandau

Als Industriegewerkschaft Bauen- Agrar- Umwelt sind wir natürlich an Arbeitsplätzen für unsere KollegInnen interessiert. Wir fragen uns allerdings, warum die Gelder dafür besonders üppig fließen, wenn die Projekte mit der Zerstörung von Natur verbunden sind.

Wir halten die geplante Nordumfahrung für eine ausgesprochene Schnapsidee. Ein Teil der Stadt wird geringfügig von Verkehr entlastet zum Nachteil anderer Wohngebiete und eines Naturschutzgebietes. Insgesamt wird der Verkehr eher zunehmen. Das soll 30 Millionen Euro kosten. Was könnte man dafür alles an Nützlichem bauen!

Wir unterstützen daher die Bürgerinitiative Schönes weiterlesen...

Straßen, Bahnen, Länderfusion, Verkehr

Experten stellten der Landesplanung ein schlechtes Zeugnis aus, die Kandidaten sahen auch Verbesserungsbedarf

MAZ vom 18.09.2009

Rainer Speer tut sich schwer mit dem Brunsbütteler Damm, die Regionalbahn wollen alle fördern.

FALKENSEE Taxifahrer Thomas Steickardt schaute traurig drein, Verkehrsexperte Detlef Hardorp konnte sich vor Erregung kaum auf seinem Stuhl halten und Thomas Lenkitsch fielen gleich mehrere hübsche Synonyme für die in seinen Augen schlimmen Zustände in der Straßen- und Verkehrsplanung in der Region ein. Die Taxis stehen morgens auf der Spandauer Straße in Falkensee, die Nordumfahrung ist höchst umstritten, mit den Bus- und Bahnanbindungen klemmt es an weiterlesen...

STADTBILD: Ruhige Straßen mit Erlebnisfaktor

MAZ vom 14.09.2009

Falkenseer Bürgerverein lud zum Werkstattgespräch über Verkehrsentwicklungsplanung

FALKENSEE - Spielende Kinder auf ruhigen Straßen, Jugendliche, die sich mit älteren Leuten auf Parkbänken unterhalten, Wohnen zwischen viel Grün ohne Straßenlärm und Abgase, Radfahren ohne Angst, Autofahrer, die Rücksicht nehmen. Diese Idealvorstellungen von einem lebenswerten Wohnumfeld teilen offenbar viele Falkenseer. Das wurde gestern beim Werkstattgespräch „Lebensraum Straße“ im Bürgerhaus Finkenkrug deutlich. Der Bürgerverein, der Seniorenbeirat und die Lokale Agenda hatten die Fraktionen und Bürger eingeladen, um einen Konsens für die Stadt- und Verkehrsplanung zu erreichen, der als Vorschlag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden soll.

„Bei weiterlesen...

Verkehr Ortsumfahrung nahe Schönwalde noch nicht vom Tisch

MAZ vom 12.9.2009

SCHÖNWALDE-GLIEN Die Verwaltung von SCHöNWALDE muss sich noch einmal mit einem Straßenprojekt beschäftigen, das sie längst abgehakt hatte: die Hennigsdorfer Ortsumgehung.

Diese Straße will das Land Brandenburg innerhalb der nächsten 15 Jahre bauen. Das geht aus dem Entwurf eines Bedarfsplanes für die Landesstraßen hervor. Als mögliche Trassen hat das Infrastrukturministerium den Hennigsdorfern drei Varianten vorgeschlagen, zu denen sie bis 15. Oktober Stellung nehmen sollen. Eine davon, die „ortsferne Ortsumgehung“, führt in einem Bogen um Hennigsdorf herum – und weniger als 50 Meter am Ortsrand von SCHöNWALDE-Siedlung vorbei.

Eine weiterlesen...

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