Archiv der Kategorie: Politik und Presseberichte

Keiner soll sagen, er hätte es nicht gewusst

Leserbrief in der MAZ vom 30.06.09

zum Artikel "Der Titel ist weg" vom 26.06.09

Dem Dresdner Elbtal wurde der Welterbe-Titel der Unesco nach nur wenigen Jahren wieder aberkannt – weil es die Auto-Lobby und desinteressierte Politiker nicht für nötig erachtet haben, sich Gedanken zu einem überdimensionierten Brückenbau und dessen Folgen für Natur, Kultur und den an sich begehrten Titel zu machen. Ob die neue Brücke überhaupt eine große Verkehrsentlastung bringt, wird teilweise bezweifelt. Hinzu kommt eine Bevölkerung, die in einem Bürgerentscheid zwar für den Brückenbau gestimmt hat, aber über die Konsequenzen nicht ausreichend informiert war.

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Kein gewöhnliches Sommerfest

PreußenSpiegel vom 01.07.09

Bürgerinitiative Schönes Falkensee fördert Zusammenleben

Falkensee (cl). Zum traditionellen Sommerfest und zum zehnjährigen Bestehen des Vereins lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. auf die Seeterrassen des „Quo Vadis“ am Falkenhagener See ein.     Bei herrlichem Wetter feierten viele Bürger, unter ihnen Landrat
Dr. Burkhard Schröder, unbeschwert und bevölkerten nicht nur die Seeterrassen, sondern auch die Wiesen am herrlich gelegenen See
mitten in der Stadt. Abwechslungsreiche Bühnen und Kinderprogramme mit verschiedenen Spielen, Schminktischen und einem lehrreichen Naturmobil sorgten für Abwechslung, eine interessante Ausstellung berichtete über die Entwicklung des Vereins in der vergangenen Dekade.  „Unsere Initiative setzt weiterlesen...

In der Veltener rumort es noch immer

MAZ vom 29.06.2009

Anlieger intervenieren bei Müller

FALKENSEE Anwohner der Veltener Straße in Falkensee, die sich seit dem Ausbau als Anliegerstraße über die Verkehrszunahme und rasende Autofahrer beschweren, haben sich jetzt erneut mit einem Schreiben an Bürgermeister Heiko Müller gewandt. Darin untermauern sie ihre Meinung, dass auch der geplante Bürgersteig nicht dazu beitrage, die hohen Geschwindigkeiten und den Durchgangsverkehr zu reduzieren. „Die Sicherheit der Schüler wird nicht wirklich erhöht. Denn die Schüler gehen oder fahren mit dem Fahrrad fast immer in größeren Gruppen“, schreibt Anwohnerin Stephanie Kreuziger, „dafür wird jeder Bürgersteig, den Sie hier bauen können, zu eng sein.“ weiterlesen...

Erfolgreich eingemischt

MAZ vom 15.06.2009

Jubiläum BI „Schönes Falkensee“ feierte zehnjähriges Bestehen

Von Werner Schmidt FALKENSEE Man traf sich am „Quo Vadis“. Und die Frage „Wo führt es hin?“ beschäftigte denn auch die „Bürgerinitiative Schönes Falkensee“. Sie feierte am Sonnabend nicht nur ihr Sommerfest, sondern auch zehnjähriges Bestehen. Daher gab es Glückwünsche von allen Seiten. Selbst von denen, mit denen die BI im politischen Clinch liegt. Landrat Burkhard Schröder lobte den „langen Atem, den Sie hatten, um so lange durchzuhalten. Ihre Meinung ist prägend für das, was in den nächsten Jahren in Falkensee geschieht“. Und wenn es nicht gelinge, alle Vorstellungen weiterlesen...

Entwickelt

Stefan Kuschel über das zehnjährige Bestehen der BI „Schönes Falkensee"

MAZ vom 15.06.2009

Falkensee tickt anders als der Rest des Lankreises. Vermutlich liegt das daran, dass dort alles eine Nummer größer ist. Gutes Beispiel für diese These ist das Thema Ortsumfahrung. Während zum Beispiel die Menschen in Lietzow und Berge gerade heftig darum ringen, den Verkehr endlich aus ihren Dörfern hinauszuleiten, ist der Widerstand in der Gartenstadt gegen den Bau der Nordumfahrung so massiv wie eine Wand im Hochgebirge. Selbst Befürworter dieses umstrittenen Straßenbauprojekts müssen anerkennen, dass dies das Verdienst der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ ist. Sie weiterlesen...

Weniger Verkehr in Berlin und Brandenburg

RBB- Beitrag vom 11.06.2009 Das Verkehrsaufkommen in Berlin und Brandenburg wird bis zum Jahr 2025 deutlich zurückgehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Verkehrsprognose der Länder, die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (beide SPD) am Mittwoch in Berlin vorstellten. Grund sei vor allem der höhere Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung, die zumeist nicht mehr so mobil sind. Laut der Studie wird es im Jahr 2025 in Berlin vier Prozent weniger Verkehr geben. Für Brandenburg werde ein Rückgang des Personenverkehrs um etwa 10 Prozent erwartet, gleichzeitig soll der Gütertransport im Transitverkehr aber zunehmen

Stimmungsbild

MAZ vom 03.06.2009

Stefan Kuschel über das Falkenseer Missverhältnis von Großprojekten und Alltagsfrust

Wer in Falkensee gedacht haben sollte, angesichts der Millionenprojekte dem Alltag weniger Aufmerksamkeit widmen zu können, müsste spätestens jetzt hellhörig werden. Im Zweifel sind es subjektive Ärgernisse, die die Leute deutlich mehr bewegen als der große, glänzende Überbau. Es braut sich was zusammen in der Gartenstadt. Die Stimmung ist nicht gut bei vielen Menschen, sie pendelt zwischen Gereiztheit, Frust und Enttäuschung – in Schulen und Kitas, im Seniorenbeirat und zum Beispiel bei Anwohnern in ausgebauten Anliegerstraßen. In zwei Fällen wollen genervte und um die Sicherheit ihrer weiterlesen...

VERWALTUNG: „Wir sahen nicht die Dringlichkeit“

MAZ vom 30.05.2009

Plan für Spandauer Straße bekannt

FALKENSEE - Die Falkenseer Stadtverwaltung ist offenbar schon vor Monaten vom Landesbetrieb Straßenwesen Potsdam über einen Entwurf informiert worden, die viel befahrene und stauanfällige Spandauer Straße zwischen Landesgrenze und Kreisverkehr zu verbreitern. Bereits am 26. Februar hat es im Rathaus der Gartenstadt ein Gespräch mit Vertretern Falkensees, Spandaus und der zuständigen Landesbehörde gegeben, teilte Bürgermeister Heiko Müller in dieser Woche in der Stadtverordnetenversammlung (SVV) mit.

Doch anders als in Spandau, wo Baustadtrat Carsten-Michael Röding jüngst über den Planungsstand informierte, hatten die Verantwortlichen im Falkenseer Rathaus bei diesem sensiblen weiterlesen...

Bevorzugte Wohnlage mit Fehlern

MAZ vom 28.05.2009

Immobilien Schlechte Straßen und Nordumfahrung trüben Falkensees Gesamteindruck

Von Stefan Kuschel

FALKENSEE | Der schlechte Zustand Falkenseer Straßen, ins­besondere im Ortsteil Finkenkrug, gilt auf dem Immobilien­markt weiterhin als „großer Nachteil". Das geht aus einer aktuellen Veröffentlichung des Wirtschaftsmagazins „Capital" hervor, die sich mit den Immobilienpreisen in Pots­dam und im Berliner Umland befasst. Demnach präsentie­ren sich viele Anliegerstraßen in der Gartenstadt als „breite Sandwege mit tiefen Löchern und Kuhlen, die die Stoß­dämpfer der Autos arg belas­ten". Bereits bei ähnlichen Be­trachtungen in früheren Jah­ren hatte sich die mangelhafte Straßenqualität beim Vergleich der attraktiven Sied­lungsgegenden um Berlin he­rum weiterlesen...

Linksabbieger stehen im Stau

MAZ vom 28.05.2009

Vor den Theodor Fliedner-Werkstätten Falkensee gibt es oft Probleme

FALKENSEE - Wenn Peter Wolf mit seinem Kleinbus auf die Spandauer Straße einbiegen will, steht er erstmal im Stau. Ist er schließlich vorne an der Kreuzung angekommen, springt er aus dem Wagen und sprintet zur Fußgänger-ampel. „Ich drücke dann schnell auf den Knopf, damit die Autofahrer Rot bekommen. Nur dann hat man eine Chance, links abzubiegen“, berichtet der Fahrer der Falkenseer Behindertenwerkstätten „Theodor Fliedner“. Er fordert daher eine Umprogrammierung der Ampel, damit diese künftig automatisch und nicht nur bei Knopfdruck auf Rot wechselt.

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