Alle Beiträge von Guenter Chodzinski

Infoveranstaltung der BISF im Eiskeller

Zur Veranstaltung der BISF im Pferdehof Näcke am 22.08.09 kamen  rund 30 Menschen, vorwiegend aus dem Spandauer Eiskeller, um sich über den Planungsstand der umstrittenen Nordumfahrung zu informieren.

Frau Malischewski und Herr Knarr vom Vorstand der BISF stellten das Bauvorhaben kurz vor und erläuterten die Modalitäten des Planfeststellungsverfahrens. Sie wiesen darauf hin, dass die versäumte Auslegung der Pläne in Berlin jetzt in Spandau bis zum 09.09.09 nachgeholt wird. Einwendungen können bis zum 23.09.09 eingereicht werden. Eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens mit Hilfen zum Verfassen von Einwendungen findet sich in der Sommer-Ausgabe 2009 der BISF-INFO-AKTUELL, die im Eiskeller verteilt weiterlesen...

VERKEHR: Ein Fall für die Richter

MAZ vom 18.08.09

Streit um Belastung Falkenseer Anliegerstraßen spitzt sich weiter zu / Anwohner wollen kooperieren

FALKENSEE - Gelegentlichen Sinn für Humor beim Argumentieren lässt sich Detlef Hardorp nicht nehmen. Wäre die Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Falkensee, wo er wohnt, auf beiden Seiten mit Hochhäusern bebaut, dann könnte es sein, dass jede Stunde bis zu 400 Autos auf dieser Strecke unterwegs wären. Und vermutlich wäre es dann tatsächlich so, dass diese Blechlawine überwiegend aus Anliegern bestehen würde. Sagt Hardorp.

„Überwiegend aus Anliegern“ – das ist Hardorp zufolge die entscheidende Definition, wenn es um die Frage geht, wie hoch weiterlesen...

Stefan Kuschel über die juristische Zuspitzung im Falkenseer Verkehrsstreit

MAZ vom 18.08.09

Betrachtet man das Beharrungsvermögen bei allen Beteiligten im Falkenseer Streit um die statthafte Verkehrsbelastung in Anliegerstraßen, war die juristische Zuspitzung nur eine Frage der Zeit. Da sich die Fronten nach Lage der Dinge nicht werden einigen können, ist ein Richterspruch vermutlich auch die sinnvollste Lösung. Weder Stadt noch Kreis lenken ein, Anwohner berufen sich auf eigene Zahlen und verweisen auf geltendes Recht. So wird also das Verwaltungsgericht entscheiden, ob die Durchlässigkeit der Friedrich-Ludwig-Jahn- und der Veltener Straße spürbar verringert werden muss. Wenn das Ergebnis tatsächlich lauten sollte, dass diese Strecken nach ihrem Ausbau keine Anlieger-, sondern weiterlesen...

Scheck für Dellmann

MAZ vom 14.08.2009

Umfahrung: Minister lehnt Millionenangebot ab

FALKENSEE Beim Geld hört der Spaß bekanntlich auf – die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ mag freilich nicht ganz auf’s Heitere verzichten. 30 Millionen Euro boten die Gegner der Falkenseer Nordumfahrung jetzt Infrastrukturminister Reinhold Dellmann. Geld, das im Land Brandenburg für sinnvolle Verkehrsprojekte ausgegeben werden könne, wenn die umstrittene Umfahrung nicht gebaut werden würde. BI-Mitglied Joseph Knarr war Mittwochnachmittag an den Kreisverkehr Scharenberg-/Ecke Poststraße gekommen, wo Dellmann den Förderbescheid für das dort laufende Bauprojekt in Bahnhofsnähe überreichte. Den symbolischen 30-Millionen-Scheck der BI wollte der Minister freilich nicht mit nach Potsdam nehmen. „Ich nehme weiterlesen...

30 Millionen für keine Nordumfahrung

bisf blog berichtet

Symbolische Aktion der BISF in der Scharenbergstr.

IMG_5727_Dellmann_unscharf v.l.n.r.  Joseph Knarr BISF, Reinhold Dellmann Verkehrsminister, Heiko Müller Bürgermeister  - Foto Martina Wille Beim Besuch des brandenburgischen Verkehrsministers in Falkensee präsentierte die BISF einen Scheck in Höhe von 30.000.000,- €. Bedingung zur Einlösung des Schecks wäre allerdings ein Verzicht auf den Bau der Nordumfahrung und die Verwendung des Geldes für eine sinnvolle Verkehrspolitik. Verkehrsminister Dellmann nahm Bezug auf die geplante Umfahrung in Hohen Neuendorf und versicherte, dass keine Straße gebaut werde, wenn sie ungewollt sei. Die Situation in weiterlesen...

Alles soll fließen

Verkehr: Neue Zufahrt zur Seeburger Straße

MAZ vom 11.08.2009

Von Stefan Kuschel

FALKENSEE   Die Spandauer Straße in Falkensee ist zu den üblichen Stoßzeiten eine Staufalle. Eine nervenaufreibende Geduldsprobe aber ist es zu allen Zeiten zu versuchen, vom Gewerbehof, auf dem sich unter anderem ein Möbelladen und ein Aquaristik-Fachgeschäft befinden, und vom Gelände der Theodor-Fliedner-Werkstätten nach links in die Spandauer Straße Richtung Kreisverkehr abzubiegen. Kaum eine Lücke tut sich auf, und kaum ein Autofahrer gewährt Einscherenden die Einfahrt. Nun soll die Lage verbessert werden.
Bürgermeister Heiko Müller hat sich bereits mit Anliegern sowie Vertretern des Landesbetriebs Straßenwesen Potsdam weiterlesen...

NORDUMFAHRUNG: Gegner erhalten zweite Chance

MAZ vom 10.08.2009

Pläne für Falkensees umstrittenes Landesprojekt liegen jetzt im Spandauer Rathaus aus

FALKENSEE/SPANDAU - Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF), in der die Gegner der Nordumfahrung organisiert sind, spricht von einer „zweiten Chance“. Wer vergangenes Jahr, als die Pläne in Falkensee auslagen, keine Einwendungen gegen das millionenteure Landesprojekt vorgebracht habe, könne dies ab heute im Rathaus Spandau nachholen. Dort liegen die Unterlagen, sie füllen insgesamt acht Aktenordner, bis zum 9. September aus. Umstritten ist das Straßenbauprojekt, das sich vom Kreisverkehr Spandauer Platz aus in einem weiten Bogen Richtung Norden/Bahnübergang Brieselang ziehen soll, weil es den weiterlesen...

AUF EIN WORT Eigentor

Stefan Kuschel über die Auslegung der Falkenseer Umfahrungspläne in Spandau

MAZ vom 10.08.2009 Für die Gegner der Nordumfahrung hätte das gar nicht besser laufen können. Mit der Auslegung der Pläne für das umstrittene Straßenbauprojekt erhalten sie ein weiteres öffentliches Forum. Darauf können sie ihre Argumente für Natur- und Umweltschutz und andere Lösungen der Verkehrsprobleme kurz vor dem Wahltermin erneuern. Und sie können Brandenburger Landesplaner sowie Politiker in Potsdam und Falkensee erneut als stur, dreist, fintenreich und betonverliebt attackieren. Es sei dabei dahingestellt, ob es wirklich zutrifft, dass sich das Auslegen der Unterlagen in Spandau wirklich erst aus dem laufenden weiterlesen...

Brief an Platzeck Protest Initiativen fordern Weiterbau des Brunsbütteler Damms

MAZ vom 08.08.2009 FALKENSEE/DALLGOW-DÖBERITZ Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und DIE Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) haben sich mit einem Brief an Ministerpräsident Matthias Platzeck gewandt. Die Initiativen sprechen darin von „Versäumnissen des Landes bei der Anbindung des Brunsbütteler Damms an die Landesstraße L 20 bei Dallgow-Döberitz“. Platzeck wird aufgefordert, sich für den fehlenden Lückenschluss über eine Entfernung von rund 700 Metern zwischen Landesgrenze und Südumfahrung Falkensee auf höchster Ebene einzusetzen. Wie berichtet, haben die Dallgower Gemeindevertreter kürzlich beschlossen, ihr bisheriges Gewerbegebiet – über das der Brunsbütteler Damm hätte verlaufen können – für den Bau eines Solarparks weiterlesen...