Alle Beiträge von bisf

Umwelttag in Falkensee

In diesem Jahr hat sich die BISF e.V. gleich an zwei Orten in Falkensee beteiligt. Zusammen waren 26 fleissige Helfer der BISF unterwegs, und haben jede Menge Müll und Unrat gesammelt. Wir haben mit unserem Frühjahrsputz das Gebiet um den Falkenhagener See und ein Waldstück an der Falkenseer Kuhlaake verschönert. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Helfer!

20140415-095517.jpg Einige der Helfer an der Falkenseer Kuhlaake.

Park & Ride auf dem Abstellgleis

Berliner Morgenpost 16.2.2014 Berlin will Parkplätze zum Umsteigen nicht mehr fördern. Verkehrsexperten und Politiker sehen das jedoch kritisch Helga Labenski Acht Uhr morgens auf der Seegefelder Straße in Spandau. Autos reihen sich Stoßstange an Stoßstange. Jeder zweite Wagen trägt im Kennzeichen die Buch- staben HVL für den Landkreis Havel- land - Pendler aus Brandenburg auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz in Berlin. Die wenigen Park&Ride-Plätze (P&R) an der parallel verlaufenden Regional- bahntrasse sind um diese Zeit längst belegt. Der Parkplatz am Bahnhof Albrechtshof sogar gesperrt. Bei Berufs- pendlern aus dem Berliner Umland ist die unbefestigte Fläche besonders beliebt, weil weiterlesen...

Kreis sieht kein strafbares Verhalten

Brawo-Online, 21.11.2013 Artikel von Patrik Rachner Falkensee (MZV) Im Fall der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, die im Zuge der mutmaßlich nicht rechtzeitig umgesiedelten Zauneidechsen beim Bau der Semmelhaack-Seniorenwohnungen in Falkensee angestrengt worden sind, hat das Bauordnungsamt und die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises die erbetenen Auskünfte und Unterlagen offenbar nun doch fristgerecht weitergeleitet. Das zumindest teilte Caterina Rönnert, Sprecherin der Kreisverwaltung, am Donnerstag mit.

20131123-051803.jpg Die Zauneidechse bleibt beim Bau der Senireonwohnungen ein Zankapfel. © MZV/Spitzke "Der Landkreis geht davon aus, dass die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren einstellen wird, da strafbares Verhalten von Mitarbeitern der weiterlesen...

Zauneidechse: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft

BRAWO-Online, 19.11.2013 Artikel von Patrik Rachner Falkensee (MZV) Gleich mehrere Anzeigen liegen vor, der Anfangsverdacht ist gegeben: Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat im Fall des Baus der Semmelhaack-Seniorenwohnungen im Hinblick auf die mutmaßlich nicht rechtzeitig umgesiedelten Zauneidechsen, sie sind nach der europäischen FFH-Artenschutzrichtlinie und nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet - zunächst gegen Unbekannt. Das bestätigte Christoph Lange, Sprecher der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage. Ins Blickfeld geraten sind mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Bauordnungsamt gleich zwei Verwaltungsbereiche des Landkreises - zumindest mittelbar. Sie sollen vorläufig Amtshilfe leisten.

20131119-221400.jpgEs wird weiterhin gebaut: weiterlesen...

Vom Zaun gebrochen

BRAWO 11.9.2013 Falkensee (MZV) Die Naturschutzinteressenvertreter schlagen Alarm, die Anwohner aus dem Umfeld erst recht. Mit Blick auf den Bau der Semmelhaack-Seniorenwohnungen in Falkensee liegt der Staatsanwaltschaft Potsdam nunmehr eine Anzeige gegen die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises vor. Auch eine online-Petition mit über 700 Unterschriften ist den zuständigen Behörden von Stadt und Landkreis zugestellt worden. Gefordert wird ein Baustopp für das Vorhaben nahe der Spandauer Straße, weil dort zahlreiche Exemplare der unter Naturschutz stehenden Zauneidechse gefunden wurden. Sie hätten im Vorfeld der Baumaßnahme gerettet werden können.

20131119-074822.jpg Gebaut wird schon längst, weiterlesen...

Nordumfahrung: Müller will keinen Rechtsstreit

BRAWO vom 6.5.2012

Falkensee (MZV) Falkensees Bürgermeister Heiko Müller (SPD) will sich auf keine rechtlichen Auseinandersetzungen einlassen, sollte sich im bisher noch laufenden Planfeststellungsverfahren offenbaren, dass ein Bau der Nordumfahrung nach Abklopfen aller Pro- und Contra-Argumente nicht zweckdienlich sei. „Sollte die fachliche Entscheidung so getroffen werden, macht ein Rechtsstreit keinen Sinn. Dann ist das zu akzeptieren und zu respektieren“, sagte er auf Anfrage.

Müller, der weiterhin davon überzeugt ist, dass die Nordumfahrung den Verkehr in der Gartenstadt entscheidend entlasten werde, rechnet allerdings momentan nicht mit einem zeitnahen Abschluss des Planfeststellungsverfahrens.

Dass, wenngleich nicht offiziell, dafür aber hinter vorgehaltener Hand, weiterlesen...

Petition zum Straßenneubaustopp

Bürgerinitiativen aus Sachsen und weiteren Bundesländern, die wie wir bereits mehrere Jahre gegen unsinnige und fragwürdige Verkehrsprojekte kämpfen, haben eine Petition zum Vorrang der Erhaltung von Straßen vor dem Straßenneubau initiiert. Der Forderung schließen wir uns gerne an. Deshalb die Bitte an alle: Bitte die Petition lesen und online mitzeichnen und bitte auch an Freunde, Bekannte und Mitstreiter weiterleiten.
Die Petition ist bis zum 20. Dezember 2011 als öffentliche Online-Petition zur Mitunterzeichnung freigegeben. Sie muss in dieser Frist 50.000 Unterschriften erhalten, damit sich der Petitionsausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung mit dem Anliegen beschäftigen muss. Ausführliche Informationen weiterlesen...

Es bleibt beim Lärm

BRAWO vom 13.2.2011

Deutsche Bahn AG sieht laut Bürgerinitiative momentan keinen Handlungsbedarf

FALKENSEE. (red) Die Deutsche Bahn AG will nach Angaben der Bürgerinitiative (BI) "Schönes Falkensee" in absehbarer Zeit vorerst nichts gegen den Lärm an der Bahnstrecke im Raum Falkensee unternehmen.

"Den betroffenen Bürger die sich an die BI gewandt hatten, kann momentan keine Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation gemacht werden", hieß es in einer Mitteilung.
Immerhin sehe das Eisenbahnbundesamt in seinem nationalen "Gesamtkonzept der Lärmsanierung" langfristig Lärrnschutzmaßnahmen an dem Streckenabschnitt in Falkensee vor. Für die so genannte "Strecke NT. 6100" - Berlin-Hamburg - ist eine entsprechende weiterlesen...

Teurer Fehler

Potsdamer Neuste Nachrichten

Von Jana Haase

Brandenburg hat jahrelang Bundesgeld für Landesstraßen kassiert / Sieben Millionen Euro Rückzahlung (26.11.10)

Potsdam - Das Land Brandenburg hat offenbar jahrelang unrechtmäßig Bundesgelder für den Ausbau und die Unterhaltung von Landesstraßen bezogen. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Bundesrechnungshofes hervor. Demnach muss Brandenburg in diesem Jahr insgesamt rund 7 Millionen Euro fälschlich erhaltener Gelder an den Bund zurückzahlen.

Konkret geht es dabei um die Bundesstraße B 2, die vor sieben Jahren teilweise zur „Landesstraße“ L 200 abgestuft wurde. Betroffen war laut Bundesrechnungshof eine Teilstrecke von knapp 45 Kilometern Länge weiterlesen...

Straßenbau: Opposition will Anhörung

Potsdamer Neuste Nachrichten

Grüne, CDU und FDP rügen Bedarfsplan. Rot-Rot möchte 15 Jahre alte Projekte ungeprüft fortschreiben (23.11.10)

Von Matthias Matern
Potsdam/Falkensee - Der Entwurf der brandenburgischen Landesregierung für einen neuen Landesstraßenbedarfsplan stößt bei Opposition und Bürgerinitiativen auf Widerstand. Kritisiert wird vor allem mangelnde Transparenz und fehlende Bedarfsprüfungen bei der Auswahl der Projekte. Auf der kommenden Sitzung des Infrastrukturausschusses im Landtag am Donnerstag wollen deshalb Grüne, CDU und FPD eine Anhörung von Experten und betroffenen Gemeinden fordern. Wie berichtet, will die Landesregierung, wegen des angespannten Haushalts die Ausgaben für Neubauprojekte gegenüber dem alten Plan von 1995 deutlich zurückfahren. weiterlesen...