Nordumfahrung: Müller will keinen Rechtsstreit

BRAWO vom 6.5.2012

Falkensee (MZV) Falkensees Bürgermeister Heiko Müller (SPD) will sich auf keine rechtlichen Auseinandersetzungen einlassen, sollte sich im bisher noch laufenden Planfeststellungsverfahren offenbaren, dass ein Bau der Nordumfahrung nach Abklopfen aller Pro- und Contra-Argumente nicht zweckdienlich sei. „Sollte die fachliche Entscheidung so getroffen werden, macht ein Rechtsstreit keinen Sinn. Dann ist das zu akzeptieren und zu respektieren“, sagte er auf Anfrage.

Müller, der weiterhin davon überzeugt ist, dass die Nordumfahrung den Verkehr in der Gartenstadt entscheidend entlasten werde, rechnet allerdings momentan nicht mit einem zeitnahen Abschluss des Planfeststellungsverfahrens.

Dass, wenngleich nicht offiziell, dafür aber hinter vorgehaltener Hand, weiterlesen...

Seeblick verharrt im Winterurlaub

BRAWO vom 18.03.2012

Falkensee: „Offiziell ist mir nichts bekannt“, versichert Bürgermeister Heiko Müller. Inoffiziell ist auch ihm zu Ohren gekommen, was hinter vorgehaltener Hand seit längerem den See entlang kursiert: Der „Seeblick“ werde auch nach dem 31. März weiter und wohl auf Dauer in Winterpause sein.

„Am Standort liegt es auf keinen Fall“, betont Müller, den hält er weiterhin für exzellent und höchst exponiert. Die Gründe, meint er, sind woanders zu suchen, und der Bürgermeister hält mit seiner Enttäuschung nicht hinter dem Berge. Letztlich habe es wohl doch an Professionalität der hoffnungsvoll ans Werk gegangenen Betreiber oder am weiterlesen...

Tour de Natur kommt wieder nach Falkensee

 

Aktiv, umweltbewegt und unaufhaltsam kommt sie wieder nach Falkensee – die Tour de Natur auf ihrem Weg von Halle an der Saale bis Greifswald. Dieses Jahr ist sie am 27ten und 28ten Juli in unserer Stadt, und es wird - wie im vorigen Jahr - eine Kund-gebung mit Kulturangebot sowie eine Fahrraddemonstration für eine vernünftige Verkehrspolitik und den Erhalt der Natur in und um Falkensee geben. Genaueres zu den Veranstaltungen in Falkensee wird hier im blog der BISF und in der Lokalpresse zu lesen sein.

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Umwelttag in Falkensee am 24.03.12

 

Alle Jahre wieder beteiligt sich die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. am Umwelttag in Falkensee. Wir treffen uns um 9 Uhr früh am 24.03.12 am Parkplatz in der Humboldtallee und sammeln den Müll rund um den kleinen Falkenhagener See. Jeder, der auf diese Weise etwas Gutes für die Umwelt tun möchte, ist herzlich eingeladen mit uns mitzumachen. Unrat-Jäger und Flaschensammler aller Altersstufen sind bei uns gern gesehen.

Umwelttag_gr

Foto BISF – Umwelttag 2008

Neujahrsempfang der BISF

Zum Start in das neue Jahr lädt die BISF wieder traditionsgemäß alle Mitglieder und Interessierten ein zum informativen und geselligen Neujahrsempfang. Er findet statt am Sonntag, den 8. Januar, ab 15:30 Uhr in der Trattoria Lucania, Spandauer Straße 112, am Falkenmarkt. Unter anderem gibt es einen Ausblick auf die Aktivitäten der BISF im Jahr 2012, aber auch einen Rückblick ins vergangene Jahr, in dem die BISF mit ihrem Vorsitzenden Günter Chodzinski mit dem Kleinen Bürgerpreis der Stadt Falkensee ausgezeichnet wurde. Auch der beliebte BISF-Kalender kann noch erworben werden.

Petition zum Straßenneubaustopp

Bürgerinitiativen aus Sachsen und weiteren Bundesländern, die wie wir bereits mehrere Jahre gegen unsinnige und fragwürdige Verkehrsprojekte kämpfen, haben eine Petition zum Vorrang der Erhaltung von Straßen vor dem Straßenneubau initiiert. Der Forderung schließen wir uns gerne an. Deshalb die Bitte an alle: Bitte die Petition lesen und online mitzeichnen und bitte auch an Freunde, Bekannte und Mitstreiter weiterleiten.
Die Petition ist bis zum 20. Dezember 2011 als öffentliche Online-Petition zur Mitunterzeichnung freigegeben. Sie muss in dieser Frist 50.000 Unterschriften erhalten, damit sich der Petitionsausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung mit dem Anliegen beschäftigen muss. Ausführliche Informationen weiterlesen...

BISF zum Regionalbahnverkehr ab Dezember 2011

 Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) begrüßt die Verbesserungen, die auf den Regionalbahnstrecken zwischen dem Havelland und der Hauptstadt Berlin ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 realisiert werden. Die BISF sieht den ÖPNV als sinnvolle Alternative zum Auto.

Wie der Angebotsplaner des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) auf einer Veranstaltung des Deutschen Bahnkunden-Verbandes, Regionalverband Havelland, gestern Abend im Bayerischen Hof vorstellte, sollen tagsüber halbstündlich Regionalbahnzüge (RB 10 und RB 14) von Nauen über Falkensee und den Knoten Spandau die Berliner Innenstadt anfahren, entweder über die Nordroute mit einem neuen Halt in Jungfernheide bis zum Hauptbahnhof oder wie bisher über die Stadtbahn weiterlesen...

Tour de Natur am 5. August in Falkensee – Demo gegen die Nordumfahrung

Pressemitteilung

Am 5. und 6. August (Freitag und Samstag) macht die „Tour de Natur“ Halt in Falkensee. Bei dieser ökologisch orientierten Fahrradveranstaltung, die bundesweit Beachtung findet, handelt es sich um eine Mischung aus Freizeitsport und politischer Demonstration. In diesem Jahr führt die 21. Auflage dieses Ereignisses unter dem Motto „aktiv – umweltbewusst – unaufhaltsam“ in 15 Etappen durch Norddeutschland. Start war am 23. Juli in Hamburg; über Magdeburg und Potsdam geht es nach Berlin.

Am 5. August beginnt die 14. Etappe um 9.30 Uhr in Potsdam und führt über das Naturschutzzentrum Döberitzer Heide nach Falkensee. Dort soll es nachmittags weiterlesen...

Sommerfest der BISF 2011

Das Sommerfest der Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) zog am vergangenen Samstag (25. Juni) wieder viele Besucher auf das Freigelände an der "Villa Seeblick". Für die Kinder gab es ein buntes Spieleprogramm, für die Eltern Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Die jungen Cheerleader der "Vipers" aus Schönwalde begeisterten mit ihren Hebefiguren ebenso wie das Tanzstudio "1001 Nacht" aus Falkensee mit verschiedenen orientalischen Tänzen. Bürgermeister Heiko Müller würdigte in einer kurzen Ansprache das bürgerschaftliche Engagement des Vereins, der seit nunmehr zwölf Jahren existiert und spätestens seit der Anhörung zum brandenburgischen Landesstraßenbedarfsplan-Gesetz auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.