Archiv der Kategorie: Nordumfahrung

Das Verkehrsaufkommen ist zu hoch

 

Leserbrief in der MAZ vom 22.05 zum Artikel:

"Anlieger Drohen mit Klage" vom 30.04

Die Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße ist nicht die einzige Straße in Falkensee, die unter der autofreundlichen Stadtverwaltung für Raser freigegeben wurde. So beklagen die Anlieger der seit Juni 2006 als Anliegerstraße und Verbindung zwischen zwei Haupterschließungsstraßen ausgebauten Nachtigallstraße ein zu hohes Verkehrsaufkommen und überhöhte Geschwindigkeiten. Die im November/Dezember von der Stadt durchgeführten Messungen ergaben im Durchschnitt 1926 Fahrzeuge pro Tag, an den Wochenenden zwischen 1963 und 1543 Fahrzeuge. Die Geschwindigkeiten lagen zwischen 41 und 77 km/h, und das in einer Tempo-30-Zone.
Von den Anliegern der Nachtigallstraße weiterlesen...

BI fordert schnellen Kreisel-Ausbau

MAZ vom 12.05.09

FALKENSEE Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) unterstützt das Ansinnen der Unfallkommission des Landkreises Havelland, den Kreisverkehr am Spandauer Platz in Falkensee möglichst bald auszubauen. Wie berichtet, war Anfang Mai von einem Baubeginn 2010 die Rede. Beim Landesbetrieb Straßenwesen Potsdam, der federführenden Behörde, hatte es indessen auf Nachfrage geheißen, der Ausbau stehe in engem Zusammenhang mit dem Bau der Nordumfahrung. Und wann der begonnen werde, sei offen.
Der viel zu enge Kreisel sei der größte Engpass auf der Landesstraße L 201 und an der Abzweigung zur L 20, heißt es in einer Pressemitteilung der BISF. Dieses weiterlesen...

240 Mitglieder für ein „Schönes Falkensee“

MAZ vom 11.05.2005

BÜRGERINITIATIVE Fest zum 10-Jährigen im Juni
FALKENSEE Das Sommerfest der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) wird in diesem Jahr am 13. Juni stattfinden. Es wird auf den Seeterrassen am Falkenhagener See gefeiert und steht diesmal im Zeichen des Jubiläums der Bürgerinitiative, die vor zehn Jahren gegründet wurde. Damals hatten sich 100 Menschen zusammengeschlossen, um für ein lebenswertes und attraktives Falkensee einzutreten. Mittlerweile haben sich knapp 240 Mitglieder der BISF angeschlossen, die vom Umweltbundesamt den Status als anerkannte Umweltvereinigung verliehen bekam.
Auf der Mitgliederversammlung vergangene Woche wurde der Vorstand des Vereins einstimmig in seinem Amt bestätigt. Vorsitzender weiterlesen...

Verkehr: Anlieger drohen mit Klage

MAZ von 30.04.2009

Betroffene fordern, einige Verbindungen zu sperren, um ausgebaute Straßen zu entlasten / Gelassenheit im Rathaus

FALKENSEE - Sie haben genau gezählt. Früher seien täglich rund 260 Autos durch die Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße gefahren, jetzt registriere man jeden Tag um die 1100. Für Dissonanzen zwischen Anwohnern und Stadtverwaltung sorgt diese Zunahme von Verkehr und Lärm zwar schon seit längerer Zeit. Jetzt aber bekommt der Disput womöglich eine juristische Dimension.

Detlef Hardorp aus der Interessengemeinschaft „Ruhiges Falkensee“ hat die Sicht der Anwohner im Stadtentwicklungsausschuss kürzlich erneut zusammengefasst. „Die Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße wurde als Anliegerstraße ausgebaut mit der Folge, dass sie nun weiterlesen...

VERKEHR: „Sehr optimistisch“

MAZ vom 29.04.09

Bereichsleiter Schmidt relativiert Aussage zu Kreisel-Ausbau

FALKENSEE - Für Irritationen hat in Falkensees Rathaus und im Landesbetrieb Straßenwesen Potsdam der von der Kreisverwaltung veröffentlichte Bericht über die jüngste Sitzung der Unfallkommission des Landkreises gesorgt. Darin heißt es, die Planung für den Neubau eines Kreisels am Spandauer Platz in Falkensee sei abgeschlossen; wenn alle Grundstücksfragen geklärt seien, werde wohl 2010 mit dem Bau begonnen. „Sehr optimistisch“ nannte Bereichsleiter Frank Schmidt vom federführenden Landesbetrieb Straßenwesen diese Aussage auf Nachfrage. An der Terminkette habe sich nichts geändert. Und die besagt: Die Vergrößerung des Kreisverkehrs am Spandauer Platz weiterlesen...

Gestörte Ruhe

MAZ vom 29.04.09

Stefan Kuschel über Irritationen bei zentralen Verkehrsprojekten in Falkensee

Was den Bau der Falkenseer Nordumfahrung anbelangt, herrscht derzeit angenehme Ruhe. Kein lautes Pro und Contra, keine Protest- und Solidaritätsaktionen, keine Diskussionen. So darf es nach Ansicht vieler Einwohner gerne bleiben. Die Pläne für die umstrittene Trasse sind seit vergangenem Jahr allgemein bekannt, Einwendungen und Hinweise sind vorgebracht, das Verfahren nimmt derzeit seinen Gang durch die Instanzen. Dennoch kam in diesen Frieden jetzt vorübergehend Bewegung. Vermutlich 2010 werde am Kreisverkehr Spandauer Platz mit der Vergrößerung des Kreisels begonnen, hieß es im Bericht zur Sitzung der kreislichen Unfallkommission. weiterlesen...

INFRASTRUKTUR: Die gespaltene Stadt

Eine geplante Ortsumfahrung teilt das verkehrsbelastete Falkensee in zwei Lager

MAZ Überregional vom 04.04.09 FALKENSEE - Stinkende Abgase, Lärm und zugeparkte Gehwege – die Einwohner von Falkensee (Havelland) haben die Nase voll davon. Tagtäglich schiebt sich eine Blechlawine durch die Stadt. Hauptstädter fahren durch den Ort zum Berliner Ring und zurück, für Potsdamer liegt die Kommune auf der Strecke nach Oranienburg. „Ergebnis ist ein Verkehrsdesaster auf der Landesstraße 20, die mitten durch unsere Stadt führt“, seufzt Bürgermeister Heiko Müller (SPD). Eine Umgehungsstraße, die sogenannte Nordumfahrung, soll den Verkehr künftig aus dem Ort holen. Doch die rund weiterlesen...

Wer den Berliner Verkehr kennt, der weiß was Staus sind

Leserbrief in der MAZ vom 28.03.09 zum Interview mit Ursula Nonnemacher

Man hat irgendwann einmal gehört, dass Staus auf der Spandauer Straße seien und posaunt das jetzt bei jeder Gelegenheit durch die Gegend. Ich beobachte den Verkehr als Bewohnerin der Spandauer Straße jeden Tag und konnte, seit ich dort wohne, keine Staus feststellen. Verkehrsbedingte Halts, die gibt es, aber die sind durch die manuell zu schaltenden Fußgängerampeln bedingt; das dauert maximal eine Minute, dann rollt wieder alles. Und solche Halts würde es auch bei einem vierspurigen Ausbau geben, denn dann sind Ampeln noch viel wichtiger, nicht nur für die weiterlesen...