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Erzürnte Anwohner lassen nicht locker

Strassen IG spricht von Verstößen der Stadt

MAZ vom 21.10.09

FALKENSEE Die Interessengemeinschaft (IG) „Ruhiges Falkensee“ nimmt die Stadtverwaltung weiter mit Attacken zu den Themen Anliegerstraßen und Verkehr ins Visier. So kursiert Zeit ein Schreiben mit dem Titel „Falkensee – Wilder Osten inklusive“, in dem der IG-Vorsitzende Detlef Hardorp auf die Rechtslage verweist. Darin finden sich, so seine Interpretation, viele Widersprüche zum bisherigen Agieren der Falkenseer Verwaltung. Die zentrale Schlussfolgerung lautet: Die „propagierte gleichmäßige Verteilung des Verkehrs und somit die gleichmäßige Verteilung des Lärms ist rechtswidrig und verboten.“
Detlef Hardorp bezieht sich nunmehr auch auf das Bundesimmissionsschutzgesetz, weiterlesen...

Rekordverdächtig

Leserbrief in der MAZ vom 10.10.2009

ZU FALKENSEER WAHLVERSPRECHEN

Das ist rekordverdächtig! Nur drei Tage nach der Landtagswahl haben es die Falkenseer CDU und SPD geschafft, ihr erstes „Wahlversprechen“ zu brechen. Und das kam so: Im Vorfeld der Wahl am 27. September haben beide Parteien noch erklärt, dass sie sich für die Verlängerung des Brunsbütteler Damms von Spandau bis zur Landesstraße 20 im Landkreis Havelland einsetzen. Das steht so in ihrer Koalitionsvereinbarung. Das hat Frau Richstein (CDU) zum Beispiel auf dem Falkenseer Stadtfest zugesagt. Auch Bürgermeister Heiko Müller (SPD) hatte sich dafür ausgesprochen. Ganze drei Tage nach der weiterlesen...

Radwegenetz in Nauen?

Hierzu ein Bericht aus der MAZ vom 08.10.2009:

Der weite Weg zum Radwegenetz Tourismus Planungsbüro sondiert Strecken

Von Wolfgang Balzer


NAUEN Von der Kernstadt Nauen in alle Ortsteile und in alle Nachbargemeinden auf Radwegen fahren zu können, ist das Ziel der Verwaltung und der Stadtverordneten. Dazu soll auch noch ein so genanntes Nebenroutennetz mit entsprechenden Querverbindungen unter den Ortsteilen entstehen. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, lässt die Stadt Nauen derzeit ein Radwegekonzept erarbeiten. Erste Ideen und Vorschläge stellte Sebastian Rhode vom Planungsbüro „Stadt- und Regionalplanung“ jetzt dem Nauener Bauausschuss vor.
Schnell wurde klar, dass zu einer weiterlesen...

ZUR BÜRGERINITIATIVE „SCHÖNES FALKENSEE“

Gemeinsam etwas für die Stadt bewegen

Leserbrief in der MAZ vom 30.09.09

Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) möchte auf verschiedene Leserbriefe in der MAZ antworten. Es ehrt uns, wenn mehrere Anwohner und Leser der MAZ nach der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ rufen, wenn sich wieder Probleme in der Stadt auftun und Hilfe benötigt wird. Es klingt ein bisschen der Unterton durch, dass die BISF sich um viele Dinge nicht kümmern würde. Wir antworten gern darauf und können feststellen, dass wir viele Themen auf unserer Agenda haben.

Dem Bürgermeister ein Angebot gemacht

So haben wir uns zum Beispiel eingesetzt für weiterlesen...

Nordumfahrung: Protest aus Spandau

MAZ vom 24.09.2009

Gegner übergaben Einwendungen

SPANDAU/FALKENSEE - Zwar hatten weder Spandaus Bürgermeister Konrad Birkholz noch sein Baustadtrat Carsten-Michael Röding Zeit für den Besuch aus Falkensee. Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) sind ihre Aktenordner mit Einwendungen Spandauer Bürger gegen den Bau der Nordumfahrung dann aber doch noch im Rathaus losgeworden. Im Stadtplanungsamt übergaben Marc-Oliver und Martina Wille sowie andere BISF-Vertreter am Dienstag die Unterlagen. In den vergangenen Wochen hatten die Pläne für die umstrittene Trasse im Havelbezirk ausgelegen. In Falkensee war das bereits 2008 der Fall.

Mehr als 3000 Einwohner aus Spandau haben nach weiterlesen...

Gegen eine Nordumfahrung von Falkensee

 

IG Bauen- Agrar- Umwelt

Kreisverband Nauen                             Ortsverband Berlin- Spandau

Als Industriegewerkschaft Bauen- Agrar- Umwelt sind wir natürlich an Arbeitsplätzen für unsere KollegInnen interessiert. Wir fragen uns allerdings, warum die Gelder dafür besonders üppig fließen, wenn die Projekte mit der Zerstörung von Natur verbunden sind.

Wir halten die geplante Nordumfahrung für eine ausgesprochene Schnapsidee. Ein Teil der Stadt wird geringfügig von Verkehr entlastet zum Nachteil anderer Wohngebiete und eines Naturschutzgebietes. Insgesamt wird der Verkehr eher zunehmen. Das soll 30 Millionen Euro kosten. Was könnte man dafür alles an Nützlichem bauen!

Wir unterstützen daher die Bürgerinitiative Schönes weiterlesen...

Straßen, Bahnen, Länderfusion, Verkehr

Experten stellten der Landesplanung ein schlechtes Zeugnis aus, die Kandidaten sahen auch Verbesserungsbedarf

MAZ vom 18.09.2009

Rainer Speer tut sich schwer mit dem Brunsbütteler Damm, die Regionalbahn wollen alle fördern.

FALKENSEE Taxifahrer Thomas Steickardt schaute traurig drein, Verkehrsexperte Detlef Hardorp konnte sich vor Erregung kaum auf seinem Stuhl halten und Thomas Lenkitsch fielen gleich mehrere hübsche Synonyme für die in seinen Augen schlimmen Zustände in der Straßen- und Verkehrsplanung in der Region ein. Die Taxis stehen morgens auf der Spandauer Straße in Falkensee, die Nordumfahrung ist höchst umstritten, mit den Bus- und Bahnanbindungen klemmt es an weiterlesen...

STADTBILD: Ruhige Straßen mit Erlebnisfaktor

MAZ vom 14.09.2009

Falkenseer Bürgerverein lud zum Werkstattgespräch über Verkehrsentwicklungsplanung

FALKENSEE - Spielende Kinder auf ruhigen Straßen, Jugendliche, die sich mit älteren Leuten auf Parkbänken unterhalten, Wohnen zwischen viel Grün ohne Straßenlärm und Abgase, Radfahren ohne Angst, Autofahrer, die Rücksicht nehmen. Diese Idealvorstellungen von einem lebenswerten Wohnumfeld teilen offenbar viele Falkenseer. Das wurde gestern beim Werkstattgespräch „Lebensraum Straße“ im Bürgerhaus Finkenkrug deutlich. Der Bürgerverein, der Seniorenbeirat und die Lokale Agenda hatten die Fraktionen und Bürger eingeladen, um einen Konsens für die Stadt- und Verkehrsplanung zu erreichen, der als Vorschlag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden soll.

„Bei weiterlesen...

Infoveranstaltung der BISF im Eiskeller

Zur Veranstaltung der BISF im Pferdehof Näcke am 22.08.09 kamen  rund 30 Menschen, vorwiegend aus dem Spandauer Eiskeller, um sich über den Planungsstand der umstrittenen Nordumfahrung zu informieren.

Frau Malischewski und Herr Knarr vom Vorstand der BISF stellten das Bauvorhaben kurz vor und erläuterten die Modalitäten des Planfeststellungsverfahrens. Sie wiesen darauf hin, dass die versäumte Auslegung der Pläne in Berlin jetzt in Spandau bis zum 09.09.09 nachgeholt wird. Einwendungen können bis zum 23.09.09 eingereicht werden. Eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens mit Hilfen zum Verfassen von Einwendungen findet sich in der Sommer-Ausgabe 2009 der BISF-INFO-AKTUELL, die im Eiskeller verteilt weiterlesen...