Falkensee (pat) – Falkensees Bürgermeister Heiko Müller hat die Kabinetts-Billigung des von Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (beide SPD) eingebrachten Entwurfs zum Landestraßenbedarfsplan bis zum Jahr 2024 begrüßt.
Bürgermeister Heiko Müller (li.) und Verkehrsminister Jörg Vogelsänger.
Denn auf der erheblich zusammengestrichenen Liste, auf der noch 18 Bauvorhaben enthalten sind, steht weiterhin die Ortsumfahrung Falkensee (L20/L201) weit oben auf der Agenda.
„Ich halte das aus Sicht der Stadt für eine absolut richtige Entscheidung“, sagte weiterlesen...
Der Baubeginn für die Falkenseer Nordumfahrung ist für die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kerstin Kircheis eine ausgemachte Sache. Das bekundete Kircheis auf BRAWO-Anfrage. Sie verwies dabei auf ein bisher öffentlich nicht bekanntes gemeinsames Gespräch mit dem Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger und Bürgermeister Heiko Müller (beide SPD) Anfang September in Falkensee. Müller bestätigte diese Unterredung. Auf den Hinweis, dass erst das laufende Planfeststellungsverfahren abzuwarten sei, entgegnete Kircheis: „Ja, das ist heute so.“
ZU „UM JAHRE ZURÜCKGEWORFEN“, 17./18.7. Das Geld einfach umschichten
Die Knappheit öffentlicher Gelder für den Straßenbau nimmt mittlerweile bedrohliche Ausmaße an. Das Land Brandenburg streicht immer häufiger nicht nur Neubauvorhaben, sondern offensichtlich auch Aus- und Umbaumaßnahmen bei vorhandenen Ortsdurchfahrten. Das trifft aktuell die Falkenseer Straße in Schönwalde-Glien und auch die Spandauer Straße in Falkensee. Von einer Verlängerung des Brunsbütteler Damms bis an die Landesstraße 20 bei Dallgow-Döberitz ganz zu schweigen.
Auf der einen Seite fehlen also Finanzmittel, um Landesstraßen innerorts zu sanieren und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Auch für Radwege weiterlesen...
Ausbau der Falkenseer Ortsdurchfahrt bleibt weiter umstritten
von Klaus Meynersen
Falkensee – Die Stadt Falkensee und der Landesbetrieb für Straßenwesen zeigten sich am Dienstagabend entschlossen, den umstrittenen Ausbau der Falkenseer Ortsdurchfahrt über die Spandauer Straße durchzusetzen. Dagegen formiert sich wachsender Bürgerwiderstand
Bürgermeister Müller, Frank Schmidt, Wolf Heinz und Herbert Staadt (v.l.).
In einer überfüllten Bürgerversammlung begründeten Landesbetriebs-Niederlassungsleiter Frank Schmidt und Bürgermeister Heiko Müller die vorgesehene Planung mit dem wachsenden weiterlesen...
Dieser neben der Spandauer Straße gelegene Grünstreifens soll verschwinden... (Foto: BISF/Göring)
Der brandenburgische Landesbetrieb für Straßenwesen plant zurzeit zusammen mit der Stadt Falkensee einen Ausbau der Spandauer Straße zwischen dem Kreisverkehr am Spandauer Platz und der Landesgrenze zu Berlin. Vorgesehen ist eine nördlich der heutigen Trasse gelegene, 6 m breite neue Fahrspur Richtung Kreisverkehr (4 m für Kraftfahrzeuge plus 2 m breite Spur für Radfahrer); die bisherige Alleestraße würde auf eine Fahrbahn weiterlesen...
ZUM LESERBRIEF EINER BETROFFENEN FALKENSEERIN ÜBER DIE NORDUMFAHRUNG, MAZ VOM 4. 11.
Im Ansatz hat die Verfasserin ja recht, wenn sie meint, dass „Verkehrslärm und die Gefahr“ für alle Falkenseer reduziert werden sollten. Wen aber meint sie mit „alle“? Ich kann die Meinung der Verfasserin nicht nachvollziehen. Mit dem Projekt hat sie sich überhaupt nicht vertraut gemacht, denn dann würde sie wissen, dass die Kinder auf dem Weg zur Schule in der Kantstraße sehr wohl diese Trasse überqueren müssen und dass diese Trasse am Spandauer Platz endet bzw. beginnt und von weiterlesen...
Falls Herr Siegert in Falkensee je die Humboldtallee inspiziert hat, dann als Autofahrer. Für Radfahrer ist der „lediglich am Rand etwas ausgebrochene“ Straßenzustand – wie Herr Siegert im MAZ-Sorgentelefon die Humboldtallee beschrieben hat – durchaus ein Problem, wobei er erträgliche Verhältnisse suggeriert, die leider nicht gegeben sind. Besonders bei Schnee oder Regen, der sich in den zahlreichen Senken und Unebenheiten am Straßenrand sammelt, sind Fahrradfahrer gezwungen, auf die Mitte der Straße auszuweichen, wo der Asphalt aber zum Teil meterlang ausgebrochen ist und was, vor allem in der dunklen Jahreszeit weiterlesen...
Die Angriffe von Bürgermeister Heiko Müller gegen die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) hinsichtlich einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße sind völlig unberechtigt. Die Stadt ist nicht einmal Planungsträger, sondern das Land Brandenburg. Und die Stadtverwaltung hat sich bisher auch nicht gerade mit einer offensiven Informationspolitik hervorgetan. Warum nun die Aufregung? Wir sind der BISF sehr dankbar, dass sie dieses für uns wichtige Thema aufgegriffen hat. Viele Teilnehmer der Veranstaltung lehnten von sich aus die Ausbaupläne ab. Eine neue Spur und ein übermäßiger Ausbau weiterlesen...
An der Spandauer Straße in Falkensee wächst die Sorge vor neuer Fahrspur
FALKENSEE - Der Falkenseer Bürgermeister ist verstimmt. „Das ist typisch für diese BI“, schimpft Heiko Müller, „ausgerechnet einzuladen, wenn der Finanzausschuss tagt und die Verwaltung keine Zeit hat, dabei zu sein.“ Die BI, das ist die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF), die in dieser Woche Anwohner und Geschäftsleute zu Information und Diskussion über den Ausbau der Spandauer Straße gebeten hatte. Und sie weist Müllers Vorwurf zurück. Gerne hätte man jemanden aus dem Rathaus dabeigehabt. Da es dort aber generell kein Interesse gegeben habe, weiterlesen...