Alle Beiträge von Joe

Der alte Falkenhagener See

 

BUND Veranstaltung am 27.06.2007 im Haus am Anger mit Dr. Knösche

Dr. Knösche vom Institut für Biochemie und Biologie an der Universität Potsdam berichtete an diesem Abend über die Schutzwürdigkeit und Gefahren für den Alten Falkenhagener See, der sich in einer „stark eutrophierte (nährstoffreiche) Niedermoorrinne mit einem reichen Mosaik von Kleinbiotopen“ befindet.

Gesprächsrunde: Zukunft des Havelländer Weges

 

Am 26.06.2007 folgten über dreißig Anwohner des Havelländer Weges und der näheren Umgebung der Einladung von Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Falkensee, ins Restaurant „Bei Petra und Artur“ zur Gesprächsrunde über die Zukunft des Havelländer Weges.

Die Empörung der versammelten Bürger über den gegenwärtigen Zustand der Straße war gewaltig. Vom Kreisverkehr bis zur Starnberger Straße ist der Havelländer Weg auf der linken Hälfte mit einer dünnen aber glatten Asphaltdecke versehen. Die rechte Hälfte besteht überwiegend aus notdürftig geflickten weiterlesen...

Havelländer Weg

Umdenken Kommentar: Stefan Kuschel Der umstrittene Havelländer Weg in Falkensee ist endgültig zurückgekehrt in die aktuelle politische Diskussion. Dieses erste minimale Ziel haben wahlkämpfende Grüne und erzürnte Anwohner mit ihrem Vorstoß bereits erreicht. Lärm und Dreck quälen viele Menschen an dieser Straße. Und nun fordern sie Temporeduzierung, Ausbesserungsarbeiten, ein Durchfahrverbot für Lastkraftwagen und später eine generelle Sperrung des Waldstücks für motorisierten Verkehr. So detailliert, plausibel und vor allem so geballt haben Anwohner des Havelländer Weges ihre Sorgen und Wünsche bislang nicht vorgetragen. Oder aber es wurde ihnen nicht richtig zugehört. Deshalb reicht es im Rathaus nicht mehr aus zu weiterlesen...

Havelländer Weg

Die Spaßvögel haben Hunger

Havelländer Weg: Anwohner und Grüne fordern generelles Durchfahrverbot, Tempo 30, Reparatur und Vorfahrtsregelung

STEFAN KUSCHEL FALKENSEE Appetit auf das am Eingang angepriesene "XXL-Schnitzel mit diversen Beilagen" hatte niemand. Hungrig waren weiterlesen...

Gesprächsrunde mit Verkehrsminister Dellmann

J. Knarr Nach seinem Besuch in Falkensee bei Bürgermeister Bigalke und Bürgermeister-Kandidat Müller am 04.06.2007 fand der Verkehrsminister zusammen mit Herrn Schmidt von der Planungsabteilung des Ministeriums auch Zeit, um mit der Bürgerinitiative Schönes Falkensee, BISF e.V., einen Gesprächstermin wahrzunehmen. Am Gespräch haben neben Mitgliedern der Bürgerinitiativ auch die Falkenseer Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 die Grünen, Ursula Nonnemacher, und betroffene Bürger teilgenommen. Verkehrsminister Dellmann in Falkensee Anlässlich seines Besuchs in Falkensee wird Verkehrsminister Dellmann der BISF Kalender mit Bildern einer NOCH INTAKTEN Landschaft überreicht. (v.l.n.r. Hr. Schmidt, Hr. Dellmann, weiterlesen...

Offene Fragen

Märkische Allgemeine vom 06.06.2007 Kommentar STEFAN KUSCHEL Der Bau des Nordteils der Falkenseer Ortsumfahrung hat sich zur unendlichen Geschichte entwickelt, lange bevor der erste Spatenstich den märkischen Sand zerteilt hat. Minister gingen, Minister kamen – der Beginn des Planfeststellunsgverfahren ist mehrfach verschoben worden. Bis auf kaum wahrnehmbare Vorarbeiten sowie Pro- und Contra-Bekundungen der Einwohner ist nichts passiert. Jetzt gibt es wieder einen Termin, einen groben – den Spätherbst. Diesmal sieht es so aus, als würde der Zeitplan gehalten werden können, weil die Unterlagen vollständig im Ministerium liegen. Das freut die Befürworter. Doch wer von ihnen nun glaubt, der Rest weiterlesen...

Ortsumfahrung „Falsche Antwort“

Gegner erneuern ihre Kritik Stefan Kuschel Märkische Algemeine vom 06.06.07 FALKENSEE Die Falkenseer Gegner des geplanten Baus des Nordteils der Ortsumfahrung haben ihre Kritik am Montag bei einem Treffen mit Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) untermauert. Wie berichtet, hatte er zuvor bei einem Besuch in Falkensee mitgeteilt, das Planfeststellungsverfahren beginne im Spätherbst. "Das ist die falsche Antwort auf die Verkehrsprobleme zwischen Falkensee und Berlin", sagte Günter Chodzinski, Vorsitzender der Bürgerinitiative "Schönes Falkensee". Sie tritt gegen das Straßenbauvorhaben ein. "Alle Welt redet über Umweltzerstörung und Klimawandel, aber das Infrastrukturministerium hält an einem solchen Projekt fest", sagte Chodzinski, "es müsste viel mehr weiterlesen...

Disskussionsveranstaltung zum Thema Nordumfahrung

j. Knarr Bericht über eine Veranstaltung der SPD Spandau, Abt. Stadtrandstr. am 22.05.07 Eingeladen zur öffentlichen Diskussion waren der Falkenseer SPD-Bürgermeisterkandidat Heiko Müller, der Vorsitzende der Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V., Günter Chodzinski und Joachim Schumann von der Initiative Pro-Nordumfahrung, der allerdings nicht erschien. Herr Müller meint, die Nordumfahrung sei unbedingt notwendig und versucht, diese Ansicht wie folgt zu untermauern: Die Nordumfahrung sei notwendig um den Durchgangsverkehrs in Falkensee umzuleiten. Zugegebenerweise sei der Durchgangsverkehr gegenwärtig nur ein sehr kleiner Teil des Gesamtverkehrs, das werde sich aber seiner Prognose nach ändern, weil eine starke Zunahme des Verkehrs aus dem Umland zu weiterlesen...
J. Knarr Am 19.03.07 veranstalteten der Bürgerverein Finkenkrug und die Lokale Agenda 21 eine Podiumsdiskussion im kleinen Rathaussitzungssaal zum Thema Baumfällungen mit Brandenburgs Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, Dietmar Woidke. Anwesend waren die Landtagsabgeordneten Heiko Müller und Dieter Dombrowski, Bürgermeister Bigalke, Baudezernent Höhlig, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Fuhl und eine Vertreterin der Forstbehörde. Erschienen waren ebenfalls zahlreiche engagierte Bürger, so viele, dass der Sitzungssaal überfüllt war. Einig waren alle, dass der wertvolle Baumbestand Falkensees erhalten bleiben soll. Thematisiert in erster Linie wurde das Bundeswaldgesetz, welches den Kahlschlag auf bestockten ( d.h. geschlossen bewachsenen) Flächen ab 2,000 qm erlaubt. weiterlesen...
J. Knarr Was haben die vielen Baumfällungen in Falkensee mit der geplanten Nordumfahrung gemeinsam? Beide schaden der Natur und beeinträchtigen den Gartenstadtcharakter Falkensees. Das eine findet auf Grundstücken und im öffentlichen Straßenraum statt, das andere wird im Landschaftsschutzgebiet geplant. Beide sind ihrem Wesen nach widersprüchlich. Beweggrund für viele Menschen, nach Falkensee zu ziehen ist der Wunsch, im Grünen zu wohnen. Aber auf den neu erworbenen Grundstücken wird häufig begonnen, die vorhandenen, zum Teil jahrzehnte alten Bäume zu beseitigen und somit das Grün zu zerstören. Individuell betrachtet mag das zunächst vorteilhaft erscheinen. Mehr Sonne auf der Terrasse, kein lästiges Laubfegen, weiterlesen...