Fünf Läufer und Läuferinnen der Bürgerinitiative nahmen am 19. Lauf der Sympathie von Falkensee nach Spandau am 16. März teil.
Pünktlich zum Start setzte der Regen ein, was die Teilnehmer aber nicht daran hinderte, die 10 km über die Stadtgrenze hinweg in Angriff zu nehmen. Am Streckenrand wies die BISF mit dem neuen Plakat auf die Unsinnigkeit und die Kosten der Nordumfahrung hin.
Selbst an diesem Sonntag herrschte sogar Stau auf der Spandauer Straße – aber diesmal nur, weil die Athleten Vorrang vor dem Straßenverkehr bekamen. Ansonsten haben die Planer und Politiker bisher keine Lösung für die Hauptverkehrsstraße von Falkensee nach Berlin gefunden, und die Nordumfahrung würde die Situation nur verschlimmern. Aber die Bürger werden darüber offenbar kaum informiert und, wie die Läufer am Sonntag, im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen gelassen.