Buchholz: „Naturschutz hat in Spandau Tradition – wichtige Klimafunktion“
Spandauer Grün ausgezeichnet und geschützt seit genau 30 Jahren
Spandau hat mit seinem Forst und Luchwald ein ausgezeichnetes Naherholungsgebiet. Die vielfältigen Moore, Gewässer und Wiesen bieten seltenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum, wie er in einer Großstadt selten zu finden ist. Die Auszeichnung als Vogelschutzgebiet kommt Vögeln und Bürgern gleichermaßen zu Gute.
Der Spandauer Forst und Luchwald ist eines von fünf Berliner Vogelschutzgebieten, die nach der Europäischen Vogelschutzrichtlinie von weiterlesen...
Falkenseer Kurier vom 11.4.2009 Basiert die Bewerbung der Stadt auf einem Missverständnis? Die Stadt Falkensee hat sich bei einem Wettbewerb zur Auszeichnung von familienfreundlichen Städten beworben. Es ist ein löbliches Ziel, für eine Stadt als familienfreundlich ausgezeichnet werden zu wollen. Genug Familien wohnen hier ja auch. Aber was zeichnet eine familienfreundliche Stadt aus? Dass die Stadt Schwierigkeiten hat, aufgrund des starken Zustroms ausreichende Angebote in den Bereichen Kinderbetreuung, Schulen und Freizeit zu ermöglichen, ist verständlich aber keine auszeichnungswürdige Qualität. Eine Stadt, die sich als familienfreundlich bewirbt sollte Antworten und Beispiele haben, wie trotz (zu)knapper Mittel ein überdurchschnittliches Angebot möglich weiterlesen...
Heute folgten ein gutes Dutzend Falkenseer dem Aufruf der BISF e.V. zum Umwelttag am Falkenhagener See. Bei strahlendem Sonnenschein verzichteten sie auf den Frühjahrsputz im eigenen Garten und kamen zum Treffpunkt am Parkplatz Humboldtallee, um von dort aus die Uferwege und Grünflächen am See zu säubern. Die Mitarbeiter des Grünflächenamtes versorgten die Sammler mit Greifgeräten, Handschuhen und Müllsäcken und holten den gesammelten Unrat pünktlich – wie verabredet - um 11 Uhr 30 ab. Eine gelungene Aktion, die nicht nur Sinn sondern auch Spaß gemacht hat. jk 04.04.09
Die Anliegerstraßen werden so ausgebaut, dass das Stadtgebiet möglichst gleichmäßig verlärmt. Das ist demokratisch: keiner soll Vorteile haben. Der Verkehr sei in der Regel nach dem Anliegerstraßenausbau auf das fünf- bis zehnfache explodiert, so Baudezernent Höhlig in der letzten Stadtverordnetenversammlung. Mit über 1000 Fahrzeugen pro Tag müsse man in untergeordneten Anliegerstraßen wie der Käthe-Kollwitz-Straße schon rechnen, davon im Schnitt 3,5 Prozent Schwerlastverkehr. Da eine Nutzung ausgebauter Straßen Falkensees für Fußgänger lebensgefährlich wird, werden zukünftig einseitige Gehwege mitgebaut. Kinder, so Bürgermeister Müller, können ja in den großen Gärten weiterlesen...
Eine geplante Ortsumfahrung teilt das verkehrsbelastete Falkensee in zwei Lager
MAZ Überregional vom 04.04.09 FALKENSEE - Stinkende Abgase, Lärm und zugeparkte Gehwege – die Einwohner von Falkensee (Havelland) haben die Nase voll davon. Tagtäglich schiebt sich eine Blechlawine durch die Stadt. Hauptstädter fahren durch den Ort zum Berliner Ring und zurück, für Potsdamer liegt die Kommune auf der Strecke nach Oranienburg. „Ergebnis ist ein Verkehrsdesaster auf der Landesstraße 20, die mitten durch unsere Stadt führt“, seufzt Bürgermeister Heiko Müller (SPD). Eine Umgehungsstraße, die sogenannte Nordumfahrung, soll den Verkehr künftig aus dem Ort holen. Doch die rund weiterlesen...
Leserbrief in der MAZ vom 28.03.09 zum Interview mit Ursula Nonnemacher
Man hat irgendwann einmal gehört, dass Staus auf der Spandauer Straße seien und posaunt das jetzt bei jeder Gelegenheit durch die Gegend. Ich beobachte den Verkehr als Bewohnerin der Spandauer Straße jeden Tag und konnte, seit ich dort wohne, keine Staus feststellen. Verkehrsbedingte Halts, die gibt es, aber die sind durch die manuell zu schaltenden Fußgängerampeln bedingt; das dauert maximal eine Minute, dann rollt wieder alles. Und solche Halts würde es auch bei einem vierspurigen Ausbau geben, denn dann sind Ampeln noch viel wichtiger, nicht nur für die weiterlesen...
Quelle: Märkische Allgemeine, Der Havelländer, 25.03.2009
In der Gartenstadt wurden im Vorjahr 2319 Bäume gefällt. Das ist zumindest die amtlich kontrollierbare Zahl.
Im Gegenzug wurden etwa 1000 Bäume neu gepflanzt.
Für die unmittelbare Baumpflege stehen im laufenden Stadthaushalt gerade mal 2500 Euro bereit. Dabei ist die Kommune u.a. für die Pflege von 20 000 Straßenbäumen zuständig. MAZ
pro Baum also 12,5 Cent (Anmerkung der BISF-Blog-Redaktion)
Trotz Protesten wurde gestern ein großer Baum für preiswerte Seniorenwohnungen gefällt
Werner Schmidt in der MAZ vom 25.03.2009
Gestern fiel die 120 Jahre alte und kerngesunde Eiche vor dem alten Falkenseer Gesundheitszentrum.
FALKENSEE Kaum war der morgendliche Schneeschauer vorüber, lag sie auch schon am Boden: die 120-jährige Eiche auf dem Grundstück des alten Gesundheitszentrums und der künftigen Seniorenwohnanlage an der Fehrbelliner Straße. Mit Motorsägen wurde sie zerlegt, entbeint, filetiert, entastet. Am Boden zerstört auch ihre ausladende Krone, die sich einst über mehr als 20 Meter in luftiger Höhe spannte. Beobachtet von einigen kapitulierenden Baumschützern, fiel weiterlesen...