Mit Unverständnis und Enttäuschung hat die Bürgerinitiative Schönes Falkensee die Entscheidung des brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft zur Kenntnis genommen, die vielfach geforderte Anbindung des Brunsbütteler Damms von Berlin-Spandau an die Landesstraße L 20 bei Dallgow-Döberitz nicht in den aktuell fortzuschreibenden Landesstraßenbedarfsplan aufzunehmen. Eine solche Aufnahme ist in der Regel Grundvoraussetzung für den Bau einer Landesstraße. Zurzeit endet der Brunsbütteler Damm vierspurig direkt an der Landesgrenze.
Das Ministerium stellt in einem Schreiben fest, dass "eine solche Verbindung keine für den Landesstraßenverkehr erforderliche funktionale Bedeutung besitzt, welche eine Aufnahme in den Bedarfsplan rechtfertigen würde". Die Verantwortung für den Lückenschluss weiterlesen...
Die gerade veröffentlichte Gesamtverkehrsprognose 2025 für die Länder Berlin und Brandenburg bestätigt, was die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) mit Blick auf das Planfeststellungsverfahren zur umstrittenen "Nordumfahrung" Falkensees bereits früher dargestellt hat: Die zu Grunde gelegten Prognosezahlen für die künftig erwarteten Verkehrsströme in und um Falkensee sind deutlich überhöht. Im Havelland wird der Verkehr in der Tendenz abnehmen und nicht zunehmen. Das bedeutet, dass die verkehrliche Begründung für die "Umgehungsstraße" weiter ins Wanken gerät und sich die Ansicht der BISF bestätigt, dass diese Straße für die Bürger von Falkensee im Grunde nutzlos wäre. Die aktuelle Gesamtverkehrsprognose sagt aus, dass die weiterlesen...
Dieser neben der Spandauer Straße gelegene Grünstreifens soll verschwinden... (Foto: BISF/Göring)
Der brandenburgische Landesbetrieb für Straßenwesen plant zurzeit zusammen mit der Stadt Falkensee einen Ausbau der Spandauer Straße zwischen dem Kreisverkehr am Spandauer Platz und der Landesgrenze zu Berlin. Vorgesehen ist eine nördlich der heutigen Trasse gelegene, 6 m breite neue Fahrspur Richtung Kreisverkehr (4 m für Kraftfahrzeuge plus 2 m breite Spur für Radfahrer); die bisherige Alleestraße würde auf eine Fahrbahn weiterlesen...
Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee Mitglieder und interessierte Bürger am ersten Sonntag des Jahres 2010 ein. Der informative und gesellige Start ins neue Jahr fand letztmals im Restaurant Quo Vadis am Falkenhagener See statt, das danach für mehrere Wochen wegen des bevorstehenden Umbaus schließt. Der BI-Vorsitzende Günter Chodzinski erinnerte an die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres, in dem die Bürgerinitiative ihr 10-jähriges Jubiläum feierte, und gab einen Ausblick auf die nun anstehenden Themen. Unter anderem wird weiterlesen...
ZUM LESERBRIEF EINER BETROFFENEN FALKENSEERIN ÜBER DIE NORDUMFAHRUNG, MAZ VOM 4. 11.
Im Ansatz hat die Verfasserin ja recht, wenn sie meint, dass „Verkehrslärm und die Gefahr“ für alle Falkenseer reduziert werden sollten. Wen aber meint sie mit „alle“? Ich kann die Meinung der Verfasserin nicht nachvollziehen. Mit dem Projekt hat sie sich überhaupt nicht vertraut gemacht, denn dann würde sie wissen, dass die Kinder auf dem Weg zur Schule in der Kantstraße sehr wohl diese Trasse überqueren müssen und dass diese Trasse am Spandauer Platz endet bzw. beginnt und von weiterlesen...
Falls Herr Siegert in Falkensee je die Humboldtallee inspiziert hat, dann als Autofahrer. Für Radfahrer ist der „lediglich am Rand etwas ausgebrochene“ Straßenzustand – wie Herr Siegert im MAZ-Sorgentelefon die Humboldtallee beschrieben hat – durchaus ein Problem, wobei er erträgliche Verhältnisse suggeriert, die leider nicht gegeben sind. Besonders bei Schnee oder Regen, der sich in den zahlreichen Senken und Unebenheiten am Straßenrand sammelt, sind Fahrradfahrer gezwungen, auf die Mitte der Straße auszuweichen, wo der Asphalt aber zum Teil meterlang ausgebrochen ist und was, vor allem in der dunklen Jahreszeit weiterlesen...
Die Angriffe von Bürgermeister Heiko Müller gegen die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) hinsichtlich einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße sind völlig unberechtigt. Die Stadt ist nicht einmal Planungsträger, sondern das Land Brandenburg. Und die Stadtverwaltung hat sich bisher auch nicht gerade mit einer offensiven Informationspolitik hervorgetan. Warum nun die Aufregung? Wir sind der BISF sehr dankbar, dass sie dieses für uns wichtige Thema aufgegriffen hat. Viele Teilnehmer der Veranstaltung lehnten von sich aus die Ausbaupläne ab. Eine neue Spur und ein übermäßiger Ausbau weiterlesen...
Zu einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee Ende November in die Theodor-Fliedner-Werkstätten. Etwa 90 Interessierte folgten der Einladung, um die Ausbaupläne zu diskutieren, die der federführende Landesbetrieb für Straßenwesen als Entwurf erstellt hatte und die im September im Falkenseer Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt wurden. Die BISF bereitete die geplante Trasse mit Fotos auf, um die Lage zu verdeutlichen.Ziel der Veranstaltung war es, Anregungen, Wünsche und Befürchtungen der Anwohner aufzunehmen und diese frühzeitig in die Planung einbringen zu können. Kritisiert wurde, dass der Landesbetrieb als weiterlesen...
An der Spandauer Straße in Falkensee wächst die Sorge vor neuer Fahrspur
FALKENSEE - Der Falkenseer Bürgermeister ist verstimmt. „Das ist typisch für diese BI“, schimpft Heiko Müller, „ausgerechnet einzuladen, wenn der Finanzausschuss tagt und die Verwaltung keine Zeit hat, dabei zu sein.“ Die BI, das ist die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF), die in dieser Woche Anwohner und Geschäftsleute zu Information und Diskussion über den Ausbau der Spandauer Straße gebeten hatte. Und sie weist Müllers Vorwurf zurück. Gerne hätte man jemanden aus dem Rathaus dabeigehabt. Da es dort aber generell kein Interesse gegeben habe, weiterlesen...