Gesamtverkehrsprognose 2025: Folgen für Falkensee

Die gerade veröffentlichte Gesamtverkehrsprognose 2025 für die Länder Berlin und Brandenburg bestätigt, was die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) mit Blick auf das Planfeststellungsverfahren zur umstrittenen "Nordumfahrung" Falkensees bereits früher dargestellt hat: Die zu Grunde gelegten Prognosezahlen für die künftig erwarteten Verkehrsströme in und um Falkensee sind deutlich überhöht. Im Havelland wird der Verkehr in der Tendenz abnehmen und nicht zunehmen. Das bedeutet, dass die verkehrliche Begründung für die "Umgehungsstraße" weiter ins Wanken gerät und sich die Ansicht der BISF bestätigt, dass diese Straße für die Bürger von Falkensee im Grunde nutzlos wäre. Die aktuelle Gesamtverkehrsprognose sagt aus, dass die weiterlesen...

Bessere Abstimmung zwischen den Nachbarn dringend erforderlich

Falkenseer Kurier:  Jan. - Feb. 2010

Ausbau der Spandauer Straße

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Dieser neben der Spandauer Straße gelegene Grünstreifens soll verschwinden... (Foto: BISF/Göring)

Der brandenburgische Landesbetrieb für Straßenwesen plant zurzeit zusammen mit der Stadt Falkensee einen Ausbau der Spandauer Straße zwischen dem Kreisverkehr am Spandauer Platz und der Landesgrenze zu Berlin. Vorgesehen ist eine nördlich der heutigen Trasse gelegene, 6 m breite neue Fahrspur Richtung Kreisverkehr (4 m für Kraftfahrzeuge plus 2 m breite Spur für Radfahrer); die bisherige Alleestraße würde auf eine Fahrbahn weiterlesen...

Neujahrsempfang der BISF

Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee Mitglieder und interessierte Bürger am ersten Sonntag des Jahres 2010 ein. IMG_0053_Neujahrsempfang Der informative und gesellige Start ins neue Jahr fand letztmals im Restaurant Quo Vadis am Falkenhagener See statt, das danach für mehrere Wochen wegen des bevorstehenden Umbaus schließt. Der BI-Vorsitzende Günter Chodzinski erinnerte an die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres, in dem die Bürgerinitiative ihr 10-jähriges Jubiläum feierte, und gab einen Ausblick auf die nun anstehenden Themen. Unter anderem wird weiterlesen...

Naiver Irrglaube

Leserbrief in der MAZ vom 08.12.2009

 

ZUM LESERBRIEF EINER BETROFFENEN FALKENSEERIN ÜBER DIE NORDUMFAHRUNG, MAZ VOM 4. 11.

Im Ansatz hat die Verfasserin ja recht, wenn sie meint, dass „Verkehrslärm und die Gefahr“ für alle Falkenseer reduziert werden sollten. Wen aber meint sie mit „alle“? Ich kann die Meinung der Verfasserin nicht nachvollziehen. Mit dem Projekt hat sie sich überhaupt nicht vertraut gemacht, denn dann würde sie wissen, dass die Kinder auf dem Weg zur Schule in der Kantstraße sehr wohl diese Trasse überqueren müssen und dass diese Trasse am Spandauer Platz endet bzw. beginnt und von weiterlesen...

Zum Zustand der Humboldtallee

Leserbrief in der MAZ vom 08.12.2009

Für Radfahrer kein Spaß

Falls Herr Siegert in Falkensee je die Humboldtallee inspiziert hat, dann als Autofahrer. Für Radfahrer ist der „lediglich am Rand etwas ausgebrochene“ Straßenzustand – wie Herr Siegert im MAZ-Sorgentelefon die Humboldtallee beschrieben hat – durchaus ein Problem, wobei er erträgliche Verhältnisse suggeriert, die leider nicht gegeben sind. Besonders bei Schnee oder Regen, der sich in den zahlreichen Senken und Unebenheiten am Straßenrand sammelt, sind Fahrradfahrer gezwungen, auf die Mitte der Straße auszuweichen, wo der Asphalt aber zum Teil meterlang ausgebrochen ist und was, vor allem in der dunklen Jahreszeit weiterlesen...

Jahrelang kleine Umbauten unterlassen

Leserbrief in der MAZ vom 02.12.2009

ZU „AUSBAU IM ZWIELICHT“, MAZ VOM 27.11.

Die Angriffe von Bürgermeister Heiko Müller gegen die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) hinsichtlich einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße sind völlig unberechtigt. Die Stadt ist nicht einmal Planungsträger, sondern das Land Brandenburg. Und die Stadtverwaltung hat sich bisher auch nicht gerade mit einer offensiven Informationspolitik hervorgetan. Warum nun die Aufregung? Wir sind der BISF sehr dankbar, dass sie dieses für uns wichtige Thema aufgegriffen hat. Viele Teilnehmer der Veranstaltung lehnten von sich aus die Ausbaupläne ab. Eine neue Spur und ein übermäßiger Ausbau weiterlesen...

Bürgerversammlung zur Spandauer Straße

Zu einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee Ende November in die Theodor-Fliedner-Werkstätten. Etwa 90 Interessierte folgten der Einladung, um die Ausbaupläne zu diskutieren, die der federführende Landesbetrieb für Straßenwesen als Entwurf erstellt hatte und die im September im Falkenseer Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt wurden. Die BISF bereitete die geplante Trasse mit Fotos auf, um die Lage zu verdeutlichen.  Ziel der Veranstaltung war es, Anregungen, Wünsche und Befürchtungen der Anwohner aufzunehmen und diese frühzeitig in die Planung einbringen zu können. Kritisiert wurde, dass der Landesbetrieb als weiterlesen...

VERKEHR: Ausbau im Zwielicht

MAZ vom 27.11.2009

An der Spandauer Straße in Falkensee wächst die Sorge vor neuer Fahrspur

FALKENSEE - Der Falkenseer Bürgermeister ist verstimmt. „Das ist typisch für diese BI“, schimpft Heiko Müller, „ausgerechnet einzuladen, wenn der Finanzausschuss tagt und die Verwaltung keine Zeit hat, dabei zu sein.“ Die BI, das ist die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF), die in dieser Woche Anwohner und Geschäftsleute zu Information und Diskussion über den Ausbau der Spandauer Straße gebeten hatte. Und sie weist Müllers Vorwurf zurück. Gerne hätte man jemanden aus dem Rathaus dabeigehabt. Da es dort aber generell kein Interesse gegeben habe, weiterlesen...

Planungsfehler

MAZ vom 27.11.2009

Stefan Kuschel über den beabsichtigten Ausbau der Spandauer Straße in Falkensee

Dass der anstehende Ausbau der Spandauer Straße in Falkensee nicht geräuschlos über die Bühne geht, verwundert nicht. Die viel befahrene und stauanfällige Strecke ist zu wichtig für das Funktionieren des Verkehrsflusses in der Gartenstadt – genau das aber klappt bereits seit Jahren nicht mehr, und deshalb ist die Spandauer Straße ein Dauerärgernis. In den vergangenen Jahren wurden hier viele Fehler gemacht, die sich jetzt bitter rächen. Anwohner blicken mit Sorge auf die zusätzliche Spur. Sofortmaßnahmen aber wie das Einrichten von Haltebuchten für die Busse werden weiterlesen...

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