Archiv der Kategorie: BISF Pressemitteilungen

Gesamtverkehrsprognose 2025: Folgen für Falkensee

Die gerade veröffentlichte Gesamtverkehrsprognose 2025 für die Länder Berlin und Brandenburg bestätigt, was die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) mit Blick auf das Planfeststellungsverfahren zur umstrittenen "Nordumfahrung" Falkensees bereits früher dargestellt hat: Die zu Grunde gelegten Prognosezahlen für die künftig erwarteten Verkehrsströme in und um Falkensee sind deutlich überhöht. Im Havelland wird der Verkehr in der Tendenz abnehmen und nicht zunehmen. Das bedeutet, dass die verkehrliche Begründung für die "Umgehungsstraße" weiter ins Wanken gerät und sich die Ansicht der BISF bestätigt, dass diese Straße für die Bürger von Falkensee im Grunde nutzlos wäre. Die aktuelle Gesamtverkehrsprognose sagt aus, dass die weiterlesen...

Neujahrsempfang der BISF

Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee Mitglieder und interessierte Bürger am ersten Sonntag des Jahres 2010 ein. IMG_0053_Neujahrsempfang Der informative und gesellige Start ins neue Jahr fand letztmals im Restaurant Quo Vadis am Falkenhagener See statt, das danach für mehrere Wochen wegen des bevorstehenden Umbaus schließt. Der BI-Vorsitzende Günter Chodzinski erinnerte an die vielen Aktivitäten des vergangenen Jahres, in dem die Bürgerinitiative ihr 10-jähriges Jubiläum feierte, und gab einen Ausblick auf die nun anstehenden Themen. Unter anderem wird weiterlesen...

Bürgerversammlung zur Spandauer Straße

Zu einer Bürgerversammlung zum geplanten Ausbau der Spandauer Straße lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee Ende November in die Theodor-Fliedner-Werkstätten. Etwa 90 Interessierte folgten der Einladung, um die Ausbaupläne zu diskutieren, die der federführende Landesbetrieb für Straßenwesen als Entwurf erstellt hatte und die im September im Falkenseer Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt wurden. Die BISF bereitete die geplante Trasse mit Fotos auf, um die Lage zu verdeutlichen.  Ziel der Veranstaltung war es, Anregungen, Wünsche und Befürchtungen der Anwohner aufzunehmen und diese frühzeitig in die Planung einbringen zu können. Kritisiert wurde, dass der Landesbetrieb als weiterlesen...

Weitere 3.000 Einwendungen gegen die Nordumfahrung

Vorgelegte Planungen sind "nicht genehmigungsfähig"  Zum Ablauf der Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren zum Neubau der Ortsumgehung Falkensee haben in diesem Jahr mehr als 3.000 Bürger in Berlin-Spandau ihre Ablehnung gegen das umstrittene Bauprojekt geäußert. Bereits im letzten Jahr konnten im Landkreis Havelland etwa 3.500 Einwendungen verzeichnet werden, so dass nun mehr als 6.500 Menschen den Planungen des Landesamtes für Straßenwesen in Brandenburg eine klare Absage erteilen.   Viele Spandauer waren entsetzt über die vorgestellten Planungen und weiterlesen...

Start der Informationskampagne zum Planfeststellungsverfahren Nordumfahrung

Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) startete am vergangenen Wochenende ihre Informationskampagne zur Auslegung der Planungsunterlagen im Planfeststellungsverfahren "Nordumfahrung Falkensee". Am Samstag konnten etwa 100 Teilnehmer der Fahrradtour entlang des Mauerwegs mit dem Grünen Europaabgeordneten Michael Cramer über das Ausmaß der Naturzerstörung im besonders betroffenen Eiskeller informiert werden. Die Tour führte von Staaken nach Hennigsdorf. Michael_Cramer Foto: Ingo Kuzia, Fotoagentur Am BI-Stand auf dem Marktplatz in der Spandauer Altstadt äußerten viele Berliner ihr Unverständnis über die Straßenplanungen im Land Brandenburg, die auch Auswirkungen auf Spandau haben. Am weiterlesen...

Offener Brief an Platzeck: Lückenschluss

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BUND Landesverband Brandenburg, Friedrich Ebert Str. 114 A, 14467 Potsdam
Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam 24. Juli 2009 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Platzeck, die Ortsgruppe Falkensee des BUND, der Landesverband Brandenburg des BUND und die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) bitten Sie, bei dem Problem des Straßenlückenschlusses am Brunsbütteler Damm zwischen der Ortsgrenze Berlin und der Landesstraße L20 (ca. 700 m Entfernung) ein Machtwort zu sprechen. Diese Straßenverbindung würde die Verkehrsflüsse zwischen Dallgow-Döberitz, Falkensee und Berlin-Spandau und damit zwischen weiterlesen...

Auslegung der Planungsunterlagen zur Falkenseer „Nordumfahrung“ in Berlin-Spandau

Wie die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin erfahren hat, werden die Planfeststellungsunterlagen zur umstrittenen "Nordumfahrung" Falkensees (L 20 n) in diesem Sommer auch noch in Berlin-Spandau ausgelegt. Ein knappes Jahr nach der Auslegung in Falkensee, Schönwalde und Umgebung, die bereits zu vielfältigen Protesten geführt hat, werden nun auch Berlinerinnen und Berliner die Gelegenheit haben, Einsicht in die Planungen zu nehmen und ihre Einwendungen dagegen vorzutragen. Die Auslegung im Bezirksamt Spandau soll vom 10. August bis 9. September stattfinden. Einwendungen gegen das Straßenbauvorhaben können demnach bis zum 23. September weiterlesen...

BISF zur mangelnden Umsetzung des Lärmaktionsplans in Falkensee

Eine erste Umsetzung des 2008 beschlossenen Lärmaktionsplans in der Stadt Falkensee ist nun sichtbar. Vor kurzem hat der Landesbetrieb für Straßenwesen am Abschnitt der Falkenhagener Straße zwischen Rathauskreuzung und Sonnenstraße Tempo-30-Schilder aufgestellt, die allerdings nur nachts in der Zeit von 22 bis 6 Uhr gelten. Ziel soll eine Lärmreduzierung für die am stärksten belasteten Anwohner sein.  Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) stellt dazu fest, dass diese Maßnahme nicht ausreichen wird, um die Ziele des Lärmaktionsplans zu erfüllen. Zur Erinnerung: Trotz begründeter Empfehlung des durch die Verwaltung weiterlesen...

Pressemitteilung der BISF zum Lückenschluss am Brunsbütteler Damm

Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) hält weiterhin eine Anbindung des Brunsbütteler Damms aus Berlin-Spandau an die Landesstraße L 20 im Landkreis Havelland (Südumgehung Falkensee) für verkehrlich sinnvoll. Sie fordert, um bestehende Ost-West-Verbindungen zwischen Spandau und dem westlichen Umland zu entlasten, weiterhin einen schnellstmöglichen Lückenschluss und bei den aktuellen Überlegungen zur Planung eines Solarparks auf dem betroffenen Gelände des ehemaligen Flugplatzes Staaken ein Freihalten der potenziellen Trasse. Eine vierspurige Sackgasse an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg wäre aus Sicht der BISF ein wahrer Schildbürgerstreich und würde einmal mehr ein Versagen der länderübergreifenden Planungen bedeuten. Die BISF weiterlesen...