Archiv der Kategorie: Nordumfahrung

Fahrradtour mit Michael Cramer gegen die Nordumfahrung Falkensee

Mitteilung von Michael Cramer:

Am Samstag, den 08.08.2009 vom Bahnhof Staaken zum Bahnhof Hennigsdorf - auch gegen die Nordumfahrung von Falkensee

Auch in diesem Jahr - mittlerweile zum 9. Mal - sind BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf "Mauerstreifzügen" entlang der früheren Grenze unterwegs. Eingeladen von der Berliner Abgeordnetenhausfraktion von Bündnis90/Die Grünen und geleitet von Michael Cramer (Mitglied des Europäischen Parlaments), findet die 6. Etappe am Samstag, den 08. August 2009, statt. Sie beginnt um 14:00 Uhr am Bahnhof Staaken und endet am Bahnhof Hennigsdorf. Dazu erklärt Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher von Bündnis90/Die Grünen im Europäischen Parlament: "Nach dem Beschluss von weiterlesen...

Zum Anliegerstrassenbau in Falkensee

Leserbrief in der MAZ vom 31.07.09

Bürgerwille wird missachtet

Da sage noch einer, dass darin kein System zu erkennen ist: Anliegerstraßen werden in Falkensee nach höchstem Standard ausgebaut, weil den Anwohnern erklärt wird, dass es keine preiswertere Variante gäbe. Das laut Straßenausbausatzung eine solche existiert und um fast 50 Prozent preiswerter zu erstellen ist, wird von den Stadtvätern ignoriert. Dazu fallen ihnen auch die unterschiedlichsten Begründungen ein, zum Beispiel, dass die Billigvariante nicht dauerhaft haltbar sei, schließlich baue man ja für die Zukunft, oder dass der Bodenuntergrund nicht die erforderliche Festigkeit aufweise. Keines der Anliegerargumente wird akzeptiert. Wenn dann weiterlesen...

Falkensee: Teilerfolg für Initiative

BRAWO vom 26.07.2009

Nordumfahrung: Planungsunterlagen liegen in Spandau aus

Die Planung für die umstrittene Falkenseeer Nordumfahrung wird vom 10. August bis 9. September im Rathaus Spandau öffentlich ausgelegt. Bis zum 23. September können dann Einwendungen gegen das unterschiedlich bewertete Vorhaben eingereicht werden. Dies wurde am Donnerstag auf Anfrage von Patrick Sellerie, dem Büroleiter des Spandauer Baustadtrats, mitgeteilt. Mithin hat sich das Land Brandenburg jetzt dazu durchgerungen, auch Berliner, wie von der Bürgerinitiative Schönes weiterlesen...

„Vom Land eine große Dreistigkeit“

BRAWO vom 26.07.2009 Marc-Oliver Wille über die Auslegung zur Nordumfahrung in der Hauptferienzeit Die Planungen zur umstrittenen Falkenseer Nordumfahrung werden nach einer Entscheidung des Brandenburgischen Landesamtes für Bauen und Verkehr vom 10. August bis 9. September im Rathaus Spandau öffentlich ausgelegt. Mit Marc-Oliver Wille von der Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) sprach Klaus Meynersen. Empfinden Sie es als Genugtuung, dass die Planfeststellungs-Unterlagen demnächst in Spandau ausgelegt werden? Marc-Oliver Wille: Wir haben das Landesamt vor langer Zeit auf weiterlesen...

Offener Brief an Platzeck: Lückenschluss

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BUND Landesverband Brandenburg, Friedrich Ebert Str. 114 A, 14467 Potsdam
Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam 24. Juli 2009 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Platzeck, die Ortsgruppe Falkensee des BUND, der Landesverband Brandenburg des BUND und die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) bitten Sie, bei dem Problem des Straßenlückenschlusses am Brunsbütteler Damm zwischen der Ortsgrenze Berlin und der Landesstraße L20 (ca. 700 m Entfernung) ein Machtwort zu sprechen. Diese Straßenverbindung würde die Verkehrsflüsse zwischen Dallgow-Döberitz, Falkensee und Berlin-Spandau und damit zwischen weiterlesen...

Auslegung der Planungsunterlagen zur Falkenseer „Nordumfahrung“ in Berlin-Spandau

Wie die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin erfahren hat, werden die Planfeststellungsunterlagen zur umstrittenen "Nordumfahrung" Falkensees (L 20 n) in diesem Sommer auch noch in Berlin-Spandau ausgelegt. Ein knappes Jahr nach der Auslegung in Falkensee, Schönwalde und Umgebung, die bereits zu vielfältigen Protesten geführt hat, werden nun auch Berlinerinnen und Berliner die Gelegenheit haben, Einsicht in die Planungen zu nehmen und ihre Einwendungen dagegen vorzutragen. Die Auslegung im Bezirksamt Spandau soll vom 10. August bis 9. September stattfinden. Einwendungen gegen das Straßenbauvorhaben können demnach bis zum 23. September weiterlesen...

Spandau setzt auf Kraft der Sonne

Spandauer Woche vom 22.07.09

In Staaken wird der erste Solarpark Berlins gebaut

Staaken. Ein wichtiger Schritt für den Bau des ersten Solarparks der Hauptstadt ist getan. Am 15. Juli unterzeichneten der Bezirk und Investor „Q-Cells“ den Pachtvertrag für den 96 000 Quadratmeter großen Grundstücksteil auf dem Gebiet der Havelstadt.

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Kinder der Kindertagsstätte „Sonnenkinderhaus“ hatten zur Unterzeichnung des Pachtvertrags für das Spandauer Areal des Solarparks extra ein Lied von der Sonne einstudiert. Foto: Uhde

Das rund zehn Hektar große Areal für den weiterlesen...

VERKEHR: BI fordert Tempo 30 auch am Tage

MAZ vom 14.07.09

FALKENSEE Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) drängt darauf, die im städtischen Lärmaktionsplan festgelegten Ziele umzusetzen. Der Landesbetrieb Straßenwesen habe zwar in der Falkenhagener Straße zwischen Rathaus und Sonnenstraße Tempo-30-Schilder aufgestellt. Diese gelten allerdings nur nachts in der Zeit von 22 bis 6 Uhr. Das Ziel, den Lärm für die am stärksten belasteten Anwohner zu reduzieren, werde so nicht erreicht. Trotz begründeter Empfehlung des von der Verwaltung beauftragten Gutachters habe es die Zählgemeinschaft aus SPD und CDU in der Falkenseer Stadtverordnetenversammlung abgelehnt, Tempo 30 auf den ganzen Tag auszudehnen und ein nächtliches Lkw-Durchfahrtverbot einzurichten. „Folge wird nun weiterlesen...

Stadtchef besorgt Verkehr Müller: Brunsbüttler Damm vor Aus

MAZ vom 10.07.09

FALKENSEE/DALLGOW-DÖBERITZ Falkensees Bürgermeister Heiko Müller hat sich angesichts der Entwicklung am Dallgower Solarpark besorgt gezeigt. „Wenn die Dallgower auf ihr Gewerbegebiet verzichten, ist die Option auf eine Verlängerung des Brunsbütteler Damms zwar noch da“, sagte er gestern. „Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie kommt, geht gegen null.“
Der Brunsbütteler Damm ist eine Berliner Ausfallstraße, die an der Landesgrenze in einem Wendehammer endet. Eine Verlängerung der Straße samt Anbindung an die L 20 ist von Berlin gewünscht, Falkensee befürwortet sie auch. „Wir halten die Straße für sinnvoll, weil sie das Verkehrssystem der Region entlasten könnte“, so Müller. weiterlesen...

Nette Geste

MAZ vom 09.07.09

Oliver Fischer zum Brunsbütteler Damm und den Dallgower Aktien daran

Die Gemeinde Dallgow-Döberitz gibt sich generös. Sie stellt derzeit einen Bebauungsplan für das Gelände des alten Flugplatzes Staaken auf und könnte bei der Gelegenheit auch die Verlängerung des Brunsbütteler Damms ein für allemal beerdigen. Davon hätte sie durchaus Vorteile, denn je mehr Solarkollektoren die Firma Q-Cells auf das Areal stellt, desto mehr Steuern fließen später in die Gemeindekasse. Und hindern würde die Dallgower auch keiner, alle Ämter haben grünes Licht gegeben.

Trotzdem wollen sie nicht diejenigen sein, die dem Projekt den Todesstoß versetzen. Sie weiterlesen...