Alle Beiträge von Joe

Nicht durchs Herthamoor Infrastruktur Minister Dellmann hörte vielstimmigen Protest gegen neue Trassen der Landesstraße L 171

MAZ  vom 06.08.2009 Rund 800 Hohen Neuendorfer nutzten am Dienstagabend die Gelegenheit, Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) ihre Meinung zu sagen. Klarer Tenor: Neue Fahrbahnen durch das Bergfelder Herthamoor und die Stolper Heide sind nicht erwünscht Von Helge Treichel HOHEN NEUENDORF Dieses Votum war eindeutig. Die deutliche Mehrheit der rund 800 Hohen Neuendorfer, die am Dienstagabend in der Stadthalle Infrastrukturminister Reinhold Dellmann  zugehört und mit Fragen gelöchert haben, wollen keine zusätzlichen Straßen. Keine Ortsumgehung durchs Bergfelder Herthamoor und keinen neuen Autobahnzubringer durch die Stolper Heide nach Hohenschöpping. Dieser orkanartige Gegenwind hat mittlerweile sogar den Minister überzeugt. Er sagte gegen Ende, weiterlesen...

Zum Anliegerstrassenbau in Falkensee

Leserbrief in der MAZ vom 31.07.09

Bürgerwille wird missachtet

Da sage noch einer, dass darin kein System zu erkennen ist: Anliegerstraßen werden in Falkensee nach höchstem Standard ausgebaut, weil den Anwohnern erklärt wird, dass es keine preiswertere Variante gäbe. Das laut Straßenausbausatzung eine solche existiert und um fast 50 Prozent preiswerter zu erstellen ist, wird von den Stadtvätern ignoriert. Dazu fallen ihnen auch die unterschiedlichsten Begründungen ein, zum Beispiel, dass die Billigvariante nicht dauerhaft haltbar sei, schließlich baue man ja für die Zukunft, oder dass der Bodenuntergrund nicht die erforderliche Festigkeit aufweise. Keines der Anliegerargumente wird akzeptiert. Wenn dann weiterlesen...

Offener Brief an Platzeck: Lückenschluss

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BUND Landesverband Brandenburg, Friedrich Ebert Str. 114 A, 14467 Potsdam
Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam 24. Juli 2009 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Platzeck, die Ortsgruppe Falkensee des BUND, der Landesverband Brandenburg des BUND und die Bürgerinitiative Schönes Falkensee (BISF) bitten Sie, bei dem Problem des Straßenlückenschlusses am Brunsbütteler Damm zwischen der Ortsgrenze Berlin und der Landesstraße L20 (ca. 700 m Entfernung) ein Machtwort zu sprechen. Diese Straßenverbindung würde die Verkehrsflüsse zwischen Dallgow-Döberitz, Falkensee und Berlin-Spandau und damit zwischen weiterlesen...

Spandau setzt auf Kraft der Sonne

Spandauer Woche vom 22.07.09

In Staaken wird der erste Solarpark Berlins gebaut

Staaken. Ein wichtiger Schritt für den Bau des ersten Solarparks der Hauptstadt ist getan. Am 15. Juli unterzeichneten der Bezirk und Investor „Q-Cells“ den Pachtvertrag für den 96 000 Quadratmeter großen Grundstücksteil auf dem Gebiet der Havelstadt.

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Kinder der Kindertagsstätte „Sonnenkinderhaus“ hatten zur Unterzeichnung des Pachtvertrags für das Spandauer Areal des Solarparks extra ein Lied von der Sonne einstudiert. Foto: Uhde

Das rund zehn Hektar große Areal für den weiterlesen...

VERKEHR: BI fordert Tempo 30 auch am Tage

MAZ vom 14.07.09

FALKENSEE Die Bürgerinitiative „Schönes Falkensee“ (BISF) drängt darauf, die im städtischen Lärmaktionsplan festgelegten Ziele umzusetzen. Der Landesbetrieb Straßenwesen habe zwar in der Falkenhagener Straße zwischen Rathaus und Sonnenstraße Tempo-30-Schilder aufgestellt. Diese gelten allerdings nur nachts in der Zeit von 22 bis 6 Uhr. Das Ziel, den Lärm für die am stärksten belasteten Anwohner zu reduzieren, werde so nicht erreicht. Trotz begründeter Empfehlung des von der Verwaltung beauftragten Gutachters habe es die Zählgemeinschaft aus SPD und CDU in der Falkenseer Stadtverordnetenversammlung abgelehnt, Tempo 30 auf den ganzen Tag auszudehnen und ein nächtliches Lkw-Durchfahrtverbot einzurichten. „Folge wird nun weiterlesen...

Stadtchef besorgt Verkehr Müller: Brunsbüttler Damm vor Aus

MAZ vom 10.07.09

FALKENSEE/DALLGOW-DÖBERITZ Falkensees Bürgermeister Heiko Müller hat sich angesichts der Entwicklung am Dallgower Solarpark besorgt gezeigt. „Wenn die Dallgower auf ihr Gewerbegebiet verzichten, ist die Option auf eine Verlängerung des Brunsbütteler Damms zwar noch da“, sagte er gestern. „Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie kommt, geht gegen null.“
Der Brunsbütteler Damm ist eine Berliner Ausfallstraße, die an der Landesgrenze in einem Wendehammer endet. Eine Verlängerung der Straße samt Anbindung an die L 20 ist von Berlin gewünscht, Falkensee befürwortet sie auch. „Wir halten die Straße für sinnvoll, weil sie das Verkehrssystem der Region entlasten könnte“, so Müller. weiterlesen...

Nette Geste

MAZ vom 09.07.09

Oliver Fischer zum Brunsbütteler Damm und den Dallgower Aktien daran

Die Gemeinde Dallgow-Döberitz gibt sich generös. Sie stellt derzeit einen Bebauungsplan für das Gelände des alten Flugplatzes Staaken auf und könnte bei der Gelegenheit auch die Verlängerung des Brunsbütteler Damms ein für allemal beerdigen. Davon hätte sie durchaus Vorteile, denn je mehr Solarkollektoren die Firma Q-Cells auf das Areal stellt, desto mehr Steuern fließen später in die Gemeindekasse. Und hindern würde die Dallgower auch keiner, alle Ämter haben grünes Licht gegeben.

Trotzdem wollen sie nicht diejenigen sein, die dem Projekt den Todesstoß versetzen. Sie weiterlesen...

Anwohner lassen nicht locker

MAZ vom 08.07.09

Bau In mindestens drei Falkenseer Straßen bahnt sich Rechtsstreit mit der Stadt an

FALKENSEE Der Streit zwischen Anwohnern der Falkenseer Käthe-Kollwitz-Straße und Stadtverwaltung um Art und Umfang des Anliegerstraßenbaus wird voraussichtlich vor Gericht entschieden. Zwei der vom Ausbau betroffenen Anwohner haben kürzlich die Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung (SVV) genutzt, um ihre Kritik am geplanten Standardausbau zu erneuern. Sie lehnen ihn ab, weil er nach ihrer Meinung die Kosten für die Anwohner unnötig in die Höhe treibt.
Im Gemeindestraßen-Leitfaden sei eine kostengünstigere Variante vorgesehen, die sich auf die Käthe-Kollwitz-Straße anwenden lasse. Um eine „Prozesslawine“ zu vermeiden, schlugen weiterlesen...

Keiner soll sagen, er hätte es nicht gewusst

Leserbrief in der MAZ vom 30.06.09

zum Artikel "Der Titel ist weg" vom 26.06.09

Dem Dresdner Elbtal wurde der Welterbe-Titel der Unesco nach nur wenigen Jahren wieder aberkannt – weil es die Auto-Lobby und desinteressierte Politiker nicht für nötig erachtet haben, sich Gedanken zu einem überdimensionierten Brückenbau und dessen Folgen für Natur, Kultur und den an sich begehrten Titel zu machen. Ob die neue Brücke überhaupt eine große Verkehrsentlastung bringt, wird teilweise bezweifelt. Hinzu kommt eine Bevölkerung, die in einem Bürgerentscheid zwar für den Brückenbau gestimmt hat, aber über die Konsequenzen nicht ausreichend informiert war.

Nach dem weiterlesen...

Kein gewöhnliches Sommerfest

PreußenSpiegel vom 01.07.09

Bürgerinitiative Schönes Falkensee fördert Zusammenleben

Falkensee (cl). Zum traditionellen Sommerfest und zum zehnjährigen Bestehen des Vereins lud die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. auf die Seeterrassen des „Quo Vadis“ am Falkenhagener See ein.     Bei herrlichem Wetter feierten viele Bürger, unter ihnen Landrat
Dr. Burkhard Schröder, unbeschwert und bevölkerten nicht nur die Seeterrassen, sondern auch die Wiesen am herrlich gelegenen See
mitten in der Stadt. Abwechslungsreiche Bühnen und Kinderprogramme mit verschiedenen Spielen, Schminktischen und einem lehrreichen Naturmobil sorgten für Abwechslung, eine interessante Ausstellung berichtete über die Entwicklung des Vereins in der vergangenen Dekade.  „Unsere Initiative setzt weiterlesen...