J. Knarr Was haben die vielen Baumfällungen in Falkensee mit der geplanten Nordumfahrung gemeinsam? Beide schaden der Natur und beeinträchtigen den Gartenstadtcharakter Falkensees. Das eine findet auf Grundstücken und im öffentlichen Straßenraum statt, das andere wird im Landschaftsschutzgebiet geplant. Beide sind ihrem Wesen nach widersprüchlich. Beweggrund für viele Menschen, nach Falkensee zu ziehen ist der Wunsch, im Grünen zu wohnen. Aber auf den neu erworbenen Grundstücken wird häufig begonnen, die vorhandenen, zum Teil jahrzehnte alten Bäume zu beseitigen und somit das Grün zu zerstören. Individuell betrachtet mag das zunächst vorteilhaft erscheinen. Mehr Sonne auf der Terrasse, kein lästiges Laubfegen, weiterlesen...
Lokale Agenda 21 Falkensee und Bürgerverein Finkenkrug laden ein zur 2. Podiumsdiskussion zum Thema: Baumfällungen in Falkensee Informieren Sie sich! Diskutieren Sie mit! Mit Minister Dr. D. Woidke, Vertretern des Landtages, der Forstbehörde und der Stadtverwaltung 19. 03. 2007         19.00 Uhr im Rathaus Falkensee, Falkenhagener Str. 43 - 49

Märkische Allgemeine vom 23.2.2007

Mehr Straßen, mehr Lärm

CHRISTIANE TAUER

FALKENSEE Bäume, Laub und Nordumfahrung – wenn sich die Ortsgruppe Falkensee des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) zur Mitgliederversammlung trifft, dreht sich alles um die Frage "Wie umweltfreundlich ist die Gartenstadt?". So auch am Mittwochabend, als sich die unermüdlich Aktiven im Haus am Anger trafen, um aktuelle Ereignisse zu besprechen. "Die Nordumfahrung bringt nur Schaden und kostet viel", machte Heinz Bukowsky, Mitglied der Ortsgruppenleitung, unmissverständlich klar. Bereits im Jahre 1992 sei ein Gutachten erstellt worden, dass das Gebiet um den Falkenhagener See als weiterlesen...
Zum Minister-Artikel zur Nordumfahrung schrieb Joseph Knarr folgenden Leserbrief (ebenfalls veröffentlicht in der MAZ am 14.2.2007): Als ich den Artikel über die Stellungnahme von Infrastrukturminister Dellmann zum Bau der Nordumfahrung las, dachte ich "Alle reden von Klimaveränderung nur der Herr Minister nicht, er treibt sie voran." Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass neue Straßen immer mehr Verkehr nach sich ziehen. Die Folge davon weiß mittlerweile jeder, dachte ich. Dennoch hält das Gespann Dellmann, Müller und Höhlig ausgerechnet an der umstrittenen, kostspieligen Nordumfahrung fest, statt sich für den Ausbau eines umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrssystems zu engagieren. In seinem Kommentar vermutet Herr Kuschel, weiterlesen...

Angerzukunft als „Kreatives Zentrum“

Zusammenfassung der Ergebnisse eines Workshops zum Falkenhagener Anger am 17.2.2007 In Abgrenzung zur Zentrumsentwicklung Falkensee (Bahnhofsbereich) als "kommerzielles Zentrum" soll die Entwicklung des Falkenhagener Angers eigenen Inhalten und Merkmalen folgen. Zentral ist der Erhalt des historischen Kerns des Angers. Eine Entwicklung sollte von diesem ausgehen. Vier Funktionsbereiche sollen den Falkenhagener Anger bestimmen und in der historisch geprägten Baustruktur ihren Raum finden: - Gemeinwesenarbeit, soziale Dienstleistungen, Jugend- und Freizeit, Kultur - Öffentliche Nutzung / Öffentliche Verwaltung (Kern: Rathaus und angelagerte Bereiche etc.) - Handwerk, Kunsthandwerk, neue Dienstleistungen, Freiberufler, Handel mit höherwertigen Produkten, Naturprodukte - Wohnen, Generationen übergreifend, kleine Einheiten Die weiterlesen...
Dieser Artikel erschien in der Märkischen Allgemeinen am Dienstag, den 6. Februar 2007 Minister bekräftigt Bau der Umfahrung Planverfahren 2007 / Finanzen gesichert Der Bau des Nordteils der Falkenseer Ortsumfahrung ist für die Landesregierung "eine feste Größe" - das hat der neue Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) gestern in Potsdam bei einem Treffen mit Vertretern der Bürgerinitiative "Pro Nordumfahrung" und Falkensees SPD-Bürgermeisterkandidat Heiko Müller bekräftigt. Das Planfeststellungsverfahren soll 2007 beginnen - wann genau, steht noch nicht fest. Reinhold Dellmann hält den Baustart für die Jahre 2009 /2010 möglich - abhängig ist das vom Verlauf und von der Dauer des zu weiterlesen...

BBF jetzt online !!

Willkommen zum neuen BISF Blog Falkensee - BBF-online. BBF - online möchte Diskussionen und Meinungsbildung anregen. BBF - online hält Sie mit aktuellen Informationen zum Thema "Nachhaltige Entwicklung in Falkensee" auf dem Laufenden. Im BBF-online können Sie Ihre Kommentare, Meinungen und Positionen veröffentlichen. Diskutieren Sie mit ! Beteiligen Sie sich am Austausch von Meinungen und Positionen! Sagen Sie offen Ihre Meinung zu den aktuellen Themen der nachhaltigen Entwicklung Falkensees. Melden Sie sich mit Namen und e-mail-adresse an, und Sie sind dabei.

Heiko Müller: Nordumfahrung wird kommen

Quelle: SPD Falkensee, 6.2.2007

 

Mit einer Pressemitteilung hat Infrastrukturminister Dellmann am Montag dieser Woche nochmals bestätigt, dass der Nordteil der Ortsumfahrung Falkensee fester Bestandteil der Brandenburger Landesstraßen- Ausbaupläne ist. Anlass war ein Treffen des Ministers mit der Falkenseer Bürgerinitiative „Pro Nordumfahrung Falkensee“. Die Bürgerinitiative hatte um diesen Termin gebeten um eine Dokumentation über die Plakataktion Mitte 2006 zu übergeben.

An der Plakataktion hatte ein großer Teil der AnwohnerInnen an den Durchgangsstraßen teilgenommen, die durch die Nordumfahrung erheblich vom Verkehr entlastet werden würden. Von den KritikerInnen dieser Entlastungsstraße weiterlesen...

Spandau-Falkensee-Bahn: Brandenburg bleibt dran

Märkische Allgemeine 2.12.2006

Das Land Brandenburg hält weiter am Projekt Lückenschluss der S-Bahn zwischen Spandau und Falkensee fest. Das erklärte gestern Infrastrukturstaatssekretär Reinhold Dellmann. Nach Prüfung seiner Verkehrsverwaltung und Rücksprache mit Landrat Burkhard Schröder unterstützt er den Vorschlag, eine Mischvariante Regionalbahn/S-Bahn standardisiert begutachten zu lassen. Darüber zeigte sich Schröder am Nachmittag sehr froh: »Auch wenn das noch einmal zwei bis drei Monate Prüfzeit kosten wird, ist die Prognose für eine Mischvariante von Regionalbahn- und S-Bahnbedienung in der Achse Nauen–Falkensee-Berlin sinnvoll.« Reinhold Dellmann führte weiter aus: »Wir sind nach wie vor der weiterlesen...