2 Gedanken zu „Entwurf der Stellungnahme der Stadtverwaltung zur Nordumfahrung“

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    der BISF einen Riesenbeifall.

    Einige Ämter haben versucht sich Gedanken zu machen, aber wer leitet das Tiefbauamt. Diese Person hat wohl noch nie zwei Lienenbusse sich in der Fröbel-/Pestalozzistrasse begegnen sehen. Aber gerade auf diesen
    Strassen wird der Verkehr explodieren. Wer soll sich am Kreuzungspunkt
    Spandauer Strasse/ Pestalozzistrasse zukünftig das Abbiegen trauen?

    Aber die schönen Poller in der Fröbelstrasse sind ein Meisterleistung.

    Mit freundlichen Gruß

    Michael Weidt

  2. Es ist schon erschreckend, wie die Stadtverwaltung sich Argumente für die Nordumfahrung zusammenbastelt, falsch, unvollständig und sinnentstellend aus dem VEP von 1994 zitiert oder sich durch aggressives Nichtstun und Zuwarten Argumente für die Nordumfahrung selbst schaffen will und dem Bürger dies dann als die ultimative Expertenlösung verkaufen will. Hier sind aktuell besonders die Einführung einer ganztägigen Tempo 30-Zone bzw. das LKW-Nachtfahrverbot auf der Falkenhagener Str. zu nennen. Zudem wird seit Jahren (seit dem VEP von 1994 mit Problemanalyse und Lösungskonzepten völlig unabhängig von einer möglichen Realisierung der Nordumfahrung) die Entwicklung und der Ausbau des Umweltverbundes und hier ins besondere des Radverkehrs völlig vernachlässigt. Da reicht es auch nicht, wenn sich unsere SPD-Prominenz von den neuen Fahrradständern am Bahnhof medienwirksam und schulterklopfend ablichten lässt. Bitte tun Sie endlich mal was für den fließenden! Radverkehr als wertige Alternative zum motorisierten Individualverkehr!!!
    Ansonsten möchte ich hier zur Falkenseer Verkehrsplanung meinen Artikel vom Juli 2008:

    Falkenseer Verkehrspolitik
    -nicht nur manche Straße im Berufsverkehr ist durch Stillstand gekennzeichnet-

    Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik kann sich im Unterschied zum bisherigen Vorgehen nicht mehr einseitig an den Bedürfnissen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) ausrichten, sondern muss zur Vermeidung eines zukünftigen Verkehrskollapses und zur Sicherung einer lebensfreundlichen und stadtverträglichen Verkehrsabwicklung alle Verkehrsarten gleichermaßen berücksichtigen. Wesentliche heutige Verkehrsprobleme, gerade auch hier in Falkensee; sind durch die zunehmende Dominanz des MIV aufgrund des enormen Bevölkerungswachstums mit Verdichtung und das Bedürfnis des Einzelnen an Mobilität entstanden. Ein Gesamtverkehrskonzept unter Berücksichtigung aller Verkehrsmittel und den gegebenen städtebaulichen Aspekten zwecks Analyse und Festlegungen von problemlösenden Handlungsprioritäten im Bereich der weiteren Verkehrsplanung in Form eines (neuen) Verkehrsentwicklungsplans (VEP) ist daher dringend erforderlich.
    Bereits im Mai 1994 legte das Düsseldorfer-Berliner Planungsbüro Schlegel und Spiekermann (jetzt Spiekermann, beratende Ingenieure) dazu im Auftrag der Stadt Falkensee den ersten Verkehrsentwicklungsplan für Falkensee vor. Die damalige Analyse der Verkehrsstärken und Verkehrsbeziehungen in Falkensee zeigte, dass bereits zum damaligen Zeitpunkt 94% des Gesamtverkehrs dem Binnen-, Ziel- und Quellverkehr zuzuordnen waren und der reine Durchgangsverkehr bei nur 6% lag. Dies entspricht weitgehend den aktuellen offiziellen Zahlen des Landes zur sog. Nordumfahrung; aktuell liegt hier der Anteil des Durchgangsverkehrs bei 8%.
    Im Auftrag der Stadtverwaltung erfolgte im Jahre 2002 die sogenannte Novellierung des VEP. Diesmal wurde allerdings kein renommiertes Verkehrsplanungsbüro beauftragt, sonders das „Hausbüro“ IDAS Planungsgesellschaft mbH aus Luckenwalde (Herr Haase), welches hier bereits an mehrere Projekten, Bebauungsplänen, Wettbewerben, etc. beteiligt war. IDAS kam bei der Verkehrsanalyse allerdings auf 20% (!)) Durchgangsverkehr. Diese Differenz lässt m.E. u.a. folgende Vermutungen zu: entweder hat IDAS nicht professionell gearbeitet oder aber die Zahlen wurden in Sinne eines Gefälligkeitsgutachtens für die Stadtverwaltung als Befürworter weiterer Straßen geschönt?! Vielleicht sollte man dazu noch anmerken, dass sich das Büro IDAS hier bislang nicht gerade durch fortschrittliche oder gar nachhaltige Verkehrsplanung und Stadtentwicklung hervorgetan hat. Mir sind dazu u.a.
    1. der Vorentwurf 2 des BP F 9 „Falkenhagener Anger“ von 2001 bekannt, welcher einen Durchbau der Ringpromenade zur Falkenhagener Straße und gleichzeitig daran anschließend eine Entlastungsstraße parallel zur Falkenhagener Straße durch den Grünzug der Luchgärten über die Bahnhofstraße hinweg bis zur Spandauer Straße in Höhe des alten Fischerweges vorsah.
    2. die aktuellen Planungen zur Sportanlage an der Ringpromenade/Rosenstraße, wobei Herr Haase mit seinen Planungen über 100 Bäume fallen lassen würde, da der Jetztbestand überhaupt nicht in die Planung mit einbezogen wurde. Herr Haase gab auch von sich, dass Bäume auf einer Sportanlage nichts zu suchen hätten. Interessant ist es vielleicht auch noch zu erwähnen, dass diese Planungen anfangs rein zufällig und gratis durch vertrautes Gespräch und freundschaftlichen Austausch mit unserem Baudezernenten H. Höhlig entstanden sind, mittlerweile aber dann doch viele zehntausende Euro an Planungskosten zu Lasten des Stadthaushaltes verschlungen haben.
    3. die Beteiligung am städtebaulichen Wettbewerb zum Erweiterungsbau des Schul- und Hortgebäudes an der Europaschule am Gutspark in 2007, wo in geheimer Wahl durch eine unabhängige Jury der Entwurf von IDAS auf Platz 5 (?) von 7 gekommen ist.

    Doch zurück zur Verkehrsplanung. Wir haben es also sowohl schon 1994 als auch gegenwärtig überwiegend mit Verkehren durch unserer Stadt selbst, sprich Binnen-, Ziel- und Quellverkehren zu tun. Diese Situation hat sich was die relativen Zahlen betrifft seit 1994 nicht wesentlich geändert. Natürlich haben die absoluten Zahlen parallel zur Bevölkerungsentwicklung teils deutlich zugenommen. Zu erklären ist der geringe Durchgangsverkehrsanteil eigentlich denkbar einfach. Haben wir 1990 in Falkensee noch rund 22000 Einwohner gehabt, sind es nun über 40000, also praktisch eine Verdopplung auf gleicher Fläche. Es besteht weiterhin eine enge Bindung zu Berlin in den Bereichen wie Arbeit, Einkaufen, Kultur, etc.. Zudem sind Großteile der Zugezogenen Familien mit Kindern. Es bestehen daher große Nachfrage, der Wunsch und teilweise auch die Notwendigkeit an individueller Mobilität, was zu großen Anteilen mit dem Auto als Bestandteil des motorisierten Individualverkehrs abgewickelt wird. Dadurch kommt es zunehmend gerade in den Hauptverkehrszeiten durch Berufs- und Pendelverkehr zu vollen und verstopften Strassen mit all seinen negativen Begleiterscheinungen wie Lärm- und Schadstoffemission, Unfallgefahr, Verlust an Lebensqualität, etc.
    Schlegel und Spiekermann erkannten bereits 1994 das Problem der steigenden Dominanz des MIV und der unzureichenden Entwicklung der Alternativen des Umweltverbundes wie ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr. Für das Ziel einer stadt- und umweltverträglichen Abwicklung des Verkehrsgeschehens müssen daher 2 unterschiedliche Strategien verfolgt werden:
    1. nachfragedämpfende Maßnahmen wie der restriktiven Planung des motorisierten Individualverkehrs bei gleichzeitig
    2. fördernden Maßnahmen mit dem Ziel der Stärkung des Umweltverbundes, d.h. im wesentlichen des ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehrs.
    Nur durch diese beiden Maßnahmen gemeinsam ergeben sich Chancen durch schrittweise Verlagerung des MIV auf Verkehrsarten des Umweltverbundes, auch zukünftig eine funktionierende sowie stadt- und umweltverträgliche Verkehrsabwicklung in Falkensee zu erreichen.
    Leider ist in dieser Hinsicht in Falkensee trotz dieser frühen Problemanalyse von 1994 und der dargestellten Handlungskonzepte im damaligen VEP praktisch auch nach nunmehr 14 Jahren (fast) nichts passiert! Es ist über Jahre der MIV durch Bau neuer Straßen gefördert worden. Radfahren als Alternative würde dabei meist gar nicht berücksichtigt bzw. als marginale Randerscheinung oder gar notwendiges Übel abgetan. Als Radfahrer hat man in Falkensee praktisch immer das Nachsehen. Die Beispiele einer völlig verfehlten Radwegeplanung sind so zahlreich wie erschreckend. Die Facetten und Potentiale des Radverkehrs wie Freizeitverkehr, Kinder- und Schulverkehr, Einkaufsverkehr, aber auch Berufspendlerverkehr mit unterschiedlichen Ansprüchen an den Radweg und die Streckenführung sind in der Falkenseer Stadtverwaltung entweder nicht bekannt, nicht gewünscht oder interessieren schlichtweg nicht. Es muss dringend ein geschlossenes Radwegenetz mit den wichtigsten Verkehrsachsen geschaffen werden. Wo kein zusätzlicher Radverkehr wegen unzureichender Straßenbreite sicher und konfliktfrei abgewickelt werden kann, müssen entsprechende Neben- und Anliegerstraßen als Fahrradstraßen ausgebaut werden. Dies lässt sich im Rahmen der ohnehin noch auf vielen Straßen anstehenden Befestigung relativ preiswert realisieren. Zudem würde das Schaffen von Fahrradstraßen wie auch Spielstraßen den dort oft nach Ausbau zu beobachtenden massiven zunehmenden KFZ-Verkehr deutlich bremsen oder gar wieder verdrängen, da dort Radfahrer bzw. Kinder und Fußgänger Priorität gegenüber dem KFZ haben. Ein zügiger, sicherer, konfortabler und attraktiver Verkehrsfluss ohne Umwege muss für Radfahrer gewährleistet werden. Dazu müssen auch vernünftige Querungshilfen und Gleichberechtigung an Lichtzeichenanlagen geschaffen werden. Einseitige Radwege bzw. kombinierte Rad-Fußgängerwege sind unbedingt zu vermeiden bzw. allenfalls als vorübergehende Notlösung zulässig. Einbahnstraße wie z.B. die Potsdamer Straße am Bahnhof Falkensee sind in eine Fahrradstraße umzuwidmen bzw. für Radfahrer in beide Richtungen freizugeben. An den Kreisverkehren müssen bis auf wenige Ausnahmen Radfahrer mindestens dem MIV gleichgestellt werden. Bei der Planung und Anlage neuer Kreisverkehre dürfen Fußgänger- und Radverkehr nicht wieder völlig unberücksichtigt bleiben. Auch außerhalb der Stadt im engeren Verflechtungsraum muss sich die Stadtverwaltung für ein stimmiges Radwegekonzept einsetzen; Fehlplanungen wie z.B. die Strecke der Potsdamer Straße zum Havelpark ohne Rad- und Fußgängerweg sind zu verhindern bzw. soweit möglich schnellstens entsprechend nachzubessern. Es kann nicht länger sein, dass man in Falkensee für das Radfahren bestraft wird, während die Benutzung des KFZ immer wieder gefördert wird und dann wiederum die vollen Straßen als Rechtfertigung für den Bau neuer Straßen herangezogen werden.
    Ähnliche Probleme und Umgestaltungskonzepte gelten natürlich auch für den Fußgängerverkehr, der in vielen Bereichen alles andere als attraktiv ist (fehlende Querungshilfen, baulicher Zustand, gemeinsame Nutzung mit Radfahrern, etc.). Der ÖPNV muss ausgebaut werden, auch wenn dies sicher aufgrund der Fläche in Falkensee nur bedingt erreichbar sein wird. Eine zügige und ausreichend oft verkehrende Regionalbahnanbindung an Berlin muss zumindest in ihrem jetzigen Umfang erhalten bleiben.
    Da die Stadt den VEP 1994 selbst in Auftrag gegeben hat und dieser der Verwaltung auch vorliegen dürfte (auch wenn er offenbar -da nicht gewollt- gleich in den Schubladen verschwunden ist), muss man daher davon ausgehen, dass die Stadtverwaltung an den o.g. Lösungskonzepten und Maßnahmenkatalogen kein Interesse hat und lieber weiter auf Verkehrskonzepte der 60iger Jahre mit Förderung des MIV durch Straßenbau setzt. So ist auch das Drängen auf die sogenannte Nordumfahrung zu erklären, die von Seiten der Stadtverwaltung seit Jahren immer wieder gerne als die Lösung unseres Verkehrsproblems propagiert wird und dies leider immer noch von vielen Falkenseern so kritiklos übernommen wird ohne die Sache anhand der Tatsachen und Zahlen selbst kritisch zu durch- und überdenken. Sieht man sich nämlich die Verkehrszahlen und ihre Zugehörigkeit des Verkehrs zu Binnen-, Ziel- und Quellverkehr sowie dem geringen Anteil an Durchgangsverkehr an und schaut sich den Verlauf und die Lage der geplanten Nordumfahrung an, wird schnell klar, dass die Nordumfahrung kaum entlasten kann. Durchgangsverkehr ist nicht viel vorhanden und wie und über welche Straßen soll die Nordumfahrung denn den Falkenseer Ziel-, Quell- und Binnenverkehr aufnehmen und führen? Was sollen die Stadtbereiche südlich der Bahn überhaupt mit der Nordumfahrung „anfangen“? Schnell wird klar, dass jetzige „Durchgangsstraßen“ wie z.B. die Schönwalder Straße dann zur wichtigen Zubringerstraßen werden. Der Verkehr ist dann zwar anders definiert und in gewisser Weise sogar eine Entlastung vom Durchgangsverkehr gegeben, dafür werden sich dann aber möglicherweise noch größere Verkehrsmengen in Form des Zubringerverkehrs zur Nordumfahrung über die Schönwalder Straße ihren Weg suchen. Andere bisher nicht belastete Straßen wie Havelländer Weg, Insbruckerstraße, Fröbelstraße und viele andere werden neu belastet; auch innerorts wird es zwar Umverteilungen geben, einige Bereiche wie die Nauener Straße westl. der Gewerbegebiets-Nord wegen Sperrung entlastet werden, insgesamt wird der Verkehr eher zunehmen und viele Straßen werden neu belastet! Viele der versprochenen Entlastungen werden in einem so geringen Umfang stattfinden, dass dies subjektiv kaum oder gar nicht als Entlastung empfunden werden kann. Zudem zerschneidet die Nordumfahrung Wohn- und Erholungs- und Naturbereiche unwiederbringlich. Weite Bereiche in Falkensee (und auch Schönwalde) werden neuen Lärm- und Schadstoffemissionen ausgesetzt. Das jetzt schon bestehende eigentliche Nadelöhr an der Spandauer Straße zwischen Kreisverkehr „Spandauer Platz“ und Stadtgrenze zu Spandau wird noch mehr belastet und dann vermutlich endgültig kollabieren. Das Gesamtverkehrsaufkommen im Raum Falkensee mit all seinen negativen Auswirkungen wird wahrscheinlich mit Nordumfahrung weiter und schneller ansteigen als ohne.
    Schon Schlegel und Spiekermann stellen im VEP von 1994 zur Nordumfahrung, damals als „Netzvariante III“ bezeichnet, folgendes fest:
    „Unter der Annahme, dass sich die Wohnbevölkerung zum Prognosezeitpunkt 2010 mehr als verdoppelt haben wird, sind allein im Binnen- sowie Quelle-Ziel-Verkehr deutliche Verkehrszunahmen zu erwarten. Mit der baulichen Umsetzung der im Netzmodell simulierten nordöstlichen „Stadttangente“ sind erhebliche Aufwendungen verbunden, die sowohl einen enormen Mittelbedarf nach sich ziehen als auch einen massiven Eingriff in den Natur- und Landschaftshaushalt erstellen. Die konkreten Auswirkungen können im Rahmen dieser Untersuchung nicht abgeschätzt bzw. bewertet werden. Diese müssten innerhalb eines Linienbestimmungsverfahrens mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung detailliert analysiert und gewichtet werden. Wenn auch die verkehrliche Entlastungswirkung nicht in Frage gestellt ist, muss dennoch konstatiert werden, dass erhebliche Verkehrsmengen über das bestehende Straßennetz bewältigt werden müssen.“

    Die Nordumfahrung, oder besser Nordzerschneidung zu nennen, ist nicht nur in verkehrs-, umwelt- und finanzpolitischer Hinsicht Unsinn, sondern sie ist ein Verbrechen an uns und zukünftigen Generationen, was es zu verhindern gilt! Aber vielleicht wird die Nordumfahrung von Stadtverwaltung und SPD auch so propagiert, um dadurch neue Siedlungsbereiche in Falkensee zu schaffen und zu erschließen und die Einwohnerzahl noch schneller auf 50000 oder gar 80000 zu bringen und damit die sozialdemokratischen Betonvisionen eines urbanen Falkensees noch besser und schneller realisieren zu können!?
    Falkensee braucht dringend einen neuen Verkehrsentwicklungsplan, aber bitte nicht wieder durch ein Planungsbüro aus einer sozialdemokratischen Genossenliaison unseres Rathauses, sondern bitte durch ein Büro, welches auf dem Gebiet der Verkehrsplanung langwierige Erfahrung hat und sich bereits in nachhaltiger Verkehrsplanung qualifiziert hat du entsprechende Referenzen vorweisen kann! Wir brauchen eine nachhaltige Verkehrsplanung und Entwicklung damit Falkensee für uns und folgende Generationen grün und lebenswert bleibt. Wünsche, Ideen, Anregungen und Know How der BürgerInnen dieser Stadt müssen in Diskussion und Planung mit eingezogen und berücksichtigt werden.

    Falkensee, den 24.07.2008
    Dr. Guido Sutthoff
    Bündnis 90/Die Grünen
    Ortsverband Falkensee

    Wir sollten alle in die Planung und Zukunftsgestaltung unserer Stadt mit einsteigen und unseren Unmut in konstruktiven Diskussionen mit MitbürgerInnen, PolitikernInnen und der Stadtverwaltung zum Ausdruck bringen. Nur wenn wir alle aus breitem gesellschaftlichem Umfeld Diskussion, Bürgerbeteiligung und Änderung fordern, läßt sich was im Sinne einer zukunftsfähiger und nachhaltigen Entwicklung Falkensees bewegen. Ansonsten werden die Verantwortlichen im Rathaus es weitermachen wie bisher, nämlich wie sie es für richtig halten und auch immer schon so gemacht haben…..
    Armes, schönes Falkensee
    Guido Sutthoff am 23.03.2009

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