Archiv der Kategorie: Weitere Themen

In der „Veltener“ rumort es Verkehr

MAZ vom 25.05.2009

Anwohner aus Falkensee betrachten den Gehwegbau skeptisch / Sie fordern Temporeduzierung


Von Stefan Kuschel

FALKENSEE Der Unmut in ausgebauten Falkenseer Anliegerstraßen nimmt zu. Nunmehr erwägen auch Anwohner der Veltener Straße, ihre Interessen mit juristischen Mitteln durchzusetzen. Sie sorgen sich vor allem um die Sicherheit ihrer Kinder und fordern von der Stadtverwaltung, gegen die Zunahme des Autoverkehrs vorzugehen und die Raserei zu unterbinden.
In einem Schreiben an den Falkenseer Bürgermeister Heiko Müller, das auch der MAZ vorliegt, heißt es: „Wir werden keine Ruhe geben, bis sich die Geschwindigkeit und das hohe Verkehrsaufkommen so weiterlesen...

Fällungen am Neuen See erforderlich

Pressemitteilung (der Stadt Falkensee) vom 12. November 2008 Die zwischen dem Neuen See und den Koppeln stehenden Pappeln wurden in den letzten Tagen mit Hilfe der Feuerwehr gefällt. Die ca. 70 Jahre alten Pappeln mussten aus Verkehrssicherungsgründen gefällt werden. Seit den letzten 10-12 Jahren wurde hier regelmäßig in Größenordnungen Totholz geschnitten und einzelne Bäume bereits gefällt. Die ca. 25 Pappeln waren vom Pappelkrebs befallen und wiesen einen hohen Anteil an Totholz auf. Da im Bereich der Seen starker Besucherverkehr herrscht und es bereits zu mehrfachen Abbrüchen von toten Ästen kam, entschied die Verwaltung die gefährlichen Pappeln zu fällen. Für weiterlesen...

Die intelligente Stadt

www.fairkehr.de

Menschengerechte Mobilität setzt sich wie ein Puzzle aus vielen Teilen zusammen. Wirklich intelligent wird sie erst, wenn die einzelnen Teile ineinandergreifen und ein ganzes Bild ergeben.

 

Foto: FOTOLIA

 Intelligente Lösungen im Verkehr zeigen sich gerne im größtmöglichen Einsatz kostspieliger, computergestützter Verkehrsleittechnik, die Automassen von einem Ende der Stadt zum anderen verschiebt. Jedenfalls sehen das viele Ingenieure und Politiker so. Mobilität in der Stadt muss aber zuerst den in ihr lebenden Menschen dienen. Der weiterlesen...

ZUR SITUATION IN DER BREDOWER STRASSE Langfristige Lösungen statt Schnellschüssen

Leserbrief in der MAZ vom 29 Oktober . Die MAZ lässt den Stern der Hoffnung über den Anwohnern der Bredower Straße aufgehen und stellt Linderung des Verkehrslärms in Aussicht – gleich nach den Kommunalwahlen. Wenn es denn so pressiert und nicht nur Wahltaktik hinter dieser Ankündigung steckt, sollte die Ausgangssituation etwas präzisiert werden. Die Problemzone der Bredower Straße erstreckt sich von der Falkenhagener Straße bis zur Ringstraße. Die Durchfahrt von der Hansastraße zur Falkenhagener Straße verursacht nur einen Bruchteil des Verkehrslärms. Zusätzlich zu berücksichtigen ist nahezu der gesamte den Rosentunnel passierende Verkehr, inbegriffen eine Buslinie und vor und nach weiterlesen...

STADTENTWICKLUNG IN DER KRITIK Die Schildbürger feiern ein Comeback

Leserbrief in der MAZ vom 25/26 Oktober Schon als Kind mochte ich die Schildbürgerstreiche nicht. Nun erlebe ich in meinem geliebten Geburtsort Dinge, die mich an die Schildbürger erinnern und die mich traurig stimmen. Streich 1 – Bahnhofstraße zwischen Seegefelder und Poststraße: Warum konnten die guten Gedanken aus der Potsdamer Straße nicht auf die Bahnhofstraße übertragen werden? Eine Einbahnstraße in diesem Bereich könnte die Lösung sein. Der Fußgänger läuft Gefahr, von Radfahrern umgefahren zu werden; der Radfahrer muss zu seinem eigenen Schutz den Gehweg benutzen und kommt nur langsam voran, wenn er rücksichtsvoll fährt; die zu schmalen Parktaschen verursachen weiterlesen...

Zu „HAVELLÄNDER WEG…“ MAZ VOM 20./21.9 Erfolglose Ausbesserung

Leserbrief vom 24 Oktober 2008 . Wir sind Anwohner des Havelländer Weges (Teilstück Nauener bis Innsbrucker Straße) und haben mit Befremden festgestellt, was unter provisorischer Ausbesserung verstanden wird. Wir können uns nicht vorstellen, dass der Verfasser des oben genannten Artikels sich von der Ausbesserung der Schlaglöcher überzeugt hat. In diesem Fall kann man nur von einer versuchten Ausbesserung sprechen oder schreiben. Diese Arbeiten erfolgen seit Jahren – ohne Erfolg. Der Straßenabschnitt wird prinzipiell linksseitig befahren und man kann immer nur hoffen, dass man nicht ausweichen muss auf die rechte Straßenseite. Familie Schatte, Falkensee

Mehrere Tausend Einwende gegen Nordumfahrung

Die Bürgerinitiative Schönes Falkensee e.V. (BISF) nimmt die überwältigende Ablehnung der umstrittenen Nordumfahrung mit Genugtuung zur Kenntnis. Bis zum Ende der Einwendungsfrist im Planfeststellungsverfahren, die am 14. Oktober um 24 Uhr ablief, haben Tausende Bürger ihre Abneigung gegen die Straße kundgetan. Allein über das BISF-Büro haben fast 800 Betroffene eine individuelle Einwendung abgegeben und etwa 2.000 Bürger eine Sammeleinwendung unterzeichnet. Diese Dokumente – zehn prall gefüllte Ordner – wurden am Dienstag im Rathaus Falkensee persönlich übergeben und abgestempelt. Hinzu kommen noch viele Einwendungen, die die Bürger direkt bei den Auslegungsstellen und beim Landesamt in weiterlesen...

Spandauer SPD lehnt Falkenseer Nordumfahrung ab

Große Mehrheit im Kreisvorstand für Entwicklung eines Verkehrskonzeptes ohne Neubau

Die Spandauer SPD hat sich mit klarer Mehrheit gegen den Bau der Falkenseer Nordumfahrung ausgesprochen.

Bei einer Gegenstimme und mehreren Enthaltungen nahm der Kreisvorstand der Sozialdemokraten in der Havelstadt am Montag Abend einen Antrag an, wonach die Natur im Spandauer Forst und die in Brandenburg angrenzenden Freiflächen Falkenseer Kuhlake und Krämerwald geschützt werden sollen. Der Kreisvorstand der SPD Spandau "unterstützt die Beschlussfassung der Gemeindeversammlung Schönwalde und lehnt den für Spandau planungsbefangenen Bauabschnitt der L 20 n in Höhe des Eiskellers ab." Stattdessen wurde die weiterlesen...